Schäfchen
Copilotin
Ich sitz hier und schwanke zwischen explodieren, heulen und Ohrfeigen verteilen.
Gestern Abend bekam ich die Tocher der Nachbarn als Gast, sie blieb über Nacht und spielte heute mit meinen beiden friedlich auf dem Hof. Die Eltern leben im selben Haus, jedoch in Scheidung und sie hat ihm das fürs Wochenende anstehende Papaweekend gestrichen (wenn ich das richtig mitbekommen hab), weil er sich weigert ihr zu sagen, wo er mit dem Kind ist.
Ich halte mich da weitestgehend raus, es ist nicht mein Krieg. Nun war er mit dem Hund, die Kleine sah ihn und sie unterhielten sich am Zaun. Dann kam er wieder und kam zu uns auf den Hof. Kurzzeitig unschlüssig hab ich mich entschieden, das zu akzeptieren und ließ ihn seine Tochter schaukeln. Wir plauderten ein wenig - er ist der Onkel von meinem Mann. Meine SchwieMa kam dazu auf dem Weg zum Zeitung holen und ich ging ein Stück mit ihr zum Carport mit, um was zu besprechen. Ich blöde Kuh! Als ich zurück kam, war das Kind weg.
Nun steh ich da. Das Kind war mir von der Mutter anvertraut worden. Selbige ist inzwischen informiert, kocht vor Wut (vermute ich) und wird nun das tun, was sie für den richtigen Weg hält. Ich hab mich dreimal entschuldigt, denn ich fühl mich schuldig, dass ich ihm vertraut und auf den Hof gelassen hab. Ja, er ist der Vater - aber MIR war das Kind anvertraut und das kann er nicht sang und klaglos einfach aufheben. Oder doch?
Welche Rechte hab ich in diesem Fall? Was kann ich durchsetzen und was nicht, wenn sich sowas in den Ansätzen wiederholen sollte. Darf ich den Zutritt zu unserem Garten verwehren? Darf ich die Polizei rufen, wenn die Mutter nicht greifbar im Nachbar Haus informiert werden kann (weil sie vielleicht arbeiten ist)?
wütende und ratlose Grüße
Andrea
Gestern Abend bekam ich die Tocher der Nachbarn als Gast, sie blieb über Nacht und spielte heute mit meinen beiden friedlich auf dem Hof. Die Eltern leben im selben Haus, jedoch in Scheidung und sie hat ihm das fürs Wochenende anstehende Papaweekend gestrichen (wenn ich das richtig mitbekommen hab), weil er sich weigert ihr zu sagen, wo er mit dem Kind ist.
Ich halte mich da weitestgehend raus, es ist nicht mein Krieg. Nun war er mit dem Hund, die Kleine sah ihn und sie unterhielten sich am Zaun. Dann kam er wieder und kam zu uns auf den Hof. Kurzzeitig unschlüssig hab ich mich entschieden, das zu akzeptieren und ließ ihn seine Tochter schaukeln. Wir plauderten ein wenig - er ist der Onkel von meinem Mann. Meine SchwieMa kam dazu auf dem Weg zum Zeitung holen und ich ging ein Stück mit ihr zum Carport mit, um was zu besprechen. Ich blöde Kuh! Als ich zurück kam, war das Kind weg.
Nun steh ich da. Das Kind war mir von der Mutter anvertraut worden. Selbige ist inzwischen informiert, kocht vor Wut (vermute ich) und wird nun das tun, was sie für den richtigen Weg hält. Ich hab mich dreimal entschuldigt, denn ich fühl mich schuldig, dass ich ihm vertraut und auf den Hof gelassen hab. Ja, er ist der Vater - aber MIR war das Kind anvertraut und das kann er nicht sang und klaglos einfach aufheben. Oder doch?
Welche Rechte hab ich in diesem Fall? Was kann ich durchsetzen und was nicht, wenn sich sowas in den Ansätzen wiederholen sollte. Darf ich den Zutritt zu unserem Garten verwehren? Darf ich die Polizei rufen, wenn die Mutter nicht greifbar im Nachbar Haus informiert werden kann (weil sie vielleicht arbeiten ist)?
wütende und ratlose Grüße
Andrea