belladonna
Tolle Kirsche
Hallo,
jetzt muß ich leider auch mal hier posten...
Unsere kinderlose Nachbarin hat in völliger Gedankenlosigkeit am Montag abend um 20:45 Uhr (!!!) eine Lampe aufgehängt und dazu zwei Löcher gebohrt - und diese zwei Löcher haben gereicht, um aus meinem problemlosen Bettgeher Johannes ein Panikbündel zu machen!!! *grrrr* Mein Mann war Montag auf Dienstag auf Dienstreise, ich war mit den Kindern allein, hatte die beiden glücklich im Bett und sie waren gerade am Einschlafen, als die Bohrerei losging. Es war ja wirklich nur 2x ganz kurz und Christina hat es auch nichts ausgemacht, aber Johannes ist völlig außer sich geraten. Durch die Akustik in unserem Haus muß es sich angehört haben, als ob sie mit dem Bohrer gleich bei ihm durch die Wand kommen, und er ist völlig panisch hochgesprungen. Sogar Nasenbluten hat er bekommen, ob durch die Aufregung oder weil er sich irgendwo gestoßen hat, kannn ich nicht sagen. Jedenfalls hat er dann nur noch gebrüllt und es war völlig unmöglich, ihn in sein Bett zurückzulegen, obwohl Christina im gleichen Raum mittlerweile friedlich geschlafen hat. Mit Müh und Not habe ich ihn dann ins Papa-Bett gebracht und später in sein Bett umquartiert, aber er hat die ganze Nacht alle 2 Stunden geweint. Zu allem Übel fing in dieser Nacht auch seine jüngste Bronchitis an...
Seitdem ist es unmöglich, ihn abends in sein Bett zu legen. Sobald ich mich mit ihm auf dem Arm nur übers Bett beuge, um ihn reinzulegen, klammert er sich wie ein Äffchen an mir fest und fängt völlig panisch an zu schreien. Einzige Lösung ist, ihn dann ins Papa-Bett zu bringen und nachts umzuquartieren. Aber selbst dort ist er gestern nur geblieben, als ich mich mit dazu gelegt habe, bis er geschlafen hat... Ich war gestern abend sogar mit ihm oben bei der Nachbarin und habe ihm gezeigt, daß niemand zu Hause ist und also auch keiner bohren kann. Hilft alles nichts, er jammert immer nur "Lampe bohren" und "Angst".
Tja, und heute hat er mir sogar den Mittagsschlaf in seinem Bett verweigert, was bis gestern noch ging. Jetzt liegt er wieder im Papa-Bett... Aber das kann es auf die Dauer wirklich nicht sein, zumal ich auch öfter mal in unser Schlafzimmer muß, weil ich dort meinen ganzen Kram gelagert habe.
Hat jemand einen Tipp, wie wir unserem Kind klarmachen können, daß es vor dem Schlafen in seinem Bett keine Angst zu haben braucht und daß auch bestimmt niemand mehr bohren wird? Mit unserer Nachbarin habe ich schon gesprochen, die war auch ganz bedrückt und hat versprochen, sowas nicht mehr zu machen, aber das hilft uns im Moment ja auch nicht wirklich weiter.
Danke fürs Zulesen und vielleicht weiß ja jemand einen Rat,
Bella :blume:
jetzt muß ich leider auch mal hier posten...
Unsere kinderlose Nachbarin hat in völliger Gedankenlosigkeit am Montag abend um 20:45 Uhr (!!!) eine Lampe aufgehängt und dazu zwei Löcher gebohrt - und diese zwei Löcher haben gereicht, um aus meinem problemlosen Bettgeher Johannes ein Panikbündel zu machen!!! *grrrr* Mein Mann war Montag auf Dienstag auf Dienstreise, ich war mit den Kindern allein, hatte die beiden glücklich im Bett und sie waren gerade am Einschlafen, als die Bohrerei losging. Es war ja wirklich nur 2x ganz kurz und Christina hat es auch nichts ausgemacht, aber Johannes ist völlig außer sich geraten. Durch die Akustik in unserem Haus muß es sich angehört haben, als ob sie mit dem Bohrer gleich bei ihm durch die Wand kommen, und er ist völlig panisch hochgesprungen. Sogar Nasenbluten hat er bekommen, ob durch die Aufregung oder weil er sich irgendwo gestoßen hat, kannn ich nicht sagen. Jedenfalls hat er dann nur noch gebrüllt und es war völlig unmöglich, ihn in sein Bett zurückzulegen, obwohl Christina im gleichen Raum mittlerweile friedlich geschlafen hat. Mit Müh und Not habe ich ihn dann ins Papa-Bett gebracht und später in sein Bett umquartiert, aber er hat die ganze Nacht alle 2 Stunden geweint. Zu allem Übel fing in dieser Nacht auch seine jüngste Bronchitis an...
Seitdem ist es unmöglich, ihn abends in sein Bett zu legen. Sobald ich mich mit ihm auf dem Arm nur übers Bett beuge, um ihn reinzulegen, klammert er sich wie ein Äffchen an mir fest und fängt völlig panisch an zu schreien. Einzige Lösung ist, ihn dann ins Papa-Bett zu bringen und nachts umzuquartieren. Aber selbst dort ist er gestern nur geblieben, als ich mich mit dazu gelegt habe, bis er geschlafen hat... Ich war gestern abend sogar mit ihm oben bei der Nachbarin und habe ihm gezeigt, daß niemand zu Hause ist und also auch keiner bohren kann. Hilft alles nichts, er jammert immer nur "Lampe bohren" und "Angst".
Tja, und heute hat er mir sogar den Mittagsschlaf in seinem Bett verweigert, was bis gestern noch ging. Jetzt liegt er wieder im Papa-Bett... Aber das kann es auf die Dauer wirklich nicht sein, zumal ich auch öfter mal in unser Schlafzimmer muß, weil ich dort meinen ganzen Kram gelagert habe.
Hat jemand einen Tipp, wie wir unserem Kind klarmachen können, daß es vor dem Schlafen in seinem Bett keine Angst zu haben braucht und daß auch bestimmt niemand mehr bohren wird? Mit unserer Nachbarin habe ich schon gesprochen, die war auch ganz bedrückt und hat versprochen, sowas nicht mehr zu machen, aber das hilft uns im Moment ja auch nicht wirklich weiter.
Danke fürs Zulesen und vielleicht weiß ja jemand einen Rat,
Bella :blume: