Wozu braucht man einen Mann?

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: Wozu braucht man einen Mann?

Ach, du musst bedenken, die Frauen, die keinen spinnenfangenden Mann haben, müssen auch nicht mit getragenen Männersocken *neben* dem Wäschekorb leben. Gleicht sich alles irgendwie aus. ;)

Salat,
nicht so bierernst heute
 
D

Doris

AW: Wozu braucht man einen Mann?

Danke. Ich kann sogar Abflüsse alleine reinigen, Autoreifen wechseln (auch wenn ich nur ein Fahrrad habe), mein Flusensieb selbst reinigen ;) und das ist manchmal wirklich eklig, Lampen austauschen, Möbel auseinander - und wieder zusammenbauen, mein Fahrrad aufpumpen, Spinnen jagen, alle meine Wocheneinkäufe alleine erledigen - nur die schweren Getränketragel übernimmt meine männliche Verwandschaft. Das darf ich nicht.

Das mag jetzt für viele ganz alltägliche Dinge sein, die jede Frau können muss auch wenn sie mit einem Mann zusammenlebt - aber sogar die weiblichen Familienmitglieder fühlen sich für bestimmte Dinge nicht zuständig, weil das "Männersache" ist...

Also ein bisschen stolz bin ich schon auf mich. ;)
 

Riccarda

hat ihre eigenen Regeln und Gesetze
AW: Wozu braucht man einen Mann?

Ich seh es ja eher nach dem Motto "Irgendwas sollen die Männer wohl auch machen" und das bedeutet dann Getränke einkaufen, Garage aufräumen etc.

lg
riccarda - die nie, nie Schmutzwäsche im ganzen Haus sucht, Wäsche muss IN den Wäschekorb geliefert werden, sonst wird sie nicht gewaschen.
 

Cornelia

Ex-Exilfriesin
AW: Wozu braucht man einen Mann?

Ich kann alles alleine ;-) - wobei ich für die Fußballsamstage auch gerne Entlastung hätte. Aber nur dafür nen Mann anschaffen und unterhalten? Nö :hahaha:
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: Wozu braucht man einen Mann?

Seit Männe die Wäsche übernommen hat (bis auf's Legen) ist mir das auch egal.
Nicht so lustig fand ich es dann wieder gestern abend um kurz vor Zehn, als das Wasser im Klo ewig nachlief, weil der Stopfen nicht schloß. Das hatte der Herr gar nicht gemerkt.
Also schaut der Salat mal nach und bekommt den Deckel des Spülkastens erstmal gar nicht ab (ich guck da ja nicht täglich rein...). Aber den Spülkasten hab ich dabei von der Halterung abgehoben. Wieder draufgehängt, in dem Moment entscheidet sich der Stopfen, jetzt doch lieber richtig abzudichten.
Fein, denkt sich Salat, jetzt staut sich doch genug Wasser auf, dass ich spülen kann (denn warum geht man um kurz vor Zehn abends schon ins Klo? Genau. Und vorher hat man ja nicht die Ruhe, sich um nachlaufendes Spülwasser zu kümmern...).
Und zieht ab.
Und - schwooooosch - darf man gerade zwei Liter Wasser aufwischen. Weil sich bei dem Geöle das Rohr aus dem Spülkasten gelockert hat. Aber das kenn ich schon, also wieder reinstopfen, festdrehen, sich wie immer über die nicht ganz DIN-konformen Rohre ärgern, die unser Kloaufbau nunmal leider fordert... und fertig.
Nochmal abziehen, weil ja nicht viel angekommen ist in der Schüssel... und jetzt ist der Spülkasten voll... und - schwooosch - FÜNF Liter Wasser im Bad verteilt. Aufwischen die Zweite.
Weil sich nämlich tückischerweise jetzt das Rohr auf der *anderen* Seite, also an der Keramik, gelockert hat. Und die Gummidichtung gleichzeitig den Weg nach innen angetreten hat. Und einfaches wieder feststecken nicht reicht - woher ich das weiß? Test 3 liefert nochmals einen Liter - diesmal hab ich allerdings den Spülkasten (erfolgreich!) geöffnet und kann den Wasserfluß händisch gleich stoppen (nein, leider haben wir keine Stop-Taste...). Gummi rauspulen, sich über den glibberigen Belag bitttebitte gar keine Gedanken machen (das ist der Zulauf, der ZUUUUULAUUUUUF, da kommt nichts hin...), alles wieder korrekt feststecken und sich um kurz nach zehn Uhr abends über ein frisch gewischtes Bad ärgern.

War auch ne Premiere.

Salat
 
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