Die "goldenen" Telefonregeln

KerstinM

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Die "goldenen" Telefonregeln

Arbeitswelt



1. Nichts ist geschäftsstörender als ein kurzes und knappes Telefonat. Die Kurzform für das Telefonieren ist das Epos.

2. Erst wählen, dann reden, dann denken, dann suchen, dann auflegen.

3. Höfliche Floskeln sind der Schmuck jeden Anrufes. Lassen Sie den Anrufer nie erkennen, was Sie wirklich wollen.

4. Machen Sie es sich zum Grundsatz: Lieber einmal öfter, aber trotzdem so lange wie möglich.

5. Es ist sinnlos, sich den Inhalt eines Telefongespräches aufzuschreiben, der Zettel geht sowieso verloren.

6. Nehmen Sie niemals den Hörer sofort ab, der Anrufer könnte sonst denken, Sie hätten nichts zu tun.

7. Melden Sie sich kurz und knapp mit "Ja" oder "Hallo", das ist die richtige Form der Meldung.

8. Zeigen Sie beim Telefonieren, daß Sie eine persönliche Note haben: Der dynamische Typ brüllt; der ängstliche Typ nuschelt.

9. Es ist unfair, einen Anrufer zu schnell zu verbinden.

10. Der Anrufer soll merken, daß sich die ganze Firma um ihn kümmert, verbinden Sie deshalb nie direkt. Vier Stationen sollte er mindestens passieren. Das beeindruckt.

11. Die Telefonistin braucht nicht zu wissen, wer für was im Hause zuständig ist.

12. Erledigen Sie Anrufe möglichst in der Mittagspause, dann besteht nicht die Gefahr, daß Sie jemanden erreichen.

13. Unterbrechen Sie Ihren Gesprächspartner laufend. Sie bringen dadurch das Gespräch in geordnete Bahnen. Sie wissen ohnehin weit besser als er, was er eigentlich sagen wollte.

14. Wenn Sie einmal nicht arbeiten wollen, dann telefonieren Sie.
 
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