Stephanie
The one and only Mrs. Right
Hallo,
Vivi war jetzt die dritte Woche im KiGa und seitdem hat sie sich enorm verändert und entwickelt gerade ganz viele Ängste.
Der KiGa-Start verläuft holprig, sie weint seit der zweiten Woche herzzerreissend wenn ich gehe :-( , hört aber damit wohl nach 1-2 Minuten auf und wenn ich sie abhole möchte sie immer noch da bleiben. Sie erzählt ganz gerne davon, singt auch neue Lieder zuhaus und das Gesprächsthema KiGa ist an sich ein Positives.
Leider war sie in jeder der drei Wochen mind. 1 Tag krank und nicht da, letzte Woche z.B. Mittwoch und Donnerstag zuhause, Freitag Kiga, Freitag nachmittag hohes Fieber bekommen mit beginnender MOE. Ob sie Montag gehen kann steht noch in den Sternen. Lange Rede kurzer Sinn: die Eingewöhnungsphase ist dadurch etwas zerrissen, finde ich.
Seit dem Start hat sie sich schon ziemlich verändert, ist mir gegenüber oftmals aggressiver als bisher, braucht uuuunheimlich viel Nähe, ist nicht mehr so offen Fremden gegenüber und klammert sich teilweise regelrecht an mich. Auch im Alltag verlangt sie in ganz vielen Kleinigkeiten, die sie immer selbständig gemacht hat viel mehr Hilfe, andere Sachen aber kann sie plötzlich und macht sie auch alleine (Jacke anziehen).
Nun kommt dazu dass sie abends nicht mehr alleine einschlafen mag, ich soll an ihrem Bett sitzen und ihre Hand halten bis sie schläft. Ich denke, sie hat Angst vor dem Dunklen bekommen, werde ihr am Montag eine kleine Lampe kaufen die sie selbst ein- und ausschalten kann (wohl eher nur ein-, ausschalten bleibt sicher mir überlassen :mrgreen: ).
Meine Frage an die, die bis hier durchgehalten haben: Haben sich eure Kinder auch so stark verändert? Wie lange hält diese vermehrte Ängste und Mama-Klammer-Phase an? Geht ihr auf Alles ein (am Bett sitzen bleiben, etc.)? Wie lässt es sich vereinbaren, dass man die Kinder quasi in den Kindergarten/ein Stück Selbständigkeit 'schubst' und dalässt, obwohl sie weinen und gleichzeitig im Alltag wieder viel mehr 'behütet' weil sie es einfordern? Ist die Folge von neuer Selbständigkeit immer erstmal Rückschritt in anderen Bereichen?
Freue mich über eure Gedanken und Anregungen.
Liebe Grüsse,
Stephanie
Vivi war jetzt die dritte Woche im KiGa und seitdem hat sie sich enorm verändert und entwickelt gerade ganz viele Ängste.
Der KiGa-Start verläuft holprig, sie weint seit der zweiten Woche herzzerreissend wenn ich gehe :-( , hört aber damit wohl nach 1-2 Minuten auf und wenn ich sie abhole möchte sie immer noch da bleiben. Sie erzählt ganz gerne davon, singt auch neue Lieder zuhaus und das Gesprächsthema KiGa ist an sich ein Positives.
Leider war sie in jeder der drei Wochen mind. 1 Tag krank und nicht da, letzte Woche z.B. Mittwoch und Donnerstag zuhause, Freitag Kiga, Freitag nachmittag hohes Fieber bekommen mit beginnender MOE. Ob sie Montag gehen kann steht noch in den Sternen. Lange Rede kurzer Sinn: die Eingewöhnungsphase ist dadurch etwas zerrissen, finde ich.
Seit dem Start hat sie sich schon ziemlich verändert, ist mir gegenüber oftmals aggressiver als bisher, braucht uuuunheimlich viel Nähe, ist nicht mehr so offen Fremden gegenüber und klammert sich teilweise regelrecht an mich. Auch im Alltag verlangt sie in ganz vielen Kleinigkeiten, die sie immer selbständig gemacht hat viel mehr Hilfe, andere Sachen aber kann sie plötzlich und macht sie auch alleine (Jacke anziehen).
Nun kommt dazu dass sie abends nicht mehr alleine einschlafen mag, ich soll an ihrem Bett sitzen und ihre Hand halten bis sie schläft. Ich denke, sie hat Angst vor dem Dunklen bekommen, werde ihr am Montag eine kleine Lampe kaufen die sie selbst ein- und ausschalten kann (wohl eher nur ein-, ausschalten bleibt sicher mir überlassen :mrgreen: ).
Meine Frage an die, die bis hier durchgehalten haben: Haben sich eure Kinder auch so stark verändert? Wie lange hält diese vermehrte Ängste und Mama-Klammer-Phase an? Geht ihr auf Alles ein (am Bett sitzen bleiben, etc.)? Wie lässt es sich vereinbaren, dass man die Kinder quasi in den Kindergarten/ein Stück Selbständigkeit 'schubst' und dalässt, obwohl sie weinen und gleichzeitig im Alltag wieder viel mehr 'behütet' weil sie es einfordern? Ist die Folge von neuer Selbständigkeit immer erstmal Rückschritt in anderen Bereichen?
Freue mich über eure Gedanken und Anregungen.
Liebe Grüsse,
Stephanie