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didi777
HAllo! Meine Maus ist jetzt 19 Monate - seit der Geburt kümmern wir uns mit meinem Mann alleine um sie - die Großeltern wohnen weit weg und wir sehen uns alle 2-3 Monate. Bisher haben sie nur einmal auf sie aufgepaßt für etwa 2 Stunden und es hatte gut geklappt. Mira kennt einige gute Bekannte und Freunde der Familie und spielt gern mit anderen, denen sie vertraut. Aber wir hatten keine Möglichkeit bisher sie allein zu lassen. Wir gehen schon seit langem ständig in Krabbelgruppen, Spielgruppen, Pekip-kurse etc. sie trifft also genug Gleichaltrige mit ihren Müttern.
Sie ist ein ruhiges, sehr vorsichtiges, aufmerksames Kind, aber recht scheu, wenn es um den ersten Kontakt geht - je nach Tagesform kann sie mit Angststarre und an mir randrücken bishin zu Tränenausbrüchen reagieren, wenn sie angesprochen oder angeschaut wird, auch wenn das sehr vorsichtig und freundlich ist.
Es war nicht immer so, aber in den letzten Monaten ist es sehr extrem geworden. Ich fange an zu zweifeln, ob alles in Ordnung ist und ob ich nicht psychologische Hilfe brauche. Es wäre mir nicht so sehr aufgefallen, wenn ich nicht zur Zeit folgendes Problem hätte:
Ich muß unbedingt mich um meine Gesundheit und Kondition kümmern, die ich seit der Schwangerschaft sehr vernachlässigt habe. Jetzt habe ich einen Vertrag bei einem Frauen-Fitness-Studio und kann jeden Vormittag hingehen. Das schöne ist - es gibt Kinderbetreuung von erfahrenen Frauen. Der Hacken ist aber - Mira läßt nicht los. Sie hat extreme Trennungsängste, sie ist nicht verwöhnt mit Aufmerksamkeit, weil sie sich zu Hause auch mal allein beschäftigen kann, wenn auch nicht so lang und nicht ganz so gern, aber es geht. Ich gehe 3 mal in der Woche hin, bleibe dort 1-1,5 Stunden und versuche etwas auf Distanz zu gehen, aber bisher konnte ich nur einmal raus für 3-4 Minuten, dann fing sie an zu weinen , obwohl sie die ganze Zeit gehalten wurde von der einen Betreuerin und sehr aufmerksam beschäftigt wurde. Mit diesem Tempo könnte ich frühestens in 2 Monaten, wenn überhaupt mal für 30-40 Minuten raus zum Sport.
Wenn es uns gelingt, die Eingewöhnung gut zu meistern, wäre es ein großer Schritt in Richtung Eingewöhnung in die KiTa - sie soll mit 2 in den Kindergarten. Aber wenn nicht...
Meine Frage: ist das normal? Wie geht man mit so einer Anhänglichkeit und solchen Trennungsängsten um? Ich möchte ihr natürlich keineswegs wehtun und ihr Vertrauen zerstören, aber es ist auch Zeit, daß sie auch anfängt etwas loszulassen oder nicht? Wie soll ich vorgehen?
Freue mich über eure Antworten und vielen Dank fürs Lesen!
Daniela mit Mira
Sie ist ein ruhiges, sehr vorsichtiges, aufmerksames Kind, aber recht scheu, wenn es um den ersten Kontakt geht - je nach Tagesform kann sie mit Angststarre und an mir randrücken bishin zu Tränenausbrüchen reagieren, wenn sie angesprochen oder angeschaut wird, auch wenn das sehr vorsichtig und freundlich ist.
Es war nicht immer so, aber in den letzten Monaten ist es sehr extrem geworden. Ich fange an zu zweifeln, ob alles in Ordnung ist und ob ich nicht psychologische Hilfe brauche. Es wäre mir nicht so sehr aufgefallen, wenn ich nicht zur Zeit folgendes Problem hätte:
Ich muß unbedingt mich um meine Gesundheit und Kondition kümmern, die ich seit der Schwangerschaft sehr vernachlässigt habe. Jetzt habe ich einen Vertrag bei einem Frauen-Fitness-Studio und kann jeden Vormittag hingehen. Das schöne ist - es gibt Kinderbetreuung von erfahrenen Frauen. Der Hacken ist aber - Mira läßt nicht los. Sie hat extreme Trennungsängste, sie ist nicht verwöhnt mit Aufmerksamkeit, weil sie sich zu Hause auch mal allein beschäftigen kann, wenn auch nicht so lang und nicht ganz so gern, aber es geht. Ich gehe 3 mal in der Woche hin, bleibe dort 1-1,5 Stunden und versuche etwas auf Distanz zu gehen, aber bisher konnte ich nur einmal raus für 3-4 Minuten, dann fing sie an zu weinen , obwohl sie die ganze Zeit gehalten wurde von der einen Betreuerin und sehr aufmerksam beschäftigt wurde. Mit diesem Tempo könnte ich frühestens in 2 Monaten, wenn überhaupt mal für 30-40 Minuten raus zum Sport.
Wenn es uns gelingt, die Eingewöhnung gut zu meistern, wäre es ein großer Schritt in Richtung Eingewöhnung in die KiTa - sie soll mit 2 in den Kindergarten. Aber wenn nicht...
Meine Frage: ist das normal? Wie geht man mit so einer Anhänglichkeit und solchen Trennungsängsten um? Ich möchte ihr natürlich keineswegs wehtun und ihr Vertrauen zerstören, aber es ist auch Zeit, daß sie auch anfängt etwas loszulassen oder nicht? Wie soll ich vorgehen?
Freue mich über eure Antworten und vielen Dank fürs Lesen!
Daniela mit Mira