"Wie antworte ich einem RatSCHLAGgeber wenn..."

Tigerchen

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AW: "Wie antworte ich einem RatSCHLAGgeber wenn..."

Das ist auch ein guter Satz - nur muss der andere dann auch rauchen :hahaha: und ich bin doch recht selten mit Rauchern befreundet (was eher an einer ähnlichen Einstellung liegt, als nicht Voraussetzung für eine Freundschaft ist).

Liebe Grüße,
Sabine

na ja, die Dsame hat nicht geraucht als wir uns kennengelernt haben, sie hat wg. SSW aufgehört und dann erst als der Kleene so etwa 1,5 war doch wieder angefangen...... dann waren wir schon befreundet und man kann schlecht dann aus diesem Grund die freundschaft kündigen... sie raucht ja auch nur draussen und wenn keine kInder da sind.
 

Tigerchen

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AW: "Wie antworte ich einem RatSCHLAGgeber wenn..."

"Jetzt schon?? Wieso? Wir haben doch erst gerade mal die Hälfte der durchschnittlichen Stilldauer weltweit geschafft" :zwinker:

du, der ist auch gut!!!!!!!! :hahaha: den nehme ich auch mit.

vorgestern dachte ich übrigens, unsere Stillzei geht so laaangsam zu ende, als der junior vorm schlafengehen seine abendmahlzeit nciht "abgefragt" hat!!! nu dachte ich, jetzt wird er die abendmahlzeit selbst streichen.
VON WEGEN! um mitternacht hiess es MAMAAAAA!!!!! Mülch!
mannomann :hahaha:
 
L

Lillian

AW: "Wie antworte ich einem RatSCHLAGgeber wenn..."

:bussi: du nun wieder! Am besten verweisen wir Langzeitstiller einfach an die liebe Lillian, die ärgert sich nicht und hat gute Argumente ;)

... und hat es selbst bisher nichtmal ins LZS geschafft :rolleyes:


Beim nächsten Mal. Bestimmt. Hoffentlich.
 

Tigerchen

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AW: "Wie antworte ich einem RatSCHLAGgeber wenn..."

die Mäuse machen ja sowieso alles, wie sie wollen :hahaha:
aber es kann ja sein, dass Du beim dritten Babylein doch im Club mit dabei bist (wir können ja schlagfertige LZ-Stillerinnen sooo gut gebrauchen) :hahaha:
 
L

Lillian

AW: "Wie antworte ich einem RatSCHLAGgeber wenn..."

... und ich ärgere mich schon. :)

Gerade was das LZS angeht ärgere ich mich aber hauptsächlich über Mütter, die das ja soooo furchtbar finden (denn das Kind ist doch jetzt groß) im nächsten Satz aber ganz selbstverständlich erzählen, dass ihr gleichaltriges Kind noch Flasche bekommt :rolleyes:


Auch wenn ich mir hier vor einer Zeit mal wieder "vorwerfen" lassen musste, ich wäre eine militante Stillerin: Ich finde überhaupt nicht, dass es so furchtbar ist, nicht oder nur kurz zu stillen. Jeder wie er mag und wie es passt. Meine Große wurde nur kurz gestillt, ich kann das auch heute noch nachvollziehen und finde es richtig. Nochmal würde ich es nicht so machen, mittlerweile WEIß ich aber eben, dass es eine andere Lösung gegeben hätte. Aber meine Tochter hat keinen seelischen Knacks bekommen und auch unsere Beziehung hat nicht gelitten. Ich würde sogar sagen, dass ich gerade zu ihr eine sehr enge Bindung habe.

Was mich so richtig aufregt, ist das:
Ein Neugeborenes stillt man. Wenn es nicht klappt/man nicht möchte, gibt man die Flasche. Das ist in jeder Hinsicht genau so gut, auch Flaschenkindern gibt man so nicht weniger Nähe. Die Industrie ist bemüht, die Flaschennahrung möglichst nah ans Original ranzubringen.

Wenn das Baby aber nun älter wird, ist Flasche geben weiterhin ok. Viele der Freunde meiner Großen haben bis weit nach dem 3. Geburtstag Flasche bekommen. Weil es so schön bequem ist und weil sie das Kuscheln dabei genießen! Aber STILLEN? Ein 3-jähriges Kind STILLEN?? Das ist ja widerlich!
Aber warum? Es ist doch praktisch, gesund und man gibt dem Kind Nähe.

Gerade was die NÄHE angeht, hört man aber immer wieder, dass das Kind dann zu sehr an die Mutter gebunden wird. Mit der Flasche ist mehr Distanz. Plötzlich - denn im Säuglingsalter hieß es noch, die Nähe ist beim Stillen oder Flasche geben die gleiche.


