Wie seht ihr das?

C

Carrrie

:verdutz: oh dann muß ich meinen Hund völlig falsch verstanden haben :nix: dann liebt Zeus Katzen wohl auch heiss und innig :lichtan:
Davon mal abgesehen , selbst wenns so wäre, kein Grund den Hund wild in fremden Gärten rumtoben zu lassen.

Worüber ich aber auch nicht lachen kann sind solche Geschichten:

Ich sitz auf ner Parkbank und warte auf meine Kind, Lisa war am Kiosk Eis holen ich bin extra weiterweg geblieben weil direkt vorm Kiosk ein paar Jungen Ball spielten und Zeus Bälle liebt *augenverdreh*
Die Jungen kommen aber direkt rüber und kullern Zeus den Ball direkt vor der Nase rum. Zeus fand das toll und wollte mitspielen- is ja klar. Ich hab versucht zu erklären das der Ball nicht lange heil ist wenn Zeus erstmal loslegt- keine Reaktion . Ich hatte Zeus genau solange im Griff bis der Ball direkt vor seinem Maul gelandet ist (zum x-ten mal) da hat er dann mal *zugegriffen* . Resultat Ball kaputt! Und ich hatte plötzlich 2 hysterische Mütter auf dem Hals die mir mitteilten das sie jetzt die Polizei rufen und wenn das ein Kind erwischt hätte und überhaupt mein Kampfhund muß Maulkorb tragen oder besser noch gleich ganz weg...
Und da hört bei mir jedes Verständnis auf !
Wo waren denn die beiden Furien als ihre Rotzbengel(sorry) den Ball immer wieder zu uns geworfen haben ?
 
G

gigi

boahh Carrie das ist ja wirklich mehr als ärgerlich!:steam:

ich hab meiner kleinen schon gelernt das sie, wenn wir hunde einladen vom haus,
verschiedene bälle wegräumen muß und wir nur mit ganz bestimmten bällen spielen.

einen hund haben wir hier den liebe ich besonders,
er ist fasziniert von den spielsachen meiner tochter,
er nimmt sie ganz zart auf und will sie zu sich nachhause tragen
er ist meist furchtbar entäuscht, wenn ich es nicht erlaube.
so das meine tochter ihm schon das eine oder andere teil schenken wollte,
aus mitleid.
einmal habe ich es erlaubt, da kam der brave hundepapa und brachte das teil zu uns zurück. wir mußten erklären was geschehen war.:p
dieser hund ist so süß, (schäfermischling) mit dem kannst du richtig diskutieren, wenn ihm etwas nicht passt mault er zurück.
tut aber brav was man von ihm verlangt!:)

liebe grüße
gigi
 
C

Carrrie

Grins Zeus ist auch Spielzeugfetischist. Nur mit zart ist nüscht :nix: er ist eher der derbere Typ :bissig:
Weißt du, wenn es ein Versehen gewesen wäre, dann hätte ich den Ball lächelnd bezahlt. Aber so nicht!!!
 

Röschen

Gehört zum Inventar
Hallo Carrrie,

also ich glaube, ich wäre an Stelle der Userin viel eher "geplatzt", aber solche Situationen gibt's wohl immer wieder.

Genau wie die mit den ballspielenden Kindern, die dann erst recht den Ball immer wieder dem Hund vor die Nase schmeißen. Ich hab dann in solch einem Fall einfach den ball an mich genommen, dann war das gemaule natürlich groß. Aber zum Glück waren "meine" Jungs damals so verständig, und sind dann wirklich mit dem Ball abgezogen.

Gegenseitige Rücksichtnahme ist wichtig, aber leider erlebe ich es immer mehr, dass "Rücksicht" ein Fremdwort zu sein scheint - sowohl bei Hundebesitzern als auch bei aufsichtspflichtigen Eltern.

Liebe Grüße

Rosi
 
F

FriMa

Die Frage ist, ob Nicht-Hundebesitzer verpflichtet sind, Hunde in ihrem Verhalten zumindest in grundsätzlichen Dingen zu verstehen und dieses Wissen ihren Kindern weiterzugeben.
Ich sehe das so: Dass sich auch Nicht-Autofahrer zumindest soweit auskennen, dass sie nicht bei Rot über die Ampel gehen (sollten) und nach rechts und links schauen, bevor sie losrennen, ist selbstverständlich. Also sollte man die Grundregeln "nicht hinrennen, nicht anfassen, nicht wegrennen" doch zumindest kennen.

Wenn so eine falsche Einstellung erstmal drinsteckt, wird sie natürlich auch weitergegeben. Ich sehe das bei meiner SchwieMa. Sie hat höllische Angst vor Hunden und das äußert sich in aggressivem Hass: "Die sollen ihre Bestien/Tölen/Köter da wegnehmen!" :verdutz: Zum Glück sind wir als Eltern die totalen Tiernarren, so dass Friedrich was anderes vorgelebt bekommt.

Aber ich hänge mich einfach mal dran mit einer anderen Frage, in der ich unentschieden bin: Sollen Hunde an Badeplätzen frei rumlaufen können? Mir tun die ja eigentlich leid, aber gerade wenn so viele kleine Kinder rumrennen, kann es ja doch mal zu ungewollten Situationen kommen (Hund krieg Sand oder Schippe in die Schnauze usw.). Was meint ihr?
 
