AW: @ Lucie - Moroccanoil
Silikone sind nicht mein Problem, wenn man sich die Deklarationslisten der Kosmetika, Cremes usw. anschaut wird man in ganz vielen Sachen Dimethicon, Trimethicon usw. - also alles Silikone - finden. Dimethicon wird vom Körper wieder ausgeschieden und eine Schädlichkeit auf den Haaren ist nicht nachgewiesen. Es lagert sich halt mehr oder weniger an, je nach Art des Silikones, da gibts Unterschiede.
Was nützt mir das tolle Bio- oder Ökoshampoo jeglicher Art, wenn mir die Haare verfilzen, abbrechen, besch* aussehen... ist Geschmackssache. Ich kann inzwischen gut mit Silikon leben.
Über den anderen Inhaltsstoff muß ich mich schlau machen. Mir reizt er jedenfalls nicht die Haut, (ich hab ihn ja allerdings auch nur in geringsten Mengen an den Fingerspitzen....) - was ich jedoch z.B. manchen Produkten von Lush oder Weleda nicht behaupten kann. Es wird halt auch auf die individuelle Verträglichkeit und auf die Menge ankommen, die man so nimmt. In großen Mengen eingenommen oder angewendet wirken viele Mittel toxisch oder reizend, auch wenn sie sonst noch so harmlos sind - oder auch nicht.
wenn ich mal wiki zitiere:
Vorkommen
Benzylbenzoat kommt natürlich in einigen Pflanzen (z.B. dem Perubalsam, Tolubalsam und der Rinde des Zimtbaumes) vor.[4]
Gewinnung und Darstellung
Benzylbenzoat kann durch eine Kondensationsreaktion von Benzoesäure und Benzylalkohol gewonnen werden. Es kann auch durch eine Claisen-Tiščenko-Reaktion aus Benzaldehyd dargestellt werden.[5]
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... Eigenschaften
Benzylbenzoat wird im Körper rasch zu Benzoesäure und Benzylalkohol hydrolysiert.[6] Es besitzt eine Viskosität von 10,9 mPa·s bei 25 °C.[7]
Verwendung
Benzylbenzoat wird als Synthesechemikalie verwendet.[1] Es wird auch in der Medizin gegen Milben (z.B. bei Krätze), in der Parfum-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie zum Desinfizieren und Konservieren eingesetzt.[2] In der Parfümerie dient es als Lösungsmittel und Fixateur für Riechstoffe, in der Fototechnik als Campher-Ersatz in Celluloid und in der Chemie als Lösungsmittel (z.B. für Cellulosederivate). In der Lebensmittelindustrie dient es als Hilfsstoff und Zusatz zu Kaugummiaromen.[8]
Sicherheitshinweise
Benzylbenzoat hat lokale Reizwirkung auf Haut und Schleimhäute.[
Anmerkung meinerseits: das haben viele Pflanzensäfte auch, man schmiere sich nur mal die Irismilch von weleda auf empfindliche Haut

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Ich bin nicht wirklich bewandert in Chemie aber so schlimm hört sich das jetzt nicht für mich an.
Aber ich bin auch nicht "bio" unterwegs. Ich färbe mir die Haare mit Chemie und benutze Kosmetika mit zig Chemie. Oder was sind Wimperntusche und Nagellacke, Make-up usw. sonst...