Wutanfälle,Nicht-Hören-Können

Viola

Unschuldsengelchen
AW: Wutanfälle,Nicht-Hören-Können

Zum Abschluss, weil ich dann ins Bett möchte.

Bianca, hier ist erstens mal nicht der Erfahrungsaustausch sondern das Forum "Rund um die Erziehung".

Das hier steht bei mir in der Überschrift:
Das Forumsthema für Fragen, Anregungen und Erfahrungen rund um das "schwierige" Thema Erziehung. Sei es zu Hause, Kindergarten, Schule, Freunde, im Verein überall ist man mit diesem Thema konfrontiert, es entstehen Fragen und vielleicht auch kleine U
Also ich verstehe das schon als -auch- eine Art Erfahrungsaustausch zum Thema Erziehung :lichtan:

Aber sei es drum. Wenn hier angeführt wird
...die kleine aleks ist keine drei jahre alt. das verhalten, das ihre mama beschreibt spricht mir von einem zutiefst frustierten, unglücklichem kind, das sich einfach nicht auskennt und wütend ist über seine hilflosigkeit, sich ohnmächtig fühlt.

dann fühl ich mich mit angesrochen, da meine Tochter auch oft so reagiert und ich ja auch anfangs hier das bestätigte in dieser Form zu kennen. Und das tut sie gewiss nicht immer, sondern hat so alle paar Wochen eine Phase, wo das ne Zeit lang schlimm ist und dann bessert es sich wieder...usw. ICH kann versichern, dass meine Tochter nicht frustriert ist, eher ein fröhliches Ding, höchstens ist sie frustriert darüber, dass ich ihr nicht immer wie sie will Schoki erlaube oder manches einfach nicht so klappt wie sie es sich in den Kopf gesetzt hat! Und da gibt mir ja wohl jede Mutter recht, es kann nicht immer alles gehen wie Kinder das wollen. Selbst wenn man Kompromisse anbietet oder ablenken will, doch das Kind so willensstark und stur ist, dass es das nicht zuläßt, da bringt das größte Verständnis leider nix. Es gibt wohl so Ausnahmen. Meine Kleine gehört dazu.
Ich gebe Jackie Recht, wenn sie vermutet, Trotzphasen müssen nicht sein (sorry, wenn der Wortlaut nicht identisch ist) Ja da steckt eine Art Wut dahinter, die man unterbindenresp. verhindern könnte, aber wie gesagt,es geht halt nicht immer. Würde ich den ganzen Tag so wollen wie Lea, wären wir das beste Team... ;)

Beispiel: Lea wollte heute Abend keine Zähne putzen. Gut zureden brachte nix. Dann boten wir ihr an, es diesmal ganz alleine zu machen. Sie durfte sogar wählen an welchem Waschbecken. Nix zu wollen. Dann gaben wir auf, meinten dass Lea ja weiß, dass Putzen wichtig ist,, damit Zähne gesund bleiben. Dann wollte sie doch. Aber sie machte den Mund nicht auf und ging auch nicht ins Bad. Sie wollte Zähne putzen aber sich weder dem Bad noch der Bürste nähern.... wieder hin und her.... Wir wieder, dann eben nicht, ab ins Bett, dann geheule, sie will aber doch.... wollte aber nicht ins Bad und auch sonst nirgens die Zähne putzen lassen oder selber machen ... hin und her und Geschreie... Warum? :umfall: Sie weiß selber nicht was sie will denk ich manchmal...

Und bevor ich persönlich mich mit Bachblüten beschäftigt habe (die Lea sanft helfen sollen sich selber zu finden und mir, noch Verständnisvoller zu werden) , habe ich auch an mir gearbeitet, habe versucht noch mehr Geduld aufzubringen, noch mehr Verständnis....noch mehr Alternativen gesucht...
Denn das kann ich auch bestätigen, wenn meine Laune auf 0 ist, dann ist die von Lea auch schnell da... Leider klappts andersrum nicht so gut, wenn ich ihr suggeriere, dass es nicht schlimm ist keine Schoki zu bekommen, dass es eine Alternative gibt und das fröhlich und gut gelaunt mache ..

Ich kann das gut nachvollziehen wie es Aleks Mutter geht.

LG, Viola
 

Casi

Quak das Fröschlein
AW: Wutanfälle,Nicht-Hören-Können

Ich denke dass "schwierige, anstrengende" Kinder sich selbst oft im Wege stehen. Und ich denke da kann man sanft nachhelfen. Natürlich müssen auch die äusseren Umstände betrachtet werden. Da nützen die besten Tropfen nichts wenn es in der Familie nicht passt und das Kind deswegen "schwierig" ist.

