lulu
Königin der Nacht
Mir faellt oft auf, dass hier bei Berichten von Lehrer-Eltern-Gespraechen eine sehr vergleichende Gespraechskultur herrscht. "...ist der beste", "...ist ganz vorne mit dabei", "...ist der schlechteste Schueler in der ganzen Klasse", "...kann viel mehr als die anderen" habe ich hier alle schon gelesen.
Bei uns laeuft das ganz anders! Wie ist es denn bei den anderen Kindern, die im Ausland leben oder vielleicht auf Privatschulen gehen? Wird dort auch so ueber die Kinder berichtet? Als Beispiel wurde uns bei Levin zB gesagt, dass er auf dem Lesestand ist, den man eigentlich gegen Ende des Schuljahres erwarten wuerde. Er wurde aber nicht mit anderen Kindern verglichen. Sprich als Elternteil weiss ich nicht, ob das jetzt viele Kinder in der Klasse sind, die Buecher der gleichen Schwierigkeit lesen oder ob er der einzige ist, ob es vielleicht Kinder gibt, die schon so gut lesen, wie man es von Zweitklaesslern erwarten wuerde. Ich weiss nur den aktuellen Leistungsstand meines Kindes ohne den Vergleich mit der Gruppe. Ebenso gibt es keinen Notenspiegel bei Leistungsnachweisen. Ueberhaupt wird aus den Leistungsnachweisen kein grosses Buhei gemacht, die passieren halt in der Schule, manche Lehrer geben sie mit nach Hause, andere nicht.
Und wie empfindet Ihr das Feedback, so wie es bei Euch laeuft?
Ich bin recht froh, dass es eben keine staendigen Vergleiche gibt und die Kinder so nicht zu dem gut-schlecht, schwarz-weiss Denken erzogen werden. Unruhig gemacht hat mich das nur in der vierten Klasse, vermutlich weil das in Deutschland halt der Zeitpunkt ist, zu dem das gesplittete Schulsystem beginnt und man doch gerne mal gehoert haette, wo das Kind nach Meinung der Lehrer denn hingehoert - im Vergleich zum ganzen Jahrgang.
Lulu
Bei uns laeuft das ganz anders! Wie ist es denn bei den anderen Kindern, die im Ausland leben oder vielleicht auf Privatschulen gehen? Wird dort auch so ueber die Kinder berichtet? Als Beispiel wurde uns bei Levin zB gesagt, dass er auf dem Lesestand ist, den man eigentlich gegen Ende des Schuljahres erwarten wuerde. Er wurde aber nicht mit anderen Kindern verglichen. Sprich als Elternteil weiss ich nicht, ob das jetzt viele Kinder in der Klasse sind, die Buecher der gleichen Schwierigkeit lesen oder ob er der einzige ist, ob es vielleicht Kinder gibt, die schon so gut lesen, wie man es von Zweitklaesslern erwarten wuerde. Ich weiss nur den aktuellen Leistungsstand meines Kindes ohne den Vergleich mit der Gruppe. Ebenso gibt es keinen Notenspiegel bei Leistungsnachweisen. Ueberhaupt wird aus den Leistungsnachweisen kein grosses Buhei gemacht, die passieren halt in der Schule, manche Lehrer geben sie mit nach Hause, andere nicht.
Und wie empfindet Ihr das Feedback, so wie es bei Euch laeuft?
Ich bin recht froh, dass es eben keine staendigen Vergleiche gibt und die Kinder so nicht zu dem gut-schlecht, schwarz-weiss Denken erzogen werden. Unruhig gemacht hat mich das nur in der vierten Klasse, vermutlich weil das in Deutschland halt der Zeitpunkt ist, zu dem das gesplittete Schulsystem beginnt und man doch gerne mal gehoert haette, wo das Kind nach Meinung der Lehrer denn hingehoert - im Vergleich zum ganzen Jahrgang.
Lulu