AndreaLL
Fernsehbeauftragte
Hallo,
im Laufe seiner Schulzeit hat Bennet nun zum zweiten Mal Hauswirtschaftsunterricht. Hat also in diesem Fach auch einen Lehrerwechsel mitgemacht.
Von der ersten Lehrkraft war ich ziemlich enttäuscht. Bei ihr wurden Pommes gemacht, aber nicht, wie man meinen könnte, aus rohen Kartoffeln :nix: ). Nein, es war ein vorgefertigtes Industrieprodukt. Als es hieß, dass sie Pizza zubereiten würden, hab ich mich für Bennet gefreut. Leider gab es auch hier Frust. Die Lehrerin hatte Fertigteig besorgt, welcher noch nicht einmal ausgerollt werden musste. Die einzigen Aufgaben bestanden darin, eine fertig gewürzte Tomatensauce, sowie Salami und - versteht sich natürlich von selbst - fertig geriebenen Käse aufzubringen.
Lehrerwechsel: neue Hoffnung, neues Glück? Nein! So gab es hier ein asiatisches Gericht. Möhren und Porree haben die Schüler selber vorbereitet und angedünstet. Und dann kam Maggi in's Spiel: Tüte auf, und schwupps, ab in das Gemüse ( es handelt sich hier wohl um eine Nudelzubereitung komplett mit Würzmischung :nix: ).
Die einfachsten Handgriffe dürfen hier anscheinend nicht geübt/probiert/erlernt werden. Keine Ahnung, ob diese Lehrer schon einer take-away-Generation entstammen?
Ich weiß, dass es zeitlich gar nicht schaffbar ist, die Zubereitung eines Hefeteiges zu vermitteln/durchzuführen, und vor Ende der Stunde eine fertige Pizza auf dem Tisch stehen zu haben. Aber man könnte so etwas doch bestimmt kombinieren (Klasse A bereitet z.B. Hefeteig zu, verarbeitet einen - von der Lehrerin zubereiteten - Hefeteig weiter; Klasse B verarbeitet Hefeteig von Klasse A weiter.....).
Menno! Sieht der Unterricht bei euren Kindern ähnlich aus? Oder erwarte ich zuviel?
Danke, Andrea
im Laufe seiner Schulzeit hat Bennet nun zum zweiten Mal Hauswirtschaftsunterricht. Hat also in diesem Fach auch einen Lehrerwechsel mitgemacht.
Von der ersten Lehrkraft war ich ziemlich enttäuscht. Bei ihr wurden Pommes gemacht, aber nicht, wie man meinen könnte, aus rohen Kartoffeln :nix: ). Nein, es war ein vorgefertigtes Industrieprodukt. Als es hieß, dass sie Pizza zubereiten würden, hab ich mich für Bennet gefreut. Leider gab es auch hier Frust. Die Lehrerin hatte Fertigteig besorgt, welcher noch nicht einmal ausgerollt werden musste. Die einzigen Aufgaben bestanden darin, eine fertig gewürzte Tomatensauce, sowie Salami und - versteht sich natürlich von selbst - fertig geriebenen Käse aufzubringen.
Lehrerwechsel: neue Hoffnung, neues Glück? Nein! So gab es hier ein asiatisches Gericht. Möhren und Porree haben die Schüler selber vorbereitet und angedünstet. Und dann kam Maggi in's Spiel: Tüte auf, und schwupps, ab in das Gemüse ( es handelt sich hier wohl um eine Nudelzubereitung komplett mit Würzmischung :nix: ).
Die einfachsten Handgriffe dürfen hier anscheinend nicht geübt/probiert/erlernt werden. Keine Ahnung, ob diese Lehrer schon einer take-away-Generation entstammen?
Ich weiß, dass es zeitlich gar nicht schaffbar ist, die Zubereitung eines Hefeteiges zu vermitteln/durchzuführen, und vor Ende der Stunde eine fertige Pizza auf dem Tisch stehen zu haben. Aber man könnte so etwas doch bestimmt kombinieren (Klasse A bereitet z.B. Hefeteig zu, verarbeitet einen - von der Lehrerin zubereiteten - Hefeteig weiter; Klasse B verarbeitet Hefeteig von Klasse A weiter.....).
Menno! Sieht der Unterricht bei euren Kindern ähnlich aus? Oder erwarte ich zuviel?
Danke, Andrea