Das ärgert mich einfach.
Wenn man anfangs Flasche gibt statt stillt, soll es als gleichwertig betrachtet werden.
Wenn man aber nach 2-3 Jahren noch stillt und nicht Flasche gibt, ist das ekelhaft :???:


Für mich persönlich käme beides (in der Theorie :zwinker: ) nicht in Frage:
Bei meinem Stillkind stellte sich die Frage gar nicht, der kannte nie Flasche oder Schnuller und hat sich mit 11 Monaten zum Wurstbrot hin abgestillt. Meiner Großen haben WIR die Flasche mit 20 Monaten abgewöhnt. Für mich ist ungefähr mit zwei Jahren Schluss mit Stillen, Schnuller, Flasche.

FÜR MICH.

Ob andere lieber Flasche geben oder 3 Jahre Vollstillen ist mir persönlich egal und sollte mir auch egal sein (denke ich). Nur ärgert es mich, wenn diese Personen dann meinen Weg als "ekelhaft" oder was auch immer bezeichnen.
 
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Tigerchen

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AW: "Wie antworte ich einem RatSCHLAGgeber wenn..."

ich dachte auch früher - Flasche mit über 2 wirds hier nciht geben. nun kriegt er doch mal weöche,m wenn mama nciht da ist und Papa dann alleine ins Bett bringt :(
theoretisch nciht so mein favourite, aber praktisch musste ich feststellen, dass ich dem Papa, wenn er hier alleine mit allem klarkommen musss, nciht meine Ideen reinreden kann und auch darf... er meint, er sieht es irgendwo als notwendig diesen "Ritual" beizubehalten, wenn ich weg bin... ich denke jetzt oft darüber nach, ob wir es nun doch nciht abstellen sollen... mal schauen.
Und so kommen wir zum Thema Schlaffertigkeit wieder - in diesem Falll bin ihc so durch mein Schuldgefühl geplagtk, eine reisende Mama zu sein, dass ich eben jede art von antwort, geschweige, schlagfertige antwort, vermisse...
auch wenn ich auch wie Daniela fest glaube, es ist ab 2 jahren nicht mehr notwendig, zum einschlafen eine flasche zu geben...
 

Tigerchen

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AW: "Wie antworte ich einem RatSCHLAGgeber wenn..."

Daniela, mit dem LZS ist es so - würde sich der Junior jetzt mit 2 selbst abstillen, wäre es für mich absolut ok so und gefühlt auch gut so. nun... wenn er nciht will, denkt man - ich zwinge es ihm nciht an, ich erinnere ihn niemals dran, also, ich fördere es nciht, da es gefühlt das alter ist, wo ich auch mittlerweile bereit bin fürs abstillen.
nun er will anscheinend nicht. und ich deneke, an diesem punkt kommen viele LZstillende irgendwann an, wo das Kind es eben länger will. wie auch bei der flasche - was macht man da?.......

aber dieses 2-Maß-denken macht mich auch jederzeit fertig... wer dazu eine schlagfertige antwort parat hat - sofort her damit :heilisch:
 

kojomika

Familienmitglied
AW: "Wie antworte ich einem RatSCHLAGgeber wenn..."

Die Leut denken ja auch oft, dass alles, was anders ist als beim eigenen Kind, schlichtweg falsch ist :umfall:. So ein Blödsinn :zwinker:, anders ist einfach anders richtig :jaja:!

ich hatte auch bei manchen müttern das gefühl, dass sie sich durch meine etwas andere einstellung angegriffen oder verunsichert (?) gefühlt haben (weil ja damit IHRE einstellung in frage gestellt wird) und dadurch einfach aggressiv reagiert haben ... denn die "anderen" mamis wollen ja wie ich auch das beste für ihr kind ... und gerade in diesem punkt ist man eben sehr verletzlich ...

und was ich manchmal noch schlimmer finde als blöde sprüche sind böse blicke ... ich kenne nur ganz wenige mütter, die eine andere erziehungseinstellung ohne zu werten betrachten können und gerade beim einkaufen z.b. kann man ja schon bei völlig fremden leuten aus der ferne erkennen, wie sie mit den kindern umgehen und da hab ich schon öfters unfreundliche blicke einkassiert ...

wenn ich nicht in diesem forum solche tollen buchempfehlungen bekommen hätte, würde ich mich in erziehungsfragen auch ganz schön unsicher fühlen bei den tausenden von widersprüchlichen ratgebern und ratschlägen und kann mir irgendwie garnicht vorstellen, wie die internetlosen leute damit umgehen können ?

durch blöde bemerkungen oder blicke fühle ich mich zwar manchmal etwas verletzt, aber mehr als "jeder muss es so machen, wie es für seine familie am besten passt" sage ich auch nicht, weil ich auf tiefergehende emotionalbehaftete diskussionen in der regel keinen bock habe ... :zwinker:

:winke:
 
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