Haustiere Was mach ich bloß mit dieser Katze

Viper

Gehört zum Inventar
AW: Was mach ich bloß mit dieser Katze

Hi,

sie läßt sich schon streicheln. Heut früh hat sie sogar neben mir gestanden und auf ihