Ich schreibe euch heute in der Hoffnung jemanden zu finden, der Erfahrung mit Lichen Sclerosus hat und sie mit mir teilt.
Es ist laut den Ärzten eine chronische Autoimmunkrankheit, die gar nicht so selten vorkommt wie man meint. Dabei greift das Bindegewebe sich selbst an, entzündet sich und verdickt, verhornt, vernarbt schließlich...das ganze auch noch im Genitalbereich.
Carolina hat vor vier Wochen in der Uniklinik Heidelberg die Diagnose bekommen nachdem sie wochenlang eine Scheidenentzündung hatte und ich bin noch recht verunsichert was damit anzufangen ist. Jetzt muss sie mit ihren 8 Jahren neben der Neurodermitis auch noch diesen Mist ihr Leben lang schulten
Momentan schmieren wir Cortison (Dermatop), schleichen aber allmählich aus und stellen auf Elidel um. Laut den Ärzten ist keine sonstige Basispflege notwenig weil Elidel selbst schon ziemlich fett ist. Zusätzlich kommen alle 2-3 Tage Sitzbäder mit Tannolact oder Kamillin dazu.
So weit, so gut. Das Cortison und Elidel sind dazu da die (falsche) Entzündungsreaktion im Bindegewebe zu hemmen, das habe ich verstanden.
Das sind doch aber nur die Symptome, die da behandelt werden. Ist es nicht genauso sinnvoll auf Ursachensuche zu gehen?
Ich möchte ihr so gerne helfen und hab mir schon zahllose Infos aus dem Netzt geholt (die Ärzte haben leider immer nur 3 Minuten Zeit), und leider auch schon zuviele Bilder im Endstadium gesehen, oje...
Darum bin ich fest entschlossen diese Sache richtig anzugehen, möchte aber auch nicht sinnlos ein Ärztehopping mit ihr veranstalten.
Denn die Ansätze gehen von Borrelien, über Darmsanierung, Entgiftung, Konstitutionstherapie, Triggerfaktoren wie Madenwürmer und sooo vieles mehr...
Ihr seht schon, ich stehe ziemlich verwirrt im Wald. Wenn irgendjemand von euch Erfahrungen und/oder einen Tipp hat wäre ich sehr, sehr dankbar. Vielleicht kennt sogar jemand einen etwas spezialisierten Arzt im Raum Karlsruhe, denn in Heidelberg wollen sie die Nachsorgeuntersuchungen nicht übernehmen.
Habt ganz lieben Dank. Ich hoffe auf ganz viele Antworten oder auch nur die eine richtige
Es ist laut den Ärzten eine chronische Autoimmunkrankheit, die gar nicht so selten vorkommt wie man meint. Dabei greift das Bindegewebe sich selbst an, entzündet sich und verdickt, verhornt, vernarbt schließlich...das ganze auch noch im Genitalbereich.
Carolina hat vor vier Wochen in der Uniklinik Heidelberg die Diagnose bekommen nachdem sie wochenlang eine Scheidenentzündung hatte und ich bin noch recht verunsichert was damit anzufangen ist. Jetzt muss sie mit ihren 8 Jahren neben der Neurodermitis auch noch diesen Mist ihr Leben lang schulten
Momentan schmieren wir Cortison (Dermatop), schleichen aber allmählich aus und stellen auf Elidel um. Laut den Ärzten ist keine sonstige Basispflege notwenig weil Elidel selbst schon ziemlich fett ist. Zusätzlich kommen alle 2-3 Tage Sitzbäder mit Tannolact oder Kamillin dazu.
So weit, so gut. Das Cortison und Elidel sind dazu da die (falsche) Entzündungsreaktion im Bindegewebe zu hemmen, das habe ich verstanden.
Das sind doch aber nur die Symptome, die da behandelt werden. Ist es nicht genauso sinnvoll auf Ursachensuche zu gehen?
Ich möchte ihr so gerne helfen und hab mir schon zahllose Infos aus dem Netzt geholt (die Ärzte haben leider immer nur 3 Minuten Zeit), und leider auch schon zuviele Bilder im Endstadium gesehen, oje...
Darum bin ich fest entschlossen diese Sache richtig anzugehen, möchte aber auch nicht sinnlos ein Ärztehopping mit ihr veranstalten.
Denn die Ansätze gehen von Borrelien, über Darmsanierung, Entgiftung, Konstitutionstherapie, Triggerfaktoren wie Madenwürmer und sooo vieles mehr...
Ihr seht schon, ich stehe ziemlich verwirrt im Wald. Wenn irgendjemand von euch Erfahrungen und/oder einen Tipp hat wäre ich sehr, sehr dankbar. Vielleicht kennt sogar jemand einen etwas spezialisierten Arzt im Raum Karlsruhe, denn in Heidelberg wollen sie die Nachsorgeuntersuchungen nicht übernehmen.
Habt ganz lieben Dank. Ich hoffe auf ganz viele Antworten oder auch nur die eine richtige