Huhu Sabrina,
euer TÄ wird euch da sicherlich umfassender informieren als die Tierklinik.
Ich muss ehrlich gestehen, ich komm da ja nicht so ganz drüber weg, dass die euch das Tier ohne jegliche Medikamenten und Infos mit nach Hause gegeben haben.
Da wundert es dann natürlich auch nicht, dass unser Berufsstand als Abzocke und Geldmacherei verschrien wird
Und es bestärkt mich mal wieder in meinem Plädoyer, dass "Kommunikation mit Patientenbesitzern" genauso Pflicht im Studium sein muss, wie Futtermittelkunde, Genetik, Chirugie und was man sonst noch alles lt. Studienordnung lernen muss.
Am Freitag solle ich sie anrufen und dann werden wir alles weitere besprechen.
Zum Schwanz meinte sie, dass Blacky ihn so gut bewegt dass sie eigentlich sicher ist dass er wieder ganz in Ordnung kommt. Es brauche Zeit, aber er sei ja nicht komplett gelähmt und das deute darauf hin dass es wieder in Ordnung kommt.
Was die Medikamente anbelangt, kann ich natürlich nur pauschalisiert was sagen, da ich das Tier und den Fall ja nicht persönlich kenne, aber du sagst ja, dass eine Prellung sicher sei.
Traumeel ist so das Standardmedikament bei stumpfen Verletzungen, also z.Bsp einer Prellung. Dann kann man noch homöopathisch unterstützen mit dem Klassiker Arnica D6, gefolgt von Ledum.
Metacam wäre auch noch in Betracht zu ziehen, das ist schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend.
Was die offene Wunde anbelangt, so reicht es meist, wenn man da mit Braunol-Lösung bisschen desinfizierend betupft.
Aber das wird euer TA schon richten
Das sie viel schläft kann aber auch drauf hindeuten, dass sie Schmerzen hat. Sich einfach instinktiv schonend, weil das Laufen schmerzt. Prellungen sind eklig schmerzhaft, dass ist für eine Katze nicht anders als für den Menschen.
Ich bin gespannt, was euer Haustierarzt sagt.
Dat die Verdauung wieder prima klappt, freut
Alles Gute und baldige Genesung,
Berrit