SabArNi
Familienmitglied
Hallo,
der Nils soll im Sommer endlich in den "großen" Kindergarten kommen. Er geht zur Zeit drei Tage die Woche in eine Art Vorkindergarten. Da der Nils leicht Entwicklungsverzögert ist müssen wir uns für eine Kindergarten Art entscheiden. Ich weiß hier leider nicht mehr weiter und habe jeden Tag eine andere Meinung.
Die größte Verzögerung hat er im Bereich der Sprache (Lt. Arzt wird er hier mit einem Alter von 2 - 2,5 Jahre eingeschätzt.) Er hat vermutlich leichte Wahrnehmungsstörung und Probleme seine Muskelkraft richtig zu dosieren. Er kann z. B. noch nicht mit der Scheere schneiden, oder Puzzel machen. Er geht zur Frühförderung und Logopädin. Der "normale" KiGa ist der Meinung das er mit dem Nils klar kommt. Da der große Bruder bereits in den KiGa geht und auch der Vorkiga zu diesem KiGa gehört ist der Nils dort bekannt. Das SPZ ist nun leider der Ansicht das der Nils als Intigratives Kind in einen Intigrativen KiGa soll. Sie meinen das er mit 23 Kindern überfordert wäre und das er so noch besser gefördert würde (mehr Therapie). Wir waren jetzt mehrfach in dem großen Kiga zur Probe und es gab zumindestens mit der Gruppengöße kein Problem. Aber spätestens wenn gebastelt wird, oder z. B. Sing/Sprechspiele gemacht werden, wird er nicht mehr mitmachen können. Man kann mit ihm auch immer noch keine richtigen Brettspiele machen, da er einfach nicht akzeptieren kann(o. vielleicht auch nicht versteht) das er warten muß bis er dran ist. Vielleicht macht er aber auch eher Fortschritte, wenn er mit "normalen" Kindern zusammen ist und von ihnen lernen kann. Oder sollte er die zweijahre intensiv therapeutisch Betreut werden um so die Defizite abzubauen?? Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Oh jeh jetzt ist das ganze ziemlich lang geworden - ich würde mich freuen wenn mir jemand einen Rat gebenkönnte bzw. von seinen Erfahrungen mit einem Integrativen Platz berichten könnte. Danke
LG
Sabine
der Nils soll im Sommer endlich in den "großen" Kindergarten kommen. Er geht zur Zeit drei Tage die Woche in eine Art Vorkindergarten. Da der Nils leicht Entwicklungsverzögert ist müssen wir uns für eine Kindergarten Art entscheiden. Ich weiß hier leider nicht mehr weiter und habe jeden Tag eine andere Meinung.
Die größte Verzögerung hat er im Bereich der Sprache (Lt. Arzt wird er hier mit einem Alter von 2 - 2,5 Jahre eingeschätzt.) Er hat vermutlich leichte Wahrnehmungsstörung und Probleme seine Muskelkraft richtig zu dosieren. Er kann z. B. noch nicht mit der Scheere schneiden, oder Puzzel machen. Er geht zur Frühförderung und Logopädin. Der "normale" KiGa ist der Meinung das er mit dem Nils klar kommt. Da der große Bruder bereits in den KiGa geht und auch der Vorkiga zu diesem KiGa gehört ist der Nils dort bekannt. Das SPZ ist nun leider der Ansicht das der Nils als Intigratives Kind in einen Intigrativen KiGa soll. Sie meinen das er mit 23 Kindern überfordert wäre und das er so noch besser gefördert würde (mehr Therapie). Wir waren jetzt mehrfach in dem großen Kiga zur Probe und es gab zumindestens mit der Gruppengöße kein Problem. Aber spätestens wenn gebastelt wird, oder z. B. Sing/Sprechspiele gemacht werden, wird er nicht mehr mitmachen können. Man kann mit ihm auch immer noch keine richtigen Brettspiele machen, da er einfach nicht akzeptieren kann(o. vielleicht auch nicht versteht) das er warten muß bis er dran ist. Vielleicht macht er aber auch eher Fortschritte, wenn er mit "normalen" Kindern zusammen ist und von ihnen lernen kann. Oder sollte er die zweijahre intensiv therapeutisch Betreut werden um so die Defizite abzubauen?? Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Oh jeh jetzt ist das ganze ziemlich lang geworden - ich würde mich freuen wenn mir jemand einen Rat gebenkönnte bzw. von seinen Erfahrungen mit einem Integrativen Platz berichten könnte. Danke
LG
Sabine