L
Laura04
Hallo,
nachdem ich einige Eurer Geburtserlebnisse gelesen habe, möchte ich Euch nun auch meins gerne erzählen.
Die letzten Wochen der Schwangerschaft waren nicht so leicht wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe. Ständig hat man Kreuzschmerzen, man ist so schwerfällig und dann auch noch die harten Tritte gegen die Rippen, die waren einfach eine Qual und haben bei mir das Sitzen zu einer richtigen Herausforderung gemacht.
Ich glaube ich war in dieser Zeit nicht gerade ein netter Zeitgenosse für meinen Mann, der sich ständig mein Gejammer "Wann kommt sie den endlich raus, ich kann nicht mehr" anhören mußte.
Am 13.01.04 ging es dann abends um halb zehn unerwartet los. Ich dachte immer, dass ich mal meinen Mann wecken würde um ihm zu sagen, dass die Wehen eingesetzt haben, aber Pustekuchen, ich hatte einen Blasensprung. Dieser wäre fast übersehen worden, weil nur so wenig Fruchtwasser ausgetreten ist, aber wir sind dann also doch ins Krankenhaus gefahren.
Dort haben sich dann meine schlimmsten Befürchtungen von wegen stundenlang spazieren gehen erfüllt, da keine Wehen auf dem CTG zu erkennen waren. Um zwei Uhr wurde mir dann ein Zimmer zu gewiesen und mein Mann heim geschickt. An Schlaf war aber vor lauter Aufregung natürlich nicht zu denken.
Am nächsten Morgen erst Mal ans CTG. Wehen immer noch Fehlanzeige.
Gegen Mittag teilte mir dann mein Arzt mit, dass die Geburt eingeleitet werden muß, da seit dem Blasensprung schon mehr als 12 Stunden vergangen waren. Also bekam ich ein Zäpfchen und rief meinen Mann an er solle bitte gleich kommen. (Endlich, die Zeit alleine im Krankenhaus und die ganze Warterei haben mich echt fertig gemacht, ich war so froh als er endlich zur Tür rein kam) Und prompt als mein Mann da war mußten wir natürlich wieder spazieren gehen. Da ich mittlerweile schon Wehen hatte war das gar nicht so leicht, weil ich alle 10 Meter entweder an meinem Mann hang oder an irgendeiner Hausmauer. Die Leute, die vorbeiliefen haben mich immer angeschaut als ob ich spinnen würde. Aber naja.
Um 16.00 Uhr bei der nächsten Untersuchung dann waren die Wehen auf einmal wieder weg und wir wurden natürlich wieder zum Spazieren gehen geschickt.
Um 18.30 Uhr wurde dann aufgrund der Öffnung des Muttermundes von 3,5 cm die Geburt per Tropf eingeleitet . Ich war zwar vom Nicht-Schlafen und dem ewigen spazieren gehen schon total am Ende aber dennoch froh, dass das Ende nun näher rückt.
Die Wehen setzen auch bald ein und wurden natürlich immer schlimmer, am Anfang war alles noch kein Problem und ich konnte sie auch noch gut wegatmen aber so gegen zwölf Uhr nachts waren die Schmerzen schon ziemlich heftig und ich wollte eigentlich ein Schmerzmittel haben.
Nachdem meine Hebamme mich dann untersuchte und uns sagte, dass ja schon die Hälfte mit 5 cm Muttermunderöffnung geschafft sei
(nach 12 Stunden), gab sie mir ein Schmerzmittel, welches nach 15 Minuten wirken sollte.
Nach einer halben Stunde dann habe ich meinen Mann dann losgeschickt, die Hebamme zu suchen, die mich angelogen hat. :shock: Die Schmerzen waren
nämlich gar nicht besser sondern noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel, viiiiiiiiiiiiiiel schlimmer geworden.
Nach einer weiteren Untersuchung dann hatte ich meine Erklärung dafür der Muttermund ist innerhalb kürzester Zeit voll aufgegangen und die Geburt konnte losgehen.
Da ja mittlerweile Donnerstag der 15.01.04 war und ich seit Dienstag nicht mehr geschlafen hatte, haben mir die Presswehen so richtig zu gesetzt und ich war wirklich am Ende meiner Kräfte und bin sogar zwischen den Wehen eingeschlafen.
Als meine Kleine Schnecke dann aber endlich um 2.29 Uhr da war, waren mein Mann und ich die Glücklichsten auf der ganzen Welt. Es ist so ein Wunder so einen kleinen Menschen auf dem Arm zu haben, der noch vor wenigen Minuten in meinem Bauch war und vor wenigen Monaten noch gar nicht existierte. Es war einfach toll. Meine kleine Laura auf dem Arm und die Glückstränen meines Mannes waren die ganze Quälerei der Geburt wert gewesen.
Eigentlich dacht ich immer, dass nach der Geburt alles vorbei sei. Aber die Schmerzen des Dammrisses und die Probleme mit der Brust beim Stillen haben mich dann extrem in den Babyblues fallen lassen.
Ich war so froh als ich schon 2 Tage nach der Geburt aus dem Krankenhaus entlassen wurde und daheim meinen Mann hatte, der mich so gut unterstütz hat und mich auch bei meinen Heulattacken immer wieder getröstet hat. (Danke Schatz, ich liebe dich über alles!!!!)
Die anfänglichen Probleme haben wir dann auch relativ schnell in den Griff bekommen und sind jetzt überglücklich eine so süße kleine Maus in der Familie zu haben.
Und jedes Lachen von unserer Laura ist ein Geschenk und sagt uns das wir alle kleineren und größeren Problemchen die da noch kommen bewältigen werden.