:jaja: Jacki hat´s schön geschrieben, meine meinung spiegelt sich in ihren Worten wieder..:jaja:.. Und auch du erwähnst es ja.

ich bin halt der Meinung - und habe es selbst schon erlebt -, dass ich meinem Kind auch ohne homöopathische Mittel sehr gut helfen kann, wenn ich seine Entwicklung verstehe.

Osanit habe ich bei Erne beim Zahnen auch versucht, aber geholfen hat es nicht wirklich - nun gut, ich weiß jetzt auch nicht, wie schlimm es ohne die Globulis geworden wäre.

Aber trotzdem denke ich, dass man gerade bei so kleinen Kindern auch ohne irgendwelche Mittelchen die Seele "in den Griff" bekommen kann.

Liebe Grüße

Rosi

Und auch bei Dir Rosi unterschreibe ich. Mein Sohn toppt echt alles was ich kenne... Er ist ein seh willensstarkes Kind mit sehr reger Anteilnahme am Leben, seinem Umfeld und wie ich schon einmal postete - seit dem er sich "sprachlich Ausdrücken" kann (entsprechend seinem Alter) ist´s schon besser geworden.. Besser, aber dennoch sehr anstrengend und fordernd für uns alle - damit meine ich nicht nur mich sondern auch die Geschwisterkinder und das Umfeld..Sprich Kiga und Freundeskreis + Familie..

Meine Mutter sagte mal zu mir: Kinder spiegeln deine Gefühle, dein Leben und dein Denken wieder...

Jetzt weiß ich was sie damals meinte.. Wenn also mein Sohnemann mal wieder "Trotzt" und "zetert" gehe ich in mich und versuche heraus zu finden wie es MIR gerade geht..

Die Meinungen gehen sicherlich weit auseinander bei diesem Thema aber jede Mutter wird am besten wissen was für Kind am besten ist..:zwinker:

Ich habe hier beim lesen aber keine "Angriffe" spüren können.. Eher teilt hier jeder einzelne Schreiber seine Empfindungen und Gedanken mit.. Auch Empfehlungen die der einzelne für gut befindet sind Empfindungen..:heilisch:

Edit: An Homäopatie an sich kann ich nichts finden, ich bin auch in einer KK die dies fördert und unterstützt, mein Heilpraktiker ist nen guter Freund und Arnika hab ich auch im Haus.. Dennoch kann ich mich mit dem Gedanken wegen dem :???: altersgemäßen entwickeln und dem Ausdruck der Persönlichkeit nicht vorstellen in dem Moment sowas zu nehmen.. Abba ich werd mich mal schlau machen :mrgreen:
 
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Viola

Unschuldsengelchen
AW: Wutanfälle,Nicht-Hören-Können

Meine Mutter sagte mal zu mir: Kinder spiegeln deine Gefühle, dein Leben und dein Denken wieder...

Jetzt weiß ich was sie damals meinte.. Wenn also mein Sohnemann mal wieder "Trotzt" und "zetert" gehe ich in mich und versuche heraus zu finden wie es MIR gerade geht..

Die Meinungen gehen sicherlich weit auseinander bei diesem Thema aber jede Mutter wird am besten wissen was für Kind am besten ist..:zwinker:

Ich habe hier beim lesen aber keine "Angriffe" spüren können.. Eher teilt hier jeder einzelne Schreiber seine Empfindungen und Gedanken mit.. Auch Empfehlungen die der einzelne für gut befindet sind Empfindungen..:heilisch:


Ja das Thema ist sehr interessant. Auch die diversen Ansichten. Da seh ich auch keine "Angriffe" :) Vor Allem find ich interessant wie Aleks und Lea sich ähneln. Und vlt kommt ja auch noch ein guter Tip für mich mit bei raus :)*sorry Nadine, hoffe das ist in Ordnung, wenn ich mich so mit einbringe* :bussi:

LG, Viola
 

Denise

Gehört zum Inventar
AW: Wutanfälle,Nicht-Hören-Können

:jaja: Jacki hat´s schön geschrieben, meine meinung spiegelt sich in ihren Worten wieder..:jaja:.. Und auch du erwähnst es ja.



Und auch bei Dir Rosi unterschreibe ich. Mein Sohn toppt echt alles was ich kenne... Er ist ein seh willensstarkes Kind mit sehr reger Anteilnahme am Leben, seinem Umfeld und wie ich schon einmal postete - seit dem er sich "sprachlich Ausdrücken" kann (entsprechend seinem Alter) ist´s schon besser geworden.. Besser, aber dennoch sehr anstrengend und fordernd für uns alle - damit meine ich nicht nur mich sondern auch die Geschwisterkinder und das Umfeld..Sprich Kiga und Freundeskreis + Familie..

