@ alle, die sich mit dem Thema "schlafen" beschäftigen

nici

keiner Titel
Ihr Lieben,

ich bin mir bewußt, daß es 2 konträre Seiten gibt, um mit dem Thema Schlafprobleme umzugehen: die, die eher zum Schlagwort "jedes Kind kann schlafen lernen" und damit dem "Schlafprogramm" tendieren. Und die, die ihre Kinder unter keinen Umständen weinen oder schreien lassen wollen.

Im Moment gibt es hier in diesem Forum immer wieder Threads von Mamas und Paps, die sich sehr unsicher sind, wie sie auf Probleme beim Ein- und Durchschlafen reagieren sollen. Schnell entfachen sich immer wieder ähnliche Diskussionen.

Ich gehöre wie die meisten bestimmt schon mitgekriegt haben zu denen, die den Weg gegangen sind, ohne das Schlafprogramm und dergleichen - mit Erfolg übrigens.

Lange Rede kurzer Sinn: eines möchte ich euch heute ans Herz legen. Es ist ein Satz, den ein Pfarrer (Alter Ende 50) vor einem Weilchen zu mir sagte, der mich bei meiner Trauerarbeit begleitet hat:

Er sagte: "Die schönste Erinnerung, die ich an meinen Vater habe ist, wenn ich in seinen Armen einschlafen durfte."

Und dieses ist für mich der Inbegriff der Geborgenheit, des Vertrauen. Und nicht der Inbegriff von Verwöhntsein.

So! Das war mir jetzt ein Bedürfnis!
Ich wünsche allen, die mit nicht einschlafenden / durchschlafenden Kinder konfrontiert sind viel gute Nerven und ruhige Nächte.

Liebe Grüße
Nicole
 

Hedwig

Sternenfee
AW: @ alle, die sich mit dem Thema "schlafen" beschäftigen

*gänsehautbekommeundimherzenspeicher*

liebe grüße
kim
 
N

Natalia

AW: @ alle, die sich mit dem Thema "schlafen" beschäftigen

Hallo! Dann möchte ich auch was dazu sagen. Wie manche von euch gelesen habt, gehöre (gehörte) ich zu den unsicheren Mamas, bis ich dank euch beschlossen habe, mein Kind nicht mehr schreien zu lassen. Seitdem klappt es wunderbar! Jetzt schläft er sofort ein, wenn ich ihn ins Bett lege, obwohl ich bereit bin, so lange bei ihm zu bleiben, wie er das braucht. Wahrscheinlich ist es meine innere Ruhe, die er spürt.
Er "sichert" auch nicht mehr, sondern schläft mehrere Stunden, bis er irgendwann in der Nacht zu uns "umzieht". Und er ist richtig glücklich, wenn er morgens bei uns aufwacht. Ich möchte euch allen ganz herzlich danken, daß ihr mir geholfen habt, die richtige Entscheidung zu treffen; speziell Dir, Kim, dafür, daß Du mir immer wieder Deine Meinung gesagt hast.
Ganz liebe Grüße, Natascha und Maxim
 

Su

Das Luder
AW: @ alle, die sich mit dem Thema "schlafen" beschäftigen

:prima:


Bei mir ist es auch eine schöne Erinnerung, ich bin oft mit meinen Papa ins Bett und habe bei ihm eingeschlafen, wir hatten eine Bäckerei und somit mußte er auch früh ins Bett *grins*


LG
Su
 

Tulpinchen

goes Hollywood
AW: @ alle, die sich mit dem Thema "schlafen" beschäftigen

nici24 hat gesagt.:
"Die schönste Erinnerung, die ich an meinen Vater habe ist, wenn ich in seinen Armen einschlafen durfte."

Und dieses ist für mich der Inbegriff der Geborgenheit, des Vertrauen. Und nicht der Inbegriff von Verwöhntsein.

:herz:

:winke:
 
C

~Charlet~

AW: @ alle, die sich mit dem Thema "schlafen" beschäftigen

Ich stille meine Kleine auch in den Schlaf. Sie ist jetzt 8 Wochen alt und meine Eltern, bei denen ich gerade zu Besuch waren, sind ganz begeistert gewesen dass sie nachts garnicht zu hören war. Dass sie dreimal wach war zum stillen, haben sie nicht gehört, weil sie ja quasi nur noch zuschnappen brauchte (liegt ja direkt bei mir) und ich bin auch ausgeschlafen, weil ich sie jeweils immer nur kurz an mich heranziehe (oder Seite wechsel) und weiterschlafe. Seit ihrer Geburt war ich nicht einmal zu müde, die Nächte sind super harmonisch. Anders möchten wir es keinesfalls haben und die Kuschelzeit zum einschlafen genieße ích genauso wie das gemeinsame räkeln morgens beim wachwerden oder das nächtliche übers Köpfchen streicheln wenn sie aufzuwachen droht.
 

clatamo

Dauerschnullerer
AW: @ alle, die sich mit dem Thema "schlafen" beschäftigen

schöner satz :jaja:

wie bei so vielen "erziehungsfragen" denke ich oft, dass eltern inzwischen
bei der fülle an erziehungsbüchern, -programmen und jetzt ja auch
-fernsehsendungen verlernen oder "verlernt bekommen"
einfach auf ihr bauchgefühl zu hören.

kinderlos waren wir "überzeugt": kinder im elternbett wird es bei uns
nicht geben - kinder gehören in ihr eigenes bett. ;-)
....
amelie ist bis vor wenigen wochen jede nacht zu uns
ins bett gekrabbelt gekommen. es war ok. sie brauchte
das wohl und unser "bauch" sagte uns, dass es so
in ordnung ist.
auch wenn mein gg öfters mehr als schlecht geschlafen hat,
da amelie nachts ein papa-kind ist :-D

die anschaffung des neuen hochbettes haben wir dann zum
anlass genommen ihr zu erklären, dass sie jetzt in dem neuen
bett so viel platz hat, dass sie gar nicht mehr zu uns
kommen muss.
es war anscheinend der richtige zeitpunkt, jedenfalls kommt
sie jetzt nur noch ab und zu und auch erst so ab 6.00uhr morgens...

andersrum kann einem der "bauch" auch sagen, dass man selbst
mit kind imbett unmöglich schlafen kann - dann ist es auch in
ordnung.

wichtig finde ich, dass man selbst hinter der entscheidnung
steht - halbherzigkeiten merken die kinder sofort!

und: mut zum bauchgefühl! :prima:

gruss :-D
 
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