Was ist angemessen zur Kommunion?

Schäfchen

Copilotin
Wobei es heutzutage kaum üblich ist, dass die Kinder autoamtisch bei den Paten aufgezogen werden im Fall der Fälle. Meine Paten waren einst im Alter meiner Großeltern ... Und es war z.B. bei uns nie Thema im Bezug auf die Patenwahl. Wir wollten Paten, die ein Herz für die Kinder haben, auch mal bereit sind ein offenes Ohr zu haben. Und haben bewusst in unserem Alter gesucht, weil bei Konfliktbesprechungen dann kein Generationenproblem dazu kommt. Beim einen Patensohn stehen wir als Vormund für den Fall der Fälle im Testament drin. Das hab ich inkl. der Geschwister, die nicht meine Patenkinder sind, abgesegnet. Da wurde also bewusst darüber geredet. Und ja, ich würd auch die Patentochter nehmen nebst Geschwister ... Aber wie gesagt: normalerweise schaut das Amt im Familienumkreis, ausser es ist testamentarisch anderes hinterlegt, dann wird der Elternwunsch erst überprüft.

Es wird dennoch schwerer Paten zu finden, der Großteil des in Frage kommenden Freundeskreis ist nicht kirchlich. Weswegen sich die Mittlere und die Jüngste eine Patin teilen müssen, damit alle Kinder zwei Paten haben.
 

Nemo

nah am See
Ich weiß, das das heutzutage nicht mehr üblich ist, aber für mich war es trotzdem immer eine Frage, die ich für mich mit ja beantwortet haben wollte. Ich habe zwei Patenkinder und wenn sie mich gebraucht hätten, hätte ich bei keinem der beiden darüber nachdenken müssen ob ich das tue. Auch nicht zu Zeiten in denen ich noch nicht verheiratet war. Im dritten Fall war es aber klar so angedacht, dass ich im Fall der Fälle das Kind nehmen würde. Das Kind hätte mir kein Kopfzerbrechen bereitet aber an dem Kind hing eine "Restfamilie", die ich nicht in mein Leben lassen wollen würde.
Und für unser Kind haben wir zwei gute Paten gefunden. Meine Schwester, die auch einspringen würde, wenn uns was passiert und einen Freund, der so wie Andrea so schön schrieb, immer ein offenes Ohr hat.
 

Schäfchen

Copilotin
Diese Frage habe ich mir bei keinem Patenamt gestellt, sie war auch bei keinem der Eltern zum Zeitpunkt der Taufe Thema. Beim Patensohn hat sich das nun so entwickelt. Bei den anderen würde ch im Fall der Fälle aber nicht nein sagen.
 

mone

Kamikazemuddern
meine kinder sind nicht getauft, trotzdem ist meine beste freundin patin und tobys bruder pate... es steht nur nirgendwo offiziell... ich bin zwar getauft, aber aus der kirche ausgetreten - dennoch habe ich drei wundervolle patenkinder - nur eben auch nicht auf dem papier... :winke:
 

Redviela

Hamsterwoman
Mitarbeiter
Moderatorin
Unsere Kinder haben auch "Wunschpaten" und keine Taufpaten. So war es auch bei meinem Bruder und mir. Wir haben danach ausgewählt, wer vermutlich gern Pate sein würde und bei dem wir uns vorstellen konnten, dass diejenigen auch einen guten Bezug zu den Kindern aufbauen könnten.
 

Rita

Gehört zum Inventar
In dem Zusammenhang fällt mir noch ein... Im letzten Konfibrief an die Konfirmanden gerichtet (Eltern durften ihn auch lesen :) ) stand drin, dass es üblich ist, dass die Konfis einen Teil ihrer Geldgeschenke an die Kirche spenden. 10% wären ein Richtwert :)
 

Susala

Prinzessin auf der Palme
In dem Zusammenhang fällt mir noch ein... Im letzten Konfibrief an die Konfirmanden gerichtet (Eltern durften ihn auch lesen :) ) stand drin, dass es üblich ist, dass die Konfis einen Teil ihrer Geldgeschenke an die Kirche spenden. 10% wären ein Richtwert :)
Von dieser Tradition habe ich noch nie gehört....
 
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