Wie am besten mit der Trotzphase umgehen?

Salome

mit dem grossen Herzen
AW: Wie am besten mit der Trotzphase umgehen?

Ja, da hast du wirklich recht. Wohl war mir dabei wirklich nicht, aber ich wußte mir anders nicht mehr zu helfen, ich hatte alles schon ausprobiert und nichts hat geholfen.

Doch zu meiner Verteidigung möchte ich sagen manchmal bringt Ignorieren schon was.

Als Sarah mich dauernd angespuckt hat, habe ich alles versucht, darüber reden warum sie es nicht machen soll, ablenken usw. aber erst ignorieren hat geholfen.
 

Jasi

Gehört zum Inventar
AW: Wie am besten mit der Trotzphase umgehen?

muss auch sagen das Jason ein Kind ist der es oft regelrecht darauf anlegt das man mit ihm diskutiert. Das findet er dann lustig und grinst dabei auch noch.

Oder halt auch kompromisse. Das weis er schon ganz genau.
In letzter Handlung wird hier dann auch ignoriert. Und das hilft bei ihm immer.

Das heisst ja nicht das man danach nicht ebenso tröstet. Aber erst wenns vorbei ist.
Man darf nun ja auch nicht verwechseln das wir hier über die Trotzphase schreiben, und nicht um ein weinen wegen unwohlsein etc.
 

Salome

mit dem grossen Herzen
AW: Wie am besten mit der Trotzphase umgehen?

@jasi :bussi: Du hast mir den Tag gerettet

Um ehrlich zu sein, habe ich diese Nacht kein Auge zu getan. Alexy, deine Worte haben mich zum nachdenken gebracht. Ich dachte schon ich wäre eine richtig schlechte Mutter, nur weil ich mir von meinem Kind nicht auf der Nase herum tanzen lasse. Das hat mich beinahe um den Verstand gebracht.

Mit Sicherheit habe ich nicht erwähnt, daß danach das große Trösten und Versöhnen kommt - das halte ich für selbstverständlich.

Auf alle Fälle steht für mich fest : Ich bin eine gute Mutter

und sollte hier jemand etwas in den falschen Hals bekommen haben, dann tut es mir leid.
 

Alena

Dauerschnullerer
AW: Wie am besten mit der Trotzphase umgehen?

Hallo Alexandra,
es war natürlich nicht meine Absicht dir eine schlaflose Nacht zu bescheren und wenn du die hattest dann tut es mir wirklich Leid! :bussi:

Ich denke wir sind uns einig Ignorieren ist das letzte Mittel, ich hab ja gar nicht gesagt dass ich das nie mache. Es kommt einfach auf die Situation an. Das was du mit dem Spucken beschreibst zum Beispiel, bei ähnlichen Sachen mache ich das mit Nina auch. Wenn ich das Gefühl habe es wird nur um so schlimmer je mehr ich darauf eingehe.

Du bist sicher eine gute Mutter die ihre Kinder liebt und es ist wirklich deine Sache wie du mit deinen Kindern umgehst und du machst es so wie du es für richtig hältst. Ich find's halt nur nicht okay sofort wenn pauschal nach "Wie gehe ich mit einem Kind in der Trotzphase um" gefragt wird gleich mit dem Ignorieren zu kommen bzw. mit Ein Kind schreien lassen bis es kotzt.
Und die Situation die du beschreibst mit deiner Tochter und dem Mittagsschlaf ist für mich kein Trotzen sondern Trennungsangst gewesen. Hatte meine Tochter in dem Alter auch noch mal für ein paar Wochen, bei uns war es nur der Abendschlaf.

So, das ist meine Meinung und du hast eben deine. Im Unterforum hier geht's um Anregungen und Erfahrungsaustausch und was sich Anna30 von unseren Tipps rauspickt und was zu ihrer Situation passt ist dann wieder was anderes... :winke:

@anna
Vielleicht beschreibst du mal ein paar typische Situationen in denen du Probleme mit deiner Tochter hast, dann ist es einfacher sich konkrete Tipps zu überlegen!
 
Zuletzt bearbeitet:

MARINOBLUME

Gehört zum Inventar
AW: Wie am besten mit der Trotzphase umgehen?

Ich kenne das auch zu gut.Mein jüngster ist auch so.Und wenn man mit ihm schimpft,dann macht er es erst recht,um einen zu ärgern.

ICh hatte vor ein par Wochen eine ganz schlimme Situation.ICh dachte echt ich komme nicht mehr klar.
Wir haben Antonio in den Kindergarten gebarcht.Antonio auf sein Fahrrad und er auf sein Laufrad.Er hate nach 2m keine Lust mehr auf seinen Laufrad.Wollte auch nicht mehr weiter gehen,nicht getragen werden,hat nur geschrien.
Antonio war mit seinem Fahrrad aber schon vorne weg.Es war eine so schlimme Situation.ICh war echt kurz vor dem Nervenzusammenbruch.

Aber um diese Situation zu vermeiden,habe ich immer den Kinderwagendabei.Der Alufrad passt ganz gut unten drunter,ohne beim laufen zu stören.Also wenn er Laufrad fahren möchte kann er es jederzeit tun.Wenn er nicht mehr will,setzt er sich wieder rein.UNd seit dem klappt es wunderbar.Ohne streit.Für diese Situation,habe ich meinen Weg gefunden.
Aber manchmal gibt es Situationen,da ist es total schwer.Aber man muss hinter dem stehen,was man auch will.Wenn nein ,dann nicht trotzdem nachgeben,damit ruhe ist.
ICh versuche es ihm auch immer zu erklären,es dauert zwar,aber irgendwann findet er sich damit ab.Aber es ist dann ein Kampf,weil man sich echt den Mund fusselig redet.

LG Patti
 
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