Meine Mutter sagte mal zu mir: Kinder spiegeln deine Gefühle, dein Leben und dein Denken wieder...

Jetzt weiß ich was sie damals meinte.. Wenn also mein Sohnemann mal wieder "Trotzt" und "zetert" gehe ich in mich und versuche heraus zu finden wie es MIR gerade geht..

Das ist alles richtig, ich merke das bei mir auch. Wenn meine Nerven gerade echt am seidenen Faden hängen, ist Jonas auch nicht gut drauf. Und nicht nur das es auf die Kids überträgt, nein manche sind so clever :cool: und nutzen das natürlich vollstens aus.

Und ich denke, wenn vielleicht die eine oder andere weniger starke Nerven haben, versuchen sie sich andersweitig zu helfen.

Meinereiner, würde nie sein Kind ruhigstellen wollen :rolleyes:
Ich bin froh, daß ich ein gesundes und aufgewecktes Kind habe, daß neugierig in die Welt hinausgeht.


lg denise
 

Bianca

Gehört zum Inventar
AW: Wutanfälle,Nicht-Hören-Können

:umfall:

Ich würde mein -ziemlich aufgewecktes, neugieriges, fröhliches Kind- auch niemals ruhigstellen wollen! Es war auch hier niemals die Rede davon dass Kinder ruhiggestellt werden sollen!

Manche sollten sich viell. mal mit BB oder Homöopathie intensiv beschäftigen bzw. sich richtig informieren bevor solche Äusserungen über diese Mittel gemacht werden, die einfach so nicht stimmen. Dann wären solche Sätze wie " .... Kind ruhigstellen wollen ...", "... Kindern irgendwelche Mittel verabreichen, obwohl sie nicht krank sind... " nämlich überflüssig. Dass nicht jeder von allem überzeugt sein kann, ist mir klar. Dennoch kann man mMn keine abwertenden Aussagen machen über etwas dass man nicht richtig kennt!

Und jetzt schreib ich nichts mehr hier, denn von meiner Seite aus wurde alles gesagt.
 
K

Killerkueken

AW: Wutanfälle,Nicht-Hören-Können

die kleine aleks ist keine drei jahre alt. das verhalten, das ihre mama beschreibt spricht mir von einem zutiefst frustierten, unglücklichem kind, das sich einfach nicht auskennt und wütend ist über seine hilflosigkeit, sich ohnmächtig fühlt.

ich hab in der interaktion mit jani die erfahrung gemacht, dass kinder uns direkt und indirekt spiegeln. sprich: wenn mein kind aus dem ruder läuft, richte ich die aufmerksamkeit zunächst auf mich. und da werd ich immer fündig...

zu einem machtkampf gehören immer zwei.

liebe grüße in die runde
eure jackie

:ochne:

Hallo,
bin echt teilweise geschockt, welche Außuferungen dieses Thema bekommen hat. Zudem finde ich, dass keiner der mein Kind nicht kennt, es beurteilen kann. Vor allem nicht, nachdem er einen einzelnen Beitrag einer völlig fertigen Mutter gelesen hat. Aleksandra ist mit ziemlicher Sicherheit kein frustriertes, unglückliches Kind, sondern die meiste Zeit über ein überhaus lebensfrohes, neugieriges, aufgeschlossenes und freundliches Kind. Außer halt in einigen Lebensphasen.

Und ich denke gerade daher sind diese Phasen so schwierig, weil das Kind in diesen Tagen oder Wochen so ziemlich das genaue Gegenteil von dem sind, wie sie sich sonst verhalten.

Es ist ja auch nicht so, das wir an den trotzigen Tagen (die jetzt im großen und ganzen vorbei zu sein scheinen) keinen Spaß miteinander haben, aber sobald etwas nicht in ihrem Sinne ist, wenn es zum Beispiel keinen fünften Schokoriegel mehr gibt oder sie nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzen darf, haben wir halt diese immensen Schwierigkeiten und wenn dann selbst das "ins Bett bringen" in einen zwei-stündigen Kampf ausufert, ist es ja wohl nachvollziehbar, dass auch eine Mutter mal an ihre Grenzen stößt.

Schließlich bin ich auch nur ein Mensch!!!

Sicherlich sollte ich ruhiger und gelassener auf solche Situationen reagieren, aber mir kann keiner erzählen, dass ein kompletter Tag mit Heulerei wegen Bonbons oder Fernsehen oder Schlafen, nicht an den Nerven nagt und man in solchen Situationen immer ruhig bleiben kann.

