C
charismama
Ist ja nun schon sooooo lange her ( 4 Monate
) aber ich will versuchen, einen für Schwangere ermutigenden Bericht abzugeben.
Da ich Krankenhäuser und Ärzte eigentlich meide, war für mich klar, dass ich zu Hause entbinden möchte. Ich suchte mir also eine Hebamme, die damit Erfahrungen hat und wir besprachen alles in Ruhe. Aufgrund meines Alters (40) überzeugte sie mich aber schließlich, zur Entbindung ins KH zu kommen, es ginge ja auch ambulant, das bedeutet, nach komplikationsloser Geburt kann man ca 4 Stunden später mit seinem Engel nach Hause. Nach einpaar Probewehen, die aber für die Entbindung noch nicht reichten sprang am Vorabend der Geburt die Fruchtblase. Na endlich geht es los, war die erste Reaktion, denn ich denke jede Schwangere möchte ja zum Ende der Schwangerschaft sehnlichst endlich das kleine Wesen in den Arm nehmen. Also haben wir alles in Ruhe zusammengepackt, Kliniktasche brauchte ich ja nicht, also nur Entbindungsnachthemd, etwas Schokolade als Energiespender, ätherische Öle für Massagen und Duftlampe und Entspannungsmusik eingepackt und los ging es. Ich wollte es so ruhig und entspannt wie möglich gestalten. Meine Hebamme machte sich auch gleich auf den Weg und im KH angekommen wurde erst einmal kurz gecheckt, wie weit der MUmu auf ist und wie die Wehen verlaufen (CTG) . Alles war optimal und so konnte ich die Musik einlegen, die Duftlampen anmachen und auf dem Pezziball die Wehen veratmen. Ich muß dazu sagen, dass ich Yogalehrerin bin und daher mit Atmung, Entspannung und Konzentration natürlich bestens vertraut bin. Aber ich denke das bekommt man auch so instinktiv hin. Vorher hatte ich noch einen Zettel unterschrieben, dass ich keinen Arzt oder PDA oder so ewas möchte ( nur im schlimmsten Notfall). Naja nach 4 Stunden wurden die Wehen aber so heftig, dass ich mich schon fast revidieren wollte, aber genau in dem Moment meinte die Hebamme, es geht los, jetzt in den Vierfüßlerstand ( kann ich nur empfehlen, aber jeder hat sicher eine andere optimale Position) und nach 4 mal Pressen und in das Kissen beißen war die Kleine da, ohne Dammriß und ohne Komplikationen. Mit süßen 50 cm und
3113g.
Und von da an habe ich sie nicht mehr aus der Hand gegeben, ( na gut dem Vati schon) gleich wurde die Brust gegeben, nach einer halben Stunde bin ich zur Dusche gegangen, habe mich angezogen und dann wurde noch schön im KH gefrühstückt und es ging nach Haus. Zu Haus besuchte mich die Hebamme täglich und gab die nötigen Tips, ohne mir jedoch die Verantwortung abzunehmen, ganz für meine Maus dazu sein. Und jetzt ist sie halt ein ganz entspannter lieber Engel, ich stille sie immer noch voll und krank war sie auch bisher noch nicht .Also ich glaube schon, dass die Geburt und auch die erste Tage ganz entscheidend das Kind prägen. Und ich kann das voll und ganz bestätigen und hoffe natürlich hier im Forum auf einen regen Austausch auch zu diesem Thema. .. So, das war mein erster Beitrag , ich hoffe nicht zu lang, danke fürs Lesen und kommentieren.
Da ich Krankenhäuser und Ärzte eigentlich meide, war für mich klar, dass ich zu Hause entbinden möchte. Ich suchte mir also eine Hebamme, die damit Erfahrungen hat und wir besprachen alles in Ruhe. Aufgrund meines Alters (40) überzeugte sie mich aber schließlich, zur Entbindung ins KH zu kommen, es ginge ja auch ambulant, das bedeutet, nach komplikationsloser Geburt kann man ca 4 Stunden später mit seinem Engel nach Hause. Nach einpaar Probewehen, die aber für die Entbindung noch nicht reichten sprang am Vorabend der Geburt die Fruchtblase. Na endlich geht es los, war die erste Reaktion, denn ich denke jede Schwangere möchte ja zum Ende der Schwangerschaft sehnlichst endlich das kleine Wesen in den Arm nehmen. Also haben wir alles in Ruhe zusammengepackt, Kliniktasche brauchte ich ja nicht, also nur Entbindungsnachthemd, etwas Schokolade als Energiespender, ätherische Öle für Massagen und Duftlampe und Entspannungsmusik eingepackt und los ging es. Ich wollte es so ruhig und entspannt wie möglich gestalten. Meine Hebamme machte sich auch gleich auf den Weg und im KH angekommen wurde erst einmal kurz gecheckt, wie weit der MUmu auf ist und wie die Wehen verlaufen (CTG) . Alles war optimal und so konnte ich die Musik einlegen, die Duftlampen anmachen und auf dem Pezziball die Wehen veratmen. Ich muß dazu sagen, dass ich Yogalehrerin bin und daher mit Atmung, Entspannung und Konzentration natürlich bestens vertraut bin. Aber ich denke das bekommt man auch so instinktiv hin. Vorher hatte ich noch einen Zettel unterschrieben, dass ich keinen Arzt oder PDA oder so ewas möchte ( nur im schlimmsten Notfall). Naja nach 4 Stunden wurden die Wehen aber so heftig, dass ich mich schon fast revidieren wollte, aber genau in dem Moment meinte die Hebamme, es geht los, jetzt in den Vierfüßlerstand ( kann ich nur empfehlen, aber jeder hat sicher eine andere optimale Position) und nach 4 mal Pressen und in das Kissen beißen war die Kleine da, ohne Dammriß und ohne Komplikationen. Mit süßen 50 cm und
3113g.
