wo einschulen? internat?

B

Beate

Krabbelkaefer hat gesagt.:
Ansonsten wäre noch eine Idee das Geld, was sie in ein Internat stecken würden in die Verbesserung der Lernbedingungen in der Grundschule zu stecken.
*dickundfettunterschreib*
 

Krabbelkaefer

Hier riechts nach Abenteuer
@Michi Frederike war im Landeshaus im Kiga :nix:. In "diesen Kreisen" (zumindest bei den Eltern der Kinder mit denen Frederike im Kiga war) und teilweise hier im Viertel wirst du kariert/schräg/mitleidig angeschaut wenn du das Kind tatsächlich auf die Schule schickst. Mindestens Montessori- wenn nicht sogar Europa-Schule, sollte beides nicht gehen, dann die Schule im Nachbarbezirk. Diese hat übrigens letztes Jahr mehr als 20 Schüler aufgenommen, die eigentlich hier auf die Grundschule gehen sollten.
Ich glaub, das ist ein Schnullertreffen-füllendes Thema *g*.

:winke: Martina
 

Kristina

Dauerschnullerer
jetzt bin ich schon froh dass ich da nicht alleine da stehe...
ich war schließlich auch mal auf dieser grundschule...

aber es ist natürlich schon schwer den immer größer werdenden stoff
durchzuziehen, wenn man auch noch kinder in der klasse hat die kein wort
verstehen...

ich glaub da sollte man auch verständnis für die lehrer haben die irgendwann
resignieren.

übrigens geht es jetzt bei uns auf der hauptschule weiter
30 % der schüler haben sich heuer zum quali gar nicht erst angemeldet
30% haben den quali nicht geschaft
nur 40 % haben ihn...
und die lehrer sagen "ja mei, die werden dann halt straßenkehrer..."!!

bin ja mal gespannt wie das in einigen jahren wird
schönen abend noch
 

yuppi

Gehört zum Inventar
Also bei uns ist auch ein hoher Ausländeranteil, daher wird hier im Kindergarten schon Sprachkurs für diese Kinder angeboten. Einmal die Woche haben diese Kinder dann einen Vormittag Sprachkurs.

Joshua wird ja jetzt auch eingeschult, und unsere Grundschule wird ab Herbst sogar eine Schwerpunktschule. D.h. jede Klasse kann bis zu 3 Schwerpunktkinder dazu bekommen. Diese Kinder können im körperlich oder geistig behindert sein, können authismus haben, oder anderweitig behindert sein.

Im Prinzip finde ich das super, denn die Kids wachsen dann damit auf und haben keinen Vorurteile.
Was mich allerdings dann doch etwas hat schlucken lassen ist, daß z.B. Joshuas Klasse schon aus 26 Kindern besteht...sprich die Klasse wird dann evtl. auf 29 Kinder aufgestockt. Das finde ich doch relativ viel für die 1. Klasse.

Aber mit 6 Jahren schon in ein Internat, finde ich voll doof... wenn dann erst wenn das Kind alt genug ist um selbst zu entscheiden, wie muß sich denn da das Kind fühlen? Das kann doch noch gar nicht verstehen, warum es 5 Tage von Mama u. Papa weg sein muß...und kommt sich dann doch ehr abgeschoben vor....oder seh ich das falsch?
 
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