G
Giovanna
Hallo ihr Lieben!
Marlene macht grad die "Meins-Phase" durch. Sie unterscheidet pingeligst zwischen ihren Spielsachen und denen der anderen und lässt ungefragt niemanden mit ihren Sachen spielen. Umgekehrt rührt sie aber auch Spielsachen der anderen Kinder kaum an. Ich vertraue eigentlich dabei den Autoren von Smart Love. Ich denke sie muss sich erst ihrer Besitztümer sicher sein, bevor sie überhaupt teilen lernen kann. Und ich bin mir auch sicher, ich würde diese Phase nur unnötig in die Länge ziehen, wenn ich sie zu früh zum teilen "zwingen" würde.
Eigentlich ist das Thema ja grundsätzlich kein Problem. Toni und ich achten natürlich Marlenes Eigentum. Meine Nichte und mein Neffe, die hier im Haus wohnen, interessieren sich kaum für Marlenes "Babykram" und so entstehen keine Probleme.
Richtig schwierig wird es aber, wenn wir zu Besuch bei den Schwiegis sind und auch Marlenes 18 Monate alter Cousin und ihre 5jährige Cousine da sind. Ich nehm zu den Schwiegis grundsätzlich immer eine große Tasche voller Lieblingsspielsachen von Marlene mit, da in dem Haus der Schwiegis viele verlockende zerbrechliche Kleinteile rumstehen. Damit Marlene also dort nicht langweilig wird und sie nicht in Versuchung kommt mit dem Kleinkrams dort zu spielen. So weit so gut. Ich will mir also dort Stress ersparen und bin bisher mit dieser Strategie ganz gut zurecht gekommen. Marlene ist bei den Schwiegis immer schön beschäftigt.
Meine Schwägerin packt leider kaum Spielsachen für ihre Kinder ein und bisher haben die beiden dann eben mit Marlenes Zeug gespielt. Seit Kurzem hat Marlene aber nun ihre besagte "Meins-Phase" und will nichts mehr herborgen. Die Verwandtenbesuche arten also nun erst recht zum Stress für mich aus, weil Marlene den anderen Kids ihre Sachen aus der Hand reißt und "Meine Katze" "Mein Auto" "Meine Puppe" usw. brüllt. Mir tun aber die Kinder meiner Schwägerin auch leid, weil sie so heiß auf Marlenes Spielsachen wären und ihnen bei den Schwiegis zurecht ziemlich fad ist...
Ich weiß auch nicht wie ich drauf reagieren soll. Irgendwie ist Marlene bei den anderen Erwachsenen dann immer das "böse Einzelkind" weil sie nicht teilen will. Ich seh es aber eher als die Schuld meiner Schwägerin an, weil sie kein Spielzeug für ihre Kinder einpackt. Vielleicht wäre Marlene im Austausch auch eher bereit zu teilen...
Habt ihr eine Idee, wie ich diese Situationen in Zukunft entschärfen kann? Marlene auch nichts zum Spielen mitzunehmen kann ja nicht die Lösung sein.
lg, Johanna
Marlene macht grad die "Meins-Phase" durch. Sie unterscheidet pingeligst zwischen ihren Spielsachen und denen der anderen und lässt ungefragt niemanden mit ihren Sachen spielen. Umgekehrt rührt sie aber auch Spielsachen der anderen Kinder kaum an. Ich vertraue eigentlich dabei den Autoren von Smart Love. Ich denke sie muss sich erst ihrer Besitztümer sicher sein, bevor sie überhaupt teilen lernen kann. Und ich bin mir auch sicher, ich würde diese Phase nur unnötig in die Länge ziehen, wenn ich sie zu früh zum teilen "zwingen" würde.
Eigentlich ist das Thema ja grundsätzlich kein Problem. Toni und ich achten natürlich Marlenes Eigentum. Meine Nichte und mein Neffe, die hier im Haus wohnen, interessieren sich kaum für Marlenes "Babykram" und so entstehen keine Probleme.
Richtig schwierig wird es aber, wenn wir zu Besuch bei den Schwiegis sind und auch Marlenes 18 Monate alter Cousin und ihre 5jährige Cousine da sind. Ich nehm zu den Schwiegis grundsätzlich immer eine große Tasche voller Lieblingsspielsachen von Marlene mit, da in dem Haus der Schwiegis viele verlockende zerbrechliche Kleinteile rumstehen. Damit Marlene also dort nicht langweilig wird und sie nicht in Versuchung kommt mit dem Kleinkrams dort zu spielen. So weit so gut. Ich will mir also dort Stress ersparen und bin bisher mit dieser Strategie ganz gut zurecht gekommen. Marlene ist bei den Schwiegis immer schön beschäftigt.
Meine Schwägerin packt leider kaum Spielsachen für ihre Kinder ein und bisher haben die beiden dann eben mit Marlenes Zeug gespielt. Seit Kurzem hat Marlene aber nun ihre besagte "Meins-Phase" und will nichts mehr herborgen. Die Verwandtenbesuche arten also nun erst recht zum Stress für mich aus, weil Marlene den anderen Kids ihre Sachen aus der Hand reißt und "Meine Katze" "Mein Auto" "Meine Puppe" usw. brüllt. Mir tun aber die Kinder meiner Schwägerin auch leid, weil sie so heiß auf Marlenes Spielsachen wären und ihnen bei den Schwiegis zurecht ziemlich fad ist...
Ich weiß auch nicht wie ich drauf reagieren soll. Irgendwie ist Marlene bei den anderen Erwachsenen dann immer das "böse Einzelkind" weil sie nicht teilen will. Ich seh es aber eher als die Schuld meiner Schwägerin an, weil sie kein Spielzeug für ihre Kinder einpackt. Vielleicht wäre Marlene im Austausch auch eher bereit zu teilen...
Habt ihr eine Idee, wie ich diese Situationen in Zukunft entschärfen kann? Marlene auch nichts zum Spielen mitzunehmen kann ja nicht die Lösung sein.
lg, Johanna