Erziehungsgeld - vielleicht kann hier jemand helfen!?!

S

sweetzombie

Hallöchen :winke:

vielleicht hat doch noch jemand Rat, bevor ich großen Mist baue. Oder sagen wir anders, bevor ich meinen Einspruch in Sachen Erziehungsgeld wieder zurücknehme, wollte ich hier nochmal nachfragen. Ich hoffe ich kann es kurz machen.

Wegen dem 'hohen' Einkommen von meinem Mann und meinem Erhalt von Mutterschutzsgeld von der Krankenkasse haben wir 'nur' 4 Monate lang 300,-€ Erziehungsgeld gezahlt bekommen.

Ich habe Einspruch eingelegt, weil ich es nicht richtig finde, dass immer nur alle positiven Einkünfte und keinerlei negativen Einkünfte in die Berechnung mit einfließt. Denn eigentlich steht uns das Erziehungsgeld zu, wenn man eben auch alle negativen Einkünfte berücksichtigt. Klar, die Sachbearbeiterin verweist immer auf ihre Richtlinien und Paragraphen, verstehe ich auch.....aber spreche ich mit 2 MItarbeiterin, die zufällig beim Versorgungsamt (andere Abteilung) beschäftigt sind, sagen die mir..das ist nicht richtig. Aber mehr als Einspruch einlegen und denen meine Situation schildern (dass wir wohl unser haus verkaufen müssen etc) kann ich doch nicht oder? Oder gibt es noch eine Stelle, Rechtsanwalt oder so, den ich befragen kann oder jemand anderen?

Eine Freundin von meiner Mum meinte auch, dass die das immer so amchen. Erst ablehnen, dann legt man Einspruch ein und dann zahlen sie. Aber sie meinte das in einem anderen Zusammenhang. Sie handhabt das so oder es läuft bei ihr so ab, wenn sie für andere Menschen vom Versorungsamt Unterstützung anfordert. Ich glaub bei Behinderten oder so, keine Ahnung...genau weiß ich das nicht.

Wollte mal nachfragen, ob ich jetzt einafch den Einspruch zurücknehmen soll oder was ich noch versuchen kann. Vielleicht kennt sich damit jemand aus. Bin wirklich sehr dankbar für jede Hilfe! Denn lange können wir von unseren Ersparnissen nicht mehr leben, da unsere Mietwohnung im 1. OG ja schon länger leer steht.

Danke für Eure Hilfe!!!

LG

Simone
 

Kristina

Dauerschnullerer
AW: Erziehungsgeld - vielleicht kann hier jemand helfen!?!

Das würd mich auch interessieren, wir haben nämlich zweimal NIX gekriegt
wegen Nichtberücksichtigung von negativen Einkünften.
 

Marli

Mausibausi
AW: Erziehungsgeld - vielleicht kann hier jemand helfen!?!

Da häng ich mich mit dran,auch wir haben nichts bekommen :winke:
 
S

sweetzombie

AW: Erziehungsgeld - vielleicht kann hier jemand helfen!?!

kim21 hat gesagt.:
Das würd mich auch interessieren, wir haben nämlich zweimal NIX gekriegt
wegen Nichtberücksichtigung von negativen Einkünften.

Ich find das echt nen Hammer! Und möchte nicht einfach kampflos aufgeben! Aber ich bezweifel doch ein wenig, dass man da irgendwie eine Chance hat!

Find es wirklich schade, dass das hier in Deutschland so läuft. Ok, ab 1.1. wollen sie es ja ändern, das nützt mir aber reichlich wenig.
 

Jill A.L.

Dauerschnullerer
AW: Erziehungsgeld - vielleicht kann hier jemand helfen!?!

Hallo,

ähm "Negativeinkünfte" wie meinste denn das? Wenn es Ausgaben sind, die ihr habt, um euer Einkommen zu erwirtschaften, dann versteh ich dich. Dann hast du sicher auch eine Chance. Leg "einfach" die Lohnsteuererklärung vor. Dann ist ja alles klar.

Wenn es aber darum geht, dass ihr ein Eigenheim mit Kredit habt oder sonstiges Privatvergnügen, dann versteh ich dich nicht. Das hieße ja, dass jeder der zwar viel verdient aber sich auch einen (zu) teuren Lebensstil leistet, unterstützt werden muß.

Ich würde schon Einspruch erheben, wenn ich selbst voll überzeugt bin, dass es mir zusteht.

Gruß
Jill
 
S

sweetzombie

AW: Erziehungsgeld - vielleicht kann hier jemand helfen!?!

Jill A.L. hat gesagt.:
Hallo,

ähm "Negativeinkünfte" wie meinste denn das? Wenn es Ausgaben sind, die ihr habt, um euer Einkommen zu erwirtschaften, dann versteh ich dich. Dann hast du sicher auch eine Chance. Leg "einfach" die Lohnsteuererklärung vor. Dann ist ja alles klar.

Wenn es aber darum geht, dass ihr ein Eigenheim mit Kredit habt oder sonstiges Privatvergnügen, dann versteh ich dich nicht. Das hieße ja, dass jeder der zwar viel verdient aber sich auch einen (zu) teuren Lebensstil leistet, unterstützt werden muß.

Ich würde schon Einspruch erheben, wenn ich selbst voll überzeugt bin, dass es mir zusteht.

Gruß
Jill

in erster Linie meine ich negative Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb, die 14.000,-€ betragen haben und nicht anerkannt wurden. Das hat nichts mit zu hohem Lebenstandard oder ähnlichem zu tun!

Was das Eigenheim betrifft, wir haben eine leer stehende Mietwohnung, das hat meiner Meinung nach auch nichts mit hohem lebensstandard zu tun oder sehe ich das falsch!?!

Natürlich habe ich denen den Lohnsteuerbescheid vorgelegt - ohne dem geht es ja gar nicht :piebts: - und alle Angaben (auch den Verlust von 14000,-€ aus dem Gewerbebetrieb) waren dort aufgeführt, wurden aber eben nicht anerkannt. Schön wäre es gewesen, wenn dann alles 'klar' gewesen wäre. ;-) Aber genau das ist ja mein Problem! Und man kann mir schon glauben, dass ich gerade auch in solchen Sachen nur Einspruch einlege, wenn ich überzeugt bin im Recht zu sein. Ich denke, die Details hier bestätigen das nun auch.

LG

Simone
 
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