Vielleicht gibt es so emotionslose Mütter, denen es nix ausmacht wenn das Kind die ganze Zeit über schwierig ist und ständig wegen Kleinigkeiten in die Luft geht, leider habe ich aber Gefühle und Emotionen und daher kochen diese auch schon einmal über, was mit Sicherheit eher menschlich ist, als völlige Ruhe und Gelassenheit in schwierigen Situationen.

Über Bachblüten möchte ich mich hier nicht weiter auslassen. Allerdings wird es einige interessieren, dass das Buch jetzt angekommen ist, ich es gelesen habe und dankbar dafür bin, in absoluten Notsituationen auf natürliche Hilfe zurückgreifen zu können.

Da sich unser Zusammenleben im Augenblick aber normalisiert hat, benötige ich im Moment weder die Notfalltropfen, noch andere Blüten, weder für mich, noch für Aleks.

Vielleicht hat uns auch einfach nur die Sonne gefehlt ; )

Bye,
Nadine
 

Cedric04

schneller Brüter
AW: Wutanfälle,Nicht-Hören-Können

Hallo,

ich habe ja mal grob durchgelesen, und will noch mal erläutern:

Bachblüten helfen nur das Seelenpotential positiv zu entwickeln.
Die Blüten sind NICHT dazu da, ein Kind zu manipulieren oder nach unseren persönlichen Vorstellungen zu formen - was sowieso mit Blütenessenzen nicht erreicht werden kann. Unsere Aufgabe ist es, Kindern zu helfen, dass sie unbefangen und voll Selbstvertrauen die wechselnden Anforderungen ihrer Kinder- und Jugendjahre durchleben können und Bachblüten können dabei helfen.

Es gilt sein Kind zu kennen, zu wissen, daß es Probleme mit sich selber hat, und es muß natürlich für mich ein längeres Thema sein.

von uns gibt es auch ein Beispiel: Cedric hatte Trotzphasen mit Selbstverletzunggefahr. (Kopf blutig schlagen usw...) Nein, Cedric hat meine Gefühle nicht wiedergespiegelt, er kam überhaupt nicht mit sich und der Umwelt zurecht.
Kinder sind so unterschiedlich und haben soviele Facetten, daß man das nicht einfach so sagen kann, sondern Trotzphasen sind um vieles komplizierter als das. Die Welt ist hektischer, es wird viel von den Kindern verlangt, wo die Kinder früher unbeschwert Kinder sein konnten, Reizüberflutung ohne Ende.... die Zeiten haben sich sehr geändert. Und es gibt Kinder, die können damit nicht umgehen weil sie zu sensibel sind....
Es kann sehr viel kaputt gehen....Auch in der Eltern-Kind-Beziehung.
Die Trotzphase war die einzige Zeit in der ich Bachblüten angewendet habe, und jeder der Cedric kennt, weiß, daß es ein sehr ausgeglichenes Kind ist, mit seinen kleineren Phasen (die der Entwicklung dienen), in der er selbstverständlich jetzt keine Bachblüten kriegt und mit Sicherheit ist und war es kein "ruhiggestelltes Kind"!!!!

Bachblüten hat meines Erachtens nur was mit Ruhigstellung zu tun, wenn die Eltern die Bachblüten geben
[Bweil sie versuchen das Kind zu verändern. Es so zu haben, daß es den Eltern selber "passt".

Ich empfehle Leuten auch nur Bachblüten, wenn ich sehe, daß diese notwendig sind, wie z.B. bei Viola.

so ich hatte jetzt nur kurz Zeit, wollte mich aber zu dem Thema äussern.
Ich denke, jeder sollte für sich entscheiden, ob er es machen möchte oder nicht... aber es gleich zu verteufeln finde ich nicht richtig, vor allem dann wenn man sich damit nicht auskennt.

Man kann auch anstatt die Bachblüten einzunehmen folgendes machen:

Statt der normalen Einnahme kann man
die Blütenmischung nur ins Bettchen legen (Babies),
man kann die Tropfen auf Schläfen und Puls einreiben (Kinder),
oder auf Bauch und Brust bzw. Hand- und Fussflächen einreiben (Säuglinge),
man kann eine kleine Sprühflasche damit füllen und die Bekleidung des Kindes einsprühen, ebenso Vorhänge oder Bettwäsche,
sie als Raumspray verwenden,
man kann die Blüten dem Badewasser zusetzen.

Somit braucht man dem Kind es noch nicht mal zu geben.
 
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