OP am Donnertag - Trinken

C

crissy

Hallo,
wie ich ja schon geschrieben habe werden unserem Kleiner am Donnerstag die Polypen entfernt. Er muß ja nüchtern dort erscheinen, was schon ein kleines Problem ist, da er früh immer gleich Durst hat und auch gleich frühstückt. O.K. das werden wir noch irgendwie hinbekommen. Jetzt habe ich aber gehört man darf ja auch nicht gleich nach dem Erwachen etwas zu sich nehmen. Meiner Freundin, deren 10-jähriger Sohn gerade operiert wurde, hat mir erzählt das Ihrer so einen Durst danach hatte das er danach nur geweint hat. Ich weiß garnicht wie ich Linus dann beruhigen soll, was sind Eure Erfahrungen?

Gruß Christine
 

ela

Süße
AW: OP am Donnertag - Trinken

:winke:

aaaalso erst mal dauert es ja doch auch noch mal ein Weilchen bis die Kinder wieder richtig wach sind.

Und Laurenz durfte ich glaube schon nach 1 Stunde wieder was trinken :???: So Schlückchenweise halt. Laurenz ist schon ein arger "suuupsack" (wie meine Oma immer sagt :-D ) aber das hat er schon gut ausgehalten. :jaja:

Also so arg ist das nicht mit dem Warten. Und Du kannst ihm dann ja vorab schon mal den Mund mit einem Waschlappen auswaschen, das tut auch sehr gut.

Toi toi für die OP :prima:

:winke: Ela
 

Florence

Gehört zum Inventar
AW: OP am Donnertag - Trinken

Christine, es gibt nach einer OP Möglichkeiten, dem Durst zu begegnen - frag die Krankenschwestern danach. Ansonsten muß man nur solange warten, bis die Kinder richtig wach sind und ihre Mund- und Rachenmuskulatur wieder koordiniert beherrschen - sie sollen sich nicht verschlucken. Das dauert aber selten länger als eine Stunde.
Kinder weinen nach Narkosen aber oft, teilweise beginnen sie regelrecht zu toben. Das liegt aber weder an Hunger und Durst, sondern an einer Desorientiertheit. Damit mußt Du rechnen - besser man weiß es vorher, als daß man davon überrascht wird.
Ich drück die Daumen, daß alles problemlos geht.
Liebe Grüße, Anke
 

ela

Süße
AW: OP am Donnertag - Trinken

Florence hat gesagt.:
Kinder weinen nach Narkosen aber oft, teilweise beginnen sie regelrecht zu toben.
:-D :jaja:

Das liegt aber weder an Hunger und Durst, sondern an einer Desorientiertheit. Damit mußt Du rechnen - besser man weiß es vorher, als daß man davon überrascht wird. :jaja: :prima:

Es soll ja Ärzte geben, die den Eltern das vorher erzählen, bei uns war das nicht der Fall :bruddel:
 

Florence

Gehört zum Inventar
AW: OP am Donnertag - Trinken

Ich finde, das gehört zur Narkoseaufklärung dazu. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, daß es oft nicht passiert. Ich hab bei Saskias Nieren-OP damals mit Chamomilla-Globuli sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie hatte kaum das erste Mal die Augen geöffnet, als sie schon anfing, zu schreien und sich zu wälzen und um sich zu schlagen. Der Anästhesist wollte ihr eigentlich gleich noch ein Schmerzmittel geben - ich merkte ihr aber an, daß sie nicht vor Schmerz brüllte, sondern einfach nicht wußte, wo sie war und wer um sie herum war. Mit Einverständnis des Anästesisten hab ich ihr die Globuli gegeben, sie wurde sofort ruhiger und schlief wieder ein - als sie das nächste Mal aufwachte, war diese Phase schon ausgestanden.


PS und off topic: Ela, wie geht es Deinem Bein?
 
C

crissy

AW: OP am Donnertag - Trinken

Hallo Florence,
vielen Dank für die Info mit dem weinen und toben, dann sind wir darauf vorbereitet und man bekommt nicht gleich einen riesen Schreck. Wir waren ja gestern Mittag beim Anästesisten und der hat uns darüber nicht informiert. Ein bischen mulmig ist uns schon.

Gruß Christine
 
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