K
KaSa1984
Elias' Kaiserlicher Weg
Das "Abenteuer" begann am Montag dem 7 Mai, nach etlichen verschobenen Terminen für den Kaiserschnitt bekam ich am Montag endlich den anruf vom KH. "Morgen ist es soweit
In meinem ersten schock wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollte...
Ich hab also am Montag noch meine sachen gepackt und mich fertig gemacht
um 22 uhr kamen wir dann endlich im KH an wo ich dann noch für eine halbe stunde ans CTG kam und dannach in ein nettes kleines KH-Zimmer *g*
da verabschiedete ich mich dann fürs erste von meiner Kleinen und von Dani
ich konnte die ganze Nacht kein Auge zumachen vor lauter aufregung und auch Angst
am Dinstag morgen kam dann um 6 Uhr die erste Schwester mit der ersten Infusion zu mir ....
eine Stunde und eine weitere Infusion später war es dann so weit , ich wurde OP-fertig gemacht
bis ich dann endlich im OP war wars dann aber schon 8 Uhr , mir kam es vor wie eine Ewigkeit
Dani hatten sie in der Zwischenzeit zum umziehen geschickt wärend sie mir die Spinal setzten ...
ich hatte totale Panik (bin auch eine totale "spritzenphobikerin" ), doch der Narkosearzt war super nett, machte immer wieder Witze um mich ein wenig abzulenken ...
dann nach weiteren 10-15 min fing die Narkose an zu wirken , meine beine wurden warm und kribbelten , Dani kam nun in den OP und ich war unendlich erleichtert ihn an meiner Seite zu haben!!!
Die "Grüne Wand" wurde vor mir aufgebaut und kurz darauf fing auch schon das ganze "Bett" an zu wackeln...
ich kam mir so hilflos vor, konnte meine beine nicht spüren geschweige denn bewegen, auch meine Hände waren seitlich am Bett festgeschnallt, und auf dem Mund diese ätzende Sauerstoffmaske
dazu wuselten soviele Menschen durch diesen OP saal... irgendwie wurde es mir plötzlich zuviel ich war ausgeliefert
ich hoffte innerlichh von ganzem herzen dass dieses horrorszenario bald ein Ende hat und ich den Kleinen sehen konnte...
da, plötzlich ein Schrei, er klang aber so weit weg , dann ein kräftiger Ruck in der Bacuhgegend und der zweite Schrei folgte sofort , diesmal klang er näher und deutlicher
die vielen Menschen im OP wurden nun noch hecktischer ........
"wo ist er , wo ist er SCHATZ WO IST ER"
das war alles was ich raus bekam
Tränen lieben mir über die Backen
ich konnte mein Baby nirgens sehen...
auf einmal sah ich wie eine der Hebammen hinter dem Vorhang vor kam und in windeseile aus dem OP stürzte
Dani sagt mir nur kurz "Sie haben ihn raus aus dem OP, ich geh schnell schauen"
so nun war ich alleine , ich hoffte dass Dani unsern Sohn wenigstens sehen durfte , wenn ich es schon nicht durfte!
keine 10 secnden nachdem Dani den OP verlassen hatte ertönte aus dem nebenraum in den sie Elias gebracht hatten ein langer, schriller Signalton
nun war es vorbei mit mir , ich konnte nicht mehr , ich fing an zu weinen
MEIN BABY, ICH WILL ZU MEINEM BABY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich konnte mich nicht bewegen, war auf diesem Bett festgschnallt und mein Baby war weg , Dani auch ..........dieser Signalton lies mir den Atem stocken und ab diesem Zeitpunkt war ich wie weggetreten
ich war zwar bei bewusstsein aber irgendwie doch nicht
nach dem Kaiserschnitt und der Nabel-OP kam ich erst mal in den "AUfwachraum" und kurze Zeit später in mein Zimmer
da sah ich dann Dani das erste mal wieder
er erzählte mir dann dass Elias im OP saal plötzlich nicht mehr von alleine atmen konnte und sie ihn intubieren mussten , daher konnten sie auch nicht die geplante OP machen und mussten nun schauen dass er erst mal stabil wird.........
Meinen kleinen Kämper sah ich erst am Tag nach dem Kaiserschnitt und nach seiner OP


Das "Abenteuer" begann am Montag dem 7 Mai, nach etlichen verschobenen Terminen für den Kaiserschnitt bekam ich am Montag endlich den anruf vom KH. "Morgen ist es soweit
In meinem ersten schock wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollte...
Ich hab also am Montag noch meine sachen gepackt und mich fertig gemacht
um 22 uhr kamen wir dann endlich im KH an wo ich dann noch für eine halbe stunde ans CTG kam und dannach in ein nettes kleines KH-Zimmer *g*
da verabschiedete ich mich dann fürs erste von meiner Kleinen und von Dani
ich konnte die ganze Nacht kein Auge zumachen vor lauter aufregung und auch Angst
am Dinstag morgen kam dann um 6 Uhr die erste Schwester mit der ersten Infusion zu mir ....
eine Stunde und eine weitere Infusion später war es dann so weit , ich wurde OP-fertig gemacht
bis ich dann endlich im OP war wars dann aber schon 8 Uhr , mir kam es vor wie eine Ewigkeit
Dani hatten sie in der Zwischenzeit zum umziehen geschickt wärend sie mir die Spinal setzten ...
ich hatte totale Panik (bin auch eine totale "spritzenphobikerin" ), doch der Narkosearzt war super nett, machte immer wieder Witze um mich ein wenig abzulenken ...
dann nach weiteren 10-15 min fing die Narkose an zu wirken , meine beine wurden warm und kribbelten , Dani kam nun in den OP und ich war unendlich erleichtert ihn an meiner Seite zu haben!!!
Die "Grüne Wand" wurde vor mir aufgebaut und kurz darauf fing auch schon das ganze "Bett" an zu wackeln...
ich kam mir so hilflos vor, konnte meine beine nicht spüren geschweige denn bewegen, auch meine Hände waren seitlich am Bett festgeschnallt, und auf dem Mund diese ätzende Sauerstoffmaske
dazu wuselten soviele Menschen durch diesen OP saal... irgendwie wurde es mir plötzlich zuviel ich war ausgeliefert
ich hoffte innerlichh von ganzem herzen dass dieses horrorszenario bald ein Ende hat und ich den Kleinen sehen konnte...
da, plötzlich ein Schrei, er klang aber so weit weg , dann ein kräftiger Ruck in der Bacuhgegend und der zweite Schrei folgte sofort , diesmal klang er näher und deutlicher
die vielen Menschen im OP wurden nun noch hecktischer ........
"wo ist er , wo ist er SCHATZ WO IST ER"
das war alles was ich raus bekam
Tränen lieben mir über die Backen
ich konnte mein Baby nirgens sehen...
auf einmal sah ich wie eine der Hebammen hinter dem Vorhang vor kam und in windeseile aus dem OP stürzte
Dani sagt mir nur kurz "Sie haben ihn raus aus dem OP, ich geh schnell schauen"
so nun war ich alleine , ich hoffte dass Dani unsern Sohn wenigstens sehen durfte , wenn ich es schon nicht durfte!
keine 10 secnden nachdem Dani den OP verlassen hatte ertönte aus dem nebenraum in den sie Elias gebracht hatten ein langer, schriller Signalton
nun war es vorbei mit mir , ich konnte nicht mehr , ich fing an zu weinen
MEIN BABY, ICH WILL ZU MEINEM BABY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich konnte mich nicht bewegen, war auf diesem Bett festgschnallt und mein Baby war weg , Dani auch ..........dieser Signalton lies mir den Atem stocken und ab diesem Zeitpunkt war ich wie weggetreten
ich war zwar bei bewusstsein aber irgendwie doch nicht
nach dem Kaiserschnitt und der Nabel-OP kam ich erst mal in den "AUfwachraum" und kurze Zeit später in mein Zimmer
da sah ich dann Dani das erste mal wieder
er erzählte mir dann dass Elias im OP saal plötzlich nicht mehr von alleine atmen konnte und sie ihn intubieren mussten , daher konnten sie auch nicht die geplante OP machen und mussten nun schauen dass er erst mal stabil wird.........
Meinen kleinen Kämper sah ich erst am Tag nach dem Kaiserschnitt und nach seiner OP

