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Conny27
Hallo
Ich weiß nicht ob das ein Thema für die Schnullerfamilie ist. aber vielleicht hat schon jemand ähnliche Erfahrungen hinter sich.
Wir haben 1996 unsere Doppelhaushälfte schlüsselfertig gekauft. Ein Jahr später tauchten nach und nach große, waagerechte Risse im Erdgeschoß, Flur, Treppenaufgang und Obergeschoß auf.
Nachdem Gespräche, etc. mit dem Bauträger nichts bewirkten verhandeln wir seit 1997 gerichtlich wegen dieser Baumängel: durchgehende Risse im Mauerwerk aufgrund Statikfehler oder Materialfehler ??? Die Ursache ist bis heute nicht geklärt. Zwischenzeitig wurden Beweissicherungsverfahren geführt, einige Mängel auch vom Bauträger jedoch mangelhaft behoben. Trotz nachträgliches Verbolzen am Dachstuhl und Einsatz von Gewebeband und strapazierfähiger Abdeckfarbe zur Behebung der Schäden im Mauerwerk kamen die Risse nach wenigen Wochen bereits wieder durch. Bis heute nimmt die Rissbildung immer noch weiter zu. Das Problem ist , dass irgendwie kein Ende in Sicht ist. Grund ist , dass wir von unserem Anwalt seit Jahren immer wieder vertröstet werden. Fast täglich muß man ihm hinterher telefonieren um mal Information oder Auskunft zu erhalten. Durchschriften, schriftliche Mitteilungen erhielt man selten bis überhaupt nicht auch wenn man ihn darum bat.
z.B.
Unser Anwalt sagt uns am Telefon als auch persönlich zu, er habe die Anklageschrift eingereicht so wie den Gerichtskostenvorschuß geleistet.. Erkundigt man sich beim Gericht, ist dem nicht so. Letzte Woche stand endlich der Gerichtstermin nachdem er diesen erstmal aus irgendwelchen Gründen verschoben hatte. Das ganze hätte schon im letzten Jahr über die Bühne gehen können. Bei dem Verfahren ging es nochmals um Kostenübernahme zur Beseitigung der Mängel. Mein Mann bekam bei Gericht mitgeteilt, dass zwar die Anklageschrift vorliege, diese aber nicht aussagekräftig sei und dass unser Anwalt mehrfach (über Monate hin) schriftlich gebeten wurde, unbedingt weiteres Material dem Gericht zukommen zu lassen, er darauf aber nie reagiert habe. Geschweigedenn ist er selber ohne Vorankündigung nicht einmal zu diesem Gerichtstermin erschienen.
Aufgrund dessen wurde die Klage natürlich abgelehnt und wir hängen schon wieder in der Luft,… sollen sogar die Prozesskosten übernehmen. Mein Mann hat jetzt für Montag einen Gesprächstermin. Er selbst war die Tage jetzt nicht zuerreichen. Wir sind ziemlich verzweifelt.
Vertrauen ist da nicht mehr vorhanden. Man fragt sich nach dem Grund. Ist es Schlafmützigkeit, absolute Inkompetenz oder hängt er mit der Gegenpartei unter einer Decke? Wir wissen nicht ob die Möglichkeit besteht , ihn für den ganzen Schlamassel verantwortlich zu machen. Es ist sicherlich schwer einen kompetenten Anwalt im Umkreis zu finden , der die ganze Sache innerhalb kurzer Zeit zu einem Abschluß bringt , wenn man sich nicht auskennt.
Wir haben uns Anfang diesen Jahres entschieden das Haus auch aufgrund Familienzuwachs zu verkaufen. Wir haben schon so viel Zeit verloren und möchten nicht noch mehr verschwenden. Auch für abschließende Verhandlungen ist wohl noch ein Gutachten erforderlich. Leider ist unser Anwalt seit jetzt über einem halben Jahr nicht im Stande einen Termin mit einem Gutachter zu vereinbaren.
Vielen Dank fürs Lesen,
für Tips und Ratschläge!!!