So, dass soll´s nun gewesen sein.
Daniela+Laura+Michl
nachdem ich einige Eurer Geburtserlebnisse gelesen habe, möchte ich Euch nun auch meins gerne erzählen.
Die letzten Wochen der Schwangerschaft waren nicht so leicht wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe. Ständig hat man Kreuzschmerzen, man ist so schwerfällig und dann auch noch die harten Tritte gegen die Rippen, die waren einfach eine Qual und haben bei mir das Sitzen zu einer richtigen Herausforderung gemacht.
Ich glaube ich war in dieser Zeit nicht gerade ein netter Zeitgenosse für meinen Mann, der sich ständig mein Gejammer "Wann kommt sie den endlich raus, ich kann nicht mehr" anhören mußte.
Am 13.01.04 ging es dann abends um halb zehn unerwartet los. Ich dachte immer, dass ich mal meinen Mann wecken würde um ihm zu sagen, dass die Wehen eingesetzt haben, aber Pustekuchen, ich hatte einen Blasensprung. Dieser wäre fast übersehen worden, weil nur so wenig Fruchtwasser ausgetreten ist, aber wir sind dann also doch ins Krankenhaus gefahren.
Dort haben sich dann meine schlimmsten Befürchtungen von wegen stundenlang spazieren gehen erfüllt, da keine Wehen auf dem CTG zu erkennen waren. Um zwei Uhr wurde mir dann ein Zimmer zu gewiesen und mein Mann heim geschickt. An Schlaf war aber vor lauter Aufregung natürlich nicht zu denken.
Am nächsten Morgen erst Mal ans CTG. Wehen immer noch Fehlanzeige.
Gegen Mittag teilte mir dann mein Arzt mit, dass die Geburt eingeleitet werden muß, da seit dem Blasensprung schon mehr als 12 Stunden vergangen waren. Also bekam ich ein Zäpfchen und rief meinen Mann an er solle bitte gleich kommen. (Endlich, die Zeit alleine im Krankenhaus und die ganze Warterei haben mich echt fertig gemacht, ich war so froh als er endlich zur Tür rein kam) Und prompt als mein Mann da war mußten wir natürlich wieder spazieren gehen. Da ich mittlerweile schon Wehen hatte war das gar nicht so leicht, weil ich alle 10 Meter entweder an meinem Mann hang oder an irgendeiner Hausmauer. Die Leute, die vorbeiliefen haben mich immer angeschaut als ob ich spinnen würde. Aber naja.
Um 16.00 Uhr bei der nächsten Untersuchung dann waren die Wehen auf einmal wieder weg und wir wurden natürlich wieder zum Spazieren gehen geschickt.
Um 18.30 Uhr wurde dann aufgrund der Öffnung des Muttermundes von 3,5 cm die Geburt per Tropf eingeleitet . Ich war zwar vom Nicht-Schlafen und dem ewigen spazieren gehen schon total am Ende aber dennoch froh, dass das Ende nun näher rückt.
Die Wehen setzen auch bald ein und wurden natürlich immer schlimmer, am Anfang war alles noch kein Problem und ich konnte sie auch noch gut wegatmen aber so gegen zwölf Uhr nachts waren die Schmerzen schon ziemlich heftig und ich wollte eigentlich ein Schmerzmittel haben.
Nachdem meine Hebamme mich dann untersuchte und uns sagte, dass ja schon die Hälfte mit 5 cm Muttermunderöffnung geschafft sei

Nach einer halben Stunde dann habe ich meinen Mann dann losgeschickt, die Hebamme zu suchen, die mich angelogen hat. :shock: Die Schmerzen waren
nämlich gar nicht besser sondern noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel, viiiiiiiiiiiiiiel schlimmer geworden.
Nach einer weiteren Untersuchung dann hatte ich meine Erklärung dafür der Muttermund ist innerhalb kürzester Zeit voll aufgegangen und die Geburt konnte losgehen.
Da ja mittlerweile Donnerstag der 15.01.04 war und ich seit Dienstag nicht mehr geschlafen hatte, haben mir die Presswehen so richtig zu gesetzt und ich war wirklich am Ende meiner Kräfte und bin sogar zwischen den Wehen eingeschlafen.
Als meine Kleine Schnecke dann aber endlich um 2.29 Uhr da war, waren mein Mann und ich die Glücklichsten auf der ganzen Welt. Es ist so ein Wunder so einen kleinen Menschen auf dem Arm zu haben, der noch vor wenigen Minuten in meinem Bauch war und vor wenigen Monaten noch gar nicht existierte. Es war einfach toll. Meine kleine Laura auf dem Arm und die Glückstränen meines Mannes waren die ganze Quälerei der Geburt wert gewesen.

Eigentlich dacht ich immer, dass nach der Geburt alles vorbei sei. Aber die Schmerzen des Dammrisses und die Probleme mit der Brust beim Stillen haben mich dann extrem in den Babyblues fallen lassen.
Ich war so froh als ich schon 2 Tage nach der Geburt aus dem Krankenhaus entlassen wurde und daheim meinen Mann hatte, der mich so gut unterstütz hat und mich auch bei meinen Heulattacken immer wieder getröstet hat. (Danke Schatz, ich liebe dich über alles!!!!)
Die anfänglichen Probleme haben wir dann auch relativ schnell in den Griff bekommen und sind jetzt überglücklich eine so süße kleine Maus in der Familie zu haben.
Und jedes Lachen von unserer Laura ist ein Geschenk und sagt uns das wir alle kleineren und größeren Problemchen die da noch kommen bewältigen werden.
So, dass soll´s nun gewesen sein.
Daniela+Laura+Michl