laispa
Rettender Engel
Hallo Ihr Lieben.
Also, folgendes Problem.
Wie evtl. einige mitbekommen haben, hatte ich letzte Woche Mittwoch einen Autounfall. Am nächsten Tag hatte ich dann ziemliche Nackenschmerzen und bin zum Hausarzt.
Dieser hat mich untersucht und Tabletten aufgeschrieben. Ich habe dem Hausarzt auch gesagt, daß ich ja so und so morgen (also Freitag) einen Termin beim Orthopäden habe, wg. der Besprechung meiner Kernspin-Aufnahme.
Also, ich bin dann am Freitag zum Orthopäden (hatte noch immer Nackenschmerzen).
Den Termin hatte ich eine Woche vorher ausgemacht, denn ich musste eine Woche auf den Termin warten
Also, Termin am 13.1. ausgemacht, am 18.1. Autounfall, am 20.1. Termin beim Orthopäden.
Nach 40 Minuten Wartezeit bin ich dann endlich zum Arzt reingekommen.
Er hat mit mir die Kernspinaufnahmen durchgesprochen und mir mitgeteilt, daß mein Innenmensikus gerissen ist und nachdem ich jetzt schon seit 4 Wochen mit täglichen Schmerzen rumlaufe, sollte das operiert werden - punkt -
Ich musste ihm dann alles aus der Nase ziehen, wie die Op abläuft, was genau gemacht wird, was es für folgeerscheinungen haben kann ...usw..
da war ich ja schon genervt.
Dann kam der Abschuss.
Ich habe dann gesagt, daß ich vor zwei Tagen einen Autounfall hatte, auf Glatteis gerutscht und voll gegen eine Mauer gefahren bin. Also aprupter Stillstand ...
Ich sagte auch, daß ich beim Hausarzt war und dieser mir Tabletten aufgeschrieben hat.
Der Orthopäde schaut dann auf die Uhr und sagt doch glatt "Dafür habe ich jetzt aber keine Zeit mehr"
"Da warten noch unmengen von Patienten draußen und ich hätte ja nur einen Termin für die Kernspin-Besprechung ausgemacht".
Ich sagte dann, schon sichtlich sauer, daß ich vor einer Woche, als ich den Termin ausgemacht habe, noch nicht wissen konnte, daß ich zwei Tage vor Termin einen Autounfall haben werde.
Er dann "Ich soll hier nicht anfangen mit ihm zu diskutieren".
ich dann - Ob er sich es nun anschaut
er "dann müsste ich sie ja jetzt untersuchen"
ich - na, dafür sind sie doch da, oder. Sie sind der Facharzt
er "ich soll aufhören zu diskutieren"
Ich habe mir dann die Kernspin-Bilder genommen und bin stinksauer aus dem Behandlungszimmer gegangen.
Als ich raus bin, sagte ich noch zu ihm - sie haben hiermit eine Patientin verloren und nicht nur mich, sondern auch meine Kinder, sie übrigens alle privat versichert sind.
Darauf ist ihm die Kinnlade bis zum Boden gefallen. Oh je, er hat Privat versicherte patienten verloren.
Naja, ich bin erst einmal total laut fluchend durch die Praxis gelaufen, quer durchs Wartezimmer, anziehen raus.
Dann wieder rein und habe mir noch die komplette Krankenakte von mir und meinen Kindern kopieren lassen inkl. dem Bericht vom Kernspin.
Sorry, schon so lang
Ich bin dann gleich in den Nachbarort zu einem guten Orthopäden gefahren, wo ich gleich dran kam und der mir jetzt mein Knie operiert.
Als ich wieder zu Hause war, habe ich bei der KV (kassenärztliche Vereinigung) angerufen und habe mich über den Arzt beschwert.
Die Dame meinte, daß ich beim ärztlichen Kreisverband anrufen muss und mich dort beschwerden muss, die sind dafür zuständig. Aber leider nicht mehr da am Freitag nachmittag.
Ich habe also am Montag Früh dort angerfuen und die Frau am Telefon meinte, daß das nur schriftlich geht.
Ich muss mich schriftlich beschwerern, den Arzt wird dann angeschrieben und muss dazu Stellung beziehen.
Was meint Ihr. Habe ich überreagiert? Wie würdet ihr damit umgehen?
Soll ich die schriftl. Beschwerde einreichen?
Habe heute morgen eine Bekannte von mir getroffen, die dort in der Arztpraxis arbeitet (sie war zu dem Zeitpunkt aber nicht in der Praxis)
Sie meinte, daß es dem Arzt später leid getan hätte, daß er so extrem reagiert hat.
Dafür kann ich mir aber jetzt auch nichts kaufen.
Jetzt bin ich mal auf Eure Meinung gespannt.
Sorry, daß es so lang geworden ist.
LG
Dagmar
Also, folgendes Problem.
Wie evtl. einige mitbekommen haben, hatte ich letzte Woche Mittwoch einen Autounfall. Am nächsten Tag hatte ich dann ziemliche Nackenschmerzen und bin zum Hausarzt.
Dieser hat mich untersucht und Tabletten aufgeschrieben. Ich habe dem Hausarzt auch gesagt, daß ich ja so und so morgen (also Freitag) einen Termin beim Orthopäden habe, wg. der Besprechung meiner Kernspin-Aufnahme.
Also, ich bin dann am Freitag zum Orthopäden (hatte noch immer Nackenschmerzen).
Den Termin hatte ich eine Woche vorher ausgemacht, denn ich musste eine Woche auf den Termin warten
Also, Termin am 13.1. ausgemacht, am 18.1. Autounfall, am 20.1. Termin beim Orthopäden.
Nach 40 Minuten Wartezeit bin ich dann endlich zum Arzt reingekommen.
Er hat mit mir die Kernspinaufnahmen durchgesprochen und mir mitgeteilt, daß mein Innenmensikus gerissen ist und nachdem ich jetzt schon seit 4 Wochen mit täglichen Schmerzen rumlaufe, sollte das operiert werden - punkt -
Ich musste ihm dann alles aus der Nase ziehen, wie die Op abläuft, was genau gemacht wird, was es für folgeerscheinungen haben kann ...usw..
da war ich ja schon genervt.
Dann kam der Abschuss.
Ich habe dann gesagt, daß ich vor zwei Tagen einen Autounfall hatte, auf Glatteis gerutscht und voll gegen eine Mauer gefahren bin. Also aprupter Stillstand ...
Ich sagte auch, daß ich beim Hausarzt war und dieser mir Tabletten aufgeschrieben hat.
Der Orthopäde schaut dann auf die Uhr und sagt doch glatt "Dafür habe ich jetzt aber keine Zeit mehr"
"Da warten noch unmengen von Patienten draußen und ich hätte ja nur einen Termin für die Kernspin-Besprechung ausgemacht".
Ich sagte dann, schon sichtlich sauer, daß ich vor einer Woche, als ich den Termin ausgemacht habe, noch nicht wissen konnte, daß ich zwei Tage vor Termin einen Autounfall haben werde.
Er dann "Ich soll hier nicht anfangen mit ihm zu diskutieren".
ich dann - Ob er sich es nun anschaut
er "dann müsste ich sie ja jetzt untersuchen"
ich - na, dafür sind sie doch da, oder. Sie sind der Facharzt
er "ich soll aufhören zu diskutieren"
Ich habe mir dann die Kernspin-Bilder genommen und bin stinksauer aus dem Behandlungszimmer gegangen.
Als ich raus bin, sagte ich noch zu ihm - sie haben hiermit eine Patientin verloren und nicht nur mich, sondern auch meine Kinder, sie übrigens alle privat versichert sind.
Darauf ist ihm die Kinnlade bis zum Boden gefallen. Oh je, er hat Privat versicherte patienten verloren.
Naja, ich bin erst einmal total laut fluchend durch die Praxis gelaufen, quer durchs Wartezimmer, anziehen raus.
Dann wieder rein und habe mir noch die komplette Krankenakte von mir und meinen Kindern kopieren lassen inkl. dem Bericht vom Kernspin.
Sorry, schon so lang
Ich bin dann gleich in den Nachbarort zu einem guten Orthopäden gefahren, wo ich gleich dran kam und der mir jetzt mein Knie operiert.
Als ich wieder zu Hause war, habe ich bei der KV (kassenärztliche Vereinigung) angerufen und habe mich über den Arzt beschwert.
Die Dame meinte, daß ich beim ärztlichen Kreisverband anrufen muss und mich dort beschwerden muss, die sind dafür zuständig. Aber leider nicht mehr da am Freitag nachmittag.
Ich habe also am Montag Früh dort angerfuen und die Frau am Telefon meinte, daß das nur schriftlich geht.
Ich muss mich schriftlich beschwerern, den Arzt wird dann angeschrieben und muss dazu Stellung beziehen.
Was meint Ihr. Habe ich überreagiert? Wie würdet ihr damit umgehen?
Soll ich die schriftl. Beschwerde einreichen?
Habe heute morgen eine Bekannte von mir getroffen, die dort in der Arztpraxis arbeitet (sie war zu dem Zeitpunkt aber nicht in der Praxis)
Sie meinte, daß es dem Arzt später leid getan hätte, daß er so extrem reagiert hat.
Dafür kann ich mir aber jetzt auch nichts kaufen.
Jetzt bin ich mal auf Eure Meinung gespannt.
Sorry, daß es so lang geworden ist.
LG
Dagmar
Ich selber bin Kassenpatient, also nicht privat versichert.
Ich habe das mit den privat versicherten Kindern nur gesagt, daß er merkt, daß er damit auch Patienten verliert, die wirklich Geld in seinen Geldbeutel bringen.
Da ich selber gelernte Arzthelferin bin, weiß ich, daß nunmal (fast) nur die privat Versicherten das Geld in die Praxis bringen. Jetzt noch mehr, als vor etlichen Jahren, als ich noch in einer Praxis gearbeitet habe.
Jeder Arzt ist froh um privat versicherte Patienten, deshalb habe ich das so bei dem Arzt betont.
Ich bin auch nicht dafür, daß solch ein Unterschied zw. kassenärztlich und privat-vericherten Patienten gemacht wird.