Conny
Ich weiß nicht ob das ein Thema für die Schnullerfamilie ist. aber vielleicht hat schon jemand ähnliche Erfahrungen hinter sich.
Wir haben 1996 unsere Doppelhaushälfte schlüsselfertig gekauft. Ein Jahr später tauchten nach und nach große, waagerechte Risse im Erdgeschoß, Flur, Treppenaufgang und Obergeschoß auf.
Nachdem Gespräche, etc. mit dem Bauträger nichts bewirkten verhandeln wir seit 1997 gerichtlich wegen dieser Baumängel: durchgehende Risse im Mauerwerk aufgrund Statikfehler oder Materialfehler ??? Die Ursache ist bis heute nicht geklärt. Zwischenzeitig wurden Beweissicherungsverfahren geführt, einige Mängel auch vom Bauträger jedoch mangelhaft behoben. Trotz nachträgliches Verbolzen am Dachstuhl und Einsatz von Gewebeband und strapazierfähiger Abdeckfarbe zur Behebung der Schäden im Mauerwerk kamen die Risse nach wenigen Wochen bereits wieder durch. Bis heute nimmt die Rissbildung immer noch weiter zu. Das Problem ist , dass irgendwie kein Ende in Sicht ist. Grund ist , dass wir von unserem Anwalt seit Jahren immer wieder vertröstet werden. Fast täglich muß man ihm hinterher telefonieren um mal Information oder Auskunft zu erhalten. Durchschriften, schriftliche Mitteilungen erhielt man selten bis überhaupt nicht auch wenn man ihn darum bat.
z.B.
Unser Anwalt sagt uns am Telefon als auch persönlich zu, er habe die Anklageschrift eingereicht so wie den Gerichtskostenvorschuß geleistet.. Erkundigt man sich beim Gericht, ist dem nicht so. Letzte Woche stand endlich der Gerichtstermin nachdem er diesen erstmal aus irgendwelchen Gründen verschoben hatte. Das ganze hätte schon im letzten Jahr über die Bühne gehen können. Bei dem Verfahren ging es nochmals um Kostenübernahme zur Beseitigung der Mängel. Mein Mann bekam bei Gericht mitgeteilt, dass zwar die Anklageschrift vorliege, diese aber nicht aussagekräftig sei und dass unser Anwalt mehrfach (über Monate hin) schriftlich gebeten wurde, unbedingt weiteres Material dem Gericht zukommen zu lassen, er darauf aber nie reagiert habe. Geschweigedenn ist er selber ohne Vorankündigung nicht einmal zu diesem Gerichtstermin erschienen.
Aufgrund dessen wurde die Klage natürlich abgelehnt und wir hängen schon wieder in der Luft,… sollen sogar die Prozesskosten übernehmen. Mein Mann hat jetzt für Montag einen Gesprächstermin. Er selbst war die Tage jetzt nicht zuerreichen. Wir sind ziemlich verzweifelt.
Vertrauen ist da nicht mehr vorhanden. Man fragt sich nach dem Grund. Ist es Schlafmützigkeit, absolute Inkompetenz oder hängt er mit der Gegenpartei unter einer Decke? Wir wissen nicht ob die Möglichkeit besteht , ihn für den ganzen Schlamassel verantwortlich zu machen. Es ist sicherlich schwer einen kompetenten Anwalt im Umkreis zu finden , der die ganze Sache innerhalb kurzer Zeit zu einem Abschluß bringt , wenn man sich nicht auskennt.
Wir haben uns Anfang diesen Jahres entschieden das Haus auch aufgrund Familienzuwachs zu verkaufen. Wir haben schon so viel Zeit verloren und möchten nicht noch mehr verschwenden. Auch für abschließende Verhandlungen ist wohl noch ein Gutachten erforderlich. Leider ist unser Anwalt seit jetzt über einem halben Jahr nicht im Stande einen Termin mit einem Gutachter zu vereinbaren.
Vielen Dank fürs Lesen,
für Tips und Ratschläge!!!
Conny