AW: ....eine Wahnsinnsschweinerei......
Oha, seid ihr Opfer sogenannter Mietnomaden geworden?
nein, nicht direkt,die Miete kam glücklicherweise vom Sozialamt, aber etwas merkwürdig war die ganze story trotzdem. die mieterin ist mit ihrem kind eingezogen, hatte eine familienhelferin und sollte weg vom mann und auf die füße kommen. soweit ok. ist ja ein anfang. nach 3 monaten war plötzlich ein mann in der whg, stellte sich als schwager auf besuch da. der schwager blieb und verstrickte sich in seine storys und wurde zum ehemann. 3 katzen gabs auf 44 qm dann auch noch. die nachbarn (3 parteien) beschwertten sich: kein hausputz, viel lärm, katzenkot im hausflur, andauerndes katzengeschrei im garten, etc. abmahung wegen störung des hausfriedens. im herbst 06 dann die kündigung zum jahresende mit option falls besserung kein rausschmiß wegen dem kind. es wurde etwas ruhiger, auffällig war aber der ständige besuch von jugendlichen und der immer herabgelassende rollo und eine ziemliche unordnung in der whg. und das alles mit einer familienhelferin, die jedern freitag kommt??? (auch freitags sah es da nicht anders aus!!!) fazit: gespräch mit der sachbearbeiterinbei der ARGE: richtiges umfeld für einen 9 jährigen???? das kind kam in eine pflegfamilie. wir haben eine frist bis ende mai gesetezt zum ausziehen.
zur whg-übergabe war niemand da, die whg auf, auf grund der umstände, die zu viel wären un sie jetzt zu beschreiben, haben wir die whg kurzer hand geräumt und kontakt miot dem juamt aufgenommen. da stellte sich heraus, dass die mieterin schon seit dem frühjahr woanders hingezogen war und weiterhin von der bereits bekannten familienhelferin betreut wurde. uns zu informieren oder einen nachsendeauftrag für die post (mahnverfahren und ähnl. im dutzendfach) oder die whg ordentlich zu verlassen ist weder der mieterin noch der familienhelferin eingefallen. sich zu verdünnisieren war der einfachere weg.
ich finde das verhalten der familienhelferin absolut unprofessionel, war bereits beim juamt, der sachbearbeiter war etwas erschrocken, die fam.helferin war von der diakonie. ein weiteres gespräch gibt es nächste woche.
ich bin stinksauer. meinem pädagogischen verständniss nach gehört es nicht zu der aufgabe eines fam.helfer, einem klienten beizubringen, wie man sich am besten aus der affäre ziehen kann und die suppe andere auslöffeln läßt.
auch wenn die geschichte jetzt etwas oberflächlich erzählt ist, wir haben uns eingehend mit dem fall befasst und auch dass juamt war ertwas verwundert......
so, etwas lang geworden.......

