AW: Eure Erfahrungen mit Homöopathie / Phytotherapie
Hallo nachmal ,
ich habe mir gestern Nacht noch den von Eva verlinkten Text durchgelesen und auch so hat sich inzwischen einiges bei mir getan , was meine Sicht der Dinge tatsächlich komplett verändert hat.
Was Pflanzenheilkunde angeht -da bleibt mein Standpunkt so wie er war.
Was Homöophatie angeht-ich bin noch immer geschockt und verwirrt über den Inhalt des Textes.
Ich habe "blind" darauf vertraut das Richtige zu tun , wenn ich meine Kinder oder mich ab und an auf Anraten medizinischen Fachpersonals , mit Homöop. Mitteln behandle ...und musste nun lesen- dass das Ganze nicht nur nicht erforscht und belegt (das hat mich vorher überhaupt nicht gestört da mir der "Erfolg" wichtig war , wie ich es ja auch schon geschrieben habe)-sondern
möglicherweise GIFTIG oder GEFÄHRLICH ist???
*AAAAAHHH*
Hier der Auszug des Textes , auf welchen ich dies beziehe:
"...Liest der Patient auf dem Beipackzettel seines Homöopathikums, Nebenwirkungen seien unbekannt, fühlt er sich sicher. Dabei hat meist keiner nach ihnen geforscht! Der Slogan "Heilen ohne Nebenwirkungen", der quasi eine Steigerung des Heilungsanspruchs verspricht, ist falsch. Entgegen der Volksmeinung enthalten Homöopathika nicht selten gefährliche Stoffe wie Arsen, Antimon, Anilin, Blei, Cyanid, Phosphor, Quecksilber, Eiter, Extrakte von Mutterkorn, Osterluzei und Knollenblätterpilzen sowie andere Gifte in pharmakologisch relevanter Menge! Da erscheint es paradox, dem Laien Unbedenklichkeit vorzugaukeln...."
Ich bin völlig geschockt.Ich hätte nie gedacht , dass so etwas dann hier in D auf den Markt kommen dürfte!!!
Ich habe wirklich geglaubt ,dass ich etwas Gutes tue, und bin auch eigentlich stolz auf meine Offenheit - und dann das...
Mensch , heutzutage auf irgendetwas zu vertrauen ist wirklich schwer.
Nike - ich verstehe Deine Verunsicherung immer mehr...ich hab das Ganze vorher anscheinend viel zu "entspannt" betrachtet...
Eva , danke für den link!
Geplättete Grüße von Ela:ochne: