Rita
Gehört zum Inventar
Hallo,
seit Montag ist Johanna im Kindergarten. Vorher hatte sie einen Schnuppertag, der eigentlich sehr gut lief. Aber seit Montag ist es jeden Tag schlimmer geworden. Heute dann der Klassiker: ein laut schreiendes, sich festklammerndes Kind, dass darum fleht, wieder mit nach Hause genommen zu werden.
Ich hab mich tapfer gehalten, sie in den Raum gebracht, noch kurz versucht zu trösten, was überhaupt nichts gebracht hat und sie dann nach kurzem Abschied der Erzieherin überlassen.
Jetzt sitz ich hier und heule.
Ich kann mich so gut in das kleine Mädchen reinversetzen. Ich weiß noch so genau, wie ich mich im Kindergarten damals gefühlt habe. Einsam und verlassen. Ich fühle den doppelten Schmerz, den des verlassenen Kindes und den der verlassenden Mutter.
Es heißt immer, wenn sich die Kinder nicht trennen können, dann liegt es daran, dass die Mütter nicht loslassen können. Ich frage mich die ganze Zeit, ob es daran liegt. Aber ich arbeite doch schon so lange wieder und hab Johanna immer anderen Leuten überlassen.
Ich weiß nicht, wie ich mich am besten verhalten soll. Wie mache ich es ihr leichter? Ist es ein ganz normaler Prozess, durch den Mutter und Kind einfach durchmüssen? Oder ist es einfach zu früh für Johanna? Hätten wir noch bis September warten sollen? Andererseits ist sie so weit, sie langweilt sich ja allein mit mir zu Hause. Normalerweise ist es für sie das Schönste, mit anderen Kindern zu spielen.
Wie war das bei euren Kindern? Was hat ihnen den Kindergartenstart einfacher gemacht?
Liebe Grüße
Rita
seit Montag ist Johanna im Kindergarten. Vorher hatte sie einen Schnuppertag, der eigentlich sehr gut lief. Aber seit Montag ist es jeden Tag schlimmer geworden. Heute dann der Klassiker: ein laut schreiendes, sich festklammerndes Kind, dass darum fleht, wieder mit nach Hause genommen zu werden.
Ich hab mich tapfer gehalten, sie in den Raum gebracht, noch kurz versucht zu trösten, was überhaupt nichts gebracht hat und sie dann nach kurzem Abschied der Erzieherin überlassen.
Jetzt sitz ich hier und heule.
Ich kann mich so gut in das kleine Mädchen reinversetzen. Ich weiß noch so genau, wie ich mich im Kindergarten damals gefühlt habe. Einsam und verlassen. Ich fühle den doppelten Schmerz, den des verlassenen Kindes und den der verlassenden Mutter.
Es heißt immer, wenn sich die Kinder nicht trennen können, dann liegt es daran, dass die Mütter nicht loslassen können. Ich frage mich die ganze Zeit, ob es daran liegt. Aber ich arbeite doch schon so lange wieder und hab Johanna immer anderen Leuten überlassen.
Ich weiß nicht, wie ich mich am besten verhalten soll. Wie mache ich es ihr leichter? Ist es ein ganz normaler Prozess, durch den Mutter und Kind einfach durchmüssen? Oder ist es einfach zu früh für Johanna? Hätten wir noch bis September warten sollen? Andererseits ist sie so weit, sie langweilt sich ja allein mit mir zu Hause. Normalerweise ist es für sie das Schönste, mit anderen Kindern zu spielen.
Wie war das bei euren Kindern? Was hat ihnen den Kindergartenstart einfacher gemacht?
Liebe Grüße
Rita