C

Carrrie

FriMa hat gesagt.:
Die Frage ist, ob Nicht-Hundebesitzer verpflichtet sind, Hunde in ihrem Verhalten zumindest in grundsätzlichen Dingen zu verstehen und dieses Wissen ihren Kindern weiterzugeben.
Ich sehe das so: Dass sich auch Nicht-Autofahrer zumindest soweit auskennen, dass sie nicht bei Rot über die Ampel gehen (sollten) und nach rechts und links schauen, bevor sie losrennen, ist selbstverständlich. Also sollte man die Grundregeln "nicht hinrennen, nicht anfassen, nicht wegrennen" doch zumindest kennen.
Verpflichtet ganz sicher nicht. Aber einfache Umgangsregeln wie eben nicht eifach hinrennen und anfassen und nicht ärgern sollten doch drin sein ? Das hat nichtmal was mit Hundekenntnissen zu tun sondern was mit Rücksicht und Höflichkeit.

FriMa hat gesagt.:
Aber ich hänge mich einfach mal dran mit einer anderen Frage, in der ich unentschieden bin: Sollen Hunde an Badeplätzen frei rumlaufen können? Mir tun die ja eigentlich leid, aber gerade wenn so viele kleine Kinder rumrennen, kann es ja doch mal zu ungewollten Situationen kommen (Hund krieg Sand oder Schippe in die Schnauze usw.). Was meint ihr?

Schwierige Frage - kommt drauf an sag ich mal. Freibäder nein! Bei sogenannten *wilden Badestellen* würde ich spontan entscheiden. Wenn zuviel Betrieb ist würde ich es lassen. Weil ich 1. damit rechne das ev. jemand Angst vor Hunden hat
und 2. weil ich meinen Strolch kenne ;-)
Hurra Kinder *tob* und das müssen wildfremde Leute nicht dulden.
Im Zweifelsfall würde ich ihn eher zu Hause lassen, weil Zeus auch gestreßt ist wenn um ihn rum der Bär tobt und er nicht mittoben darf.
Wenn sich allerdings Leute in die Hundezone legen dann müssen sie da durch !
 

Röschen

Gehört zum Inventar
FriMa hat gesagt.:
Die Frage ist, ob Nicht-Hundebesitzer verpflichtet sind, Hunde in ihrem Verhalten zumindest in grundsätzlichen Dingen zu verstehen und dieses Wissen ihren Kindern weiterzugeben.

Nein, diese Frage stellt sich für mich gar nicht, denn es geht nicht darum, den Hund zu verstehen, sondern seine Kinder zu beaufsichtigen! Wie schnell kann es passieren, dass ein Kind zu einem schlafenden Hund rennt, ihm vielleicht auf die Rute tritt, der Hund wach wird, sich erschrickt und mal zuknappt (auch wenn er noch so gutmütig ist!)

Wenn ich mich mit Tieren nicht auskenne, dann lasse ich die Kinder auch nicht in deren Nähe - egal ob jetzt Hunde, Pferde oder Giraffen. Aber ich kann nicht verlangen, dass die Tierbesitzer meine Kinder erziehen; wenn es denn dann wirklich mal einer tun würde, dann wäre das Gezetere auch wieder groß - hab ich selbst auch schon erlebt!

Zu den Hunden an Badeplätzen: Oft ist es aus hgienischen Gründen untersagt, Hunde mitzunehmen - es sei denn, es gibt einen Hunde"strand". Und da bin ich schon der Meinung, dass die Hunde da auch frei herumlaufen dürfen. Sonst bräuchte es diese Bereiche gar nicht.

Liebe Grüße

Rosi
 

ConnyP

Die Harmlose
FriMa hat gesagt.:
Die Frage ist, ob Nicht-Hundebesitzer verpflichtet sind, Hunde in ihrem Verhalten zumindest in grundsätzlichen Dingen zu verstehen und dieses Wissen ihren Kindern weiterzugeben.
Ich sehe das so: Dass sich auch Nicht-Autofahrer zumindest soweit auskennen, dass sie nicht bei Rot über die Ampel gehen (sollten) und nach rechts und links schauen, bevor sie losrennen, ist selbstverständlich. Also sollte man die Grundregeln "nicht hinrennen, nicht anfassen, nicht wegrennen" doch zumindest kennen.

Was meint ihr?

Also mal ehrlich, wenn ich keinen Führerschein habe, lasse ich doch meine Kinder trotzdem nicht "zu den Auto" rennen auf die Straße...

Und wenn ich in Kenia im Urlaub bin, steige ich auch nicht im Nationalpark aus, um die Löwen zu streicheln.

Und selbst im Zoo sage ich doch meinen Kindern, daß sie nicht den Finger zu den Affen in den Käfig halten sollen, oder?

Ich finde, das hat nichts mit Grundkenntnissen über Verhalten, sondern schlicht mit dem gesunden Menschenverstand zu tun, und ja, DAS kann ich von allen erwarten!

Oder? ;-)

Zu der Mutter aus dem zitat sag ich lieber:nix: :nein: :piebts:
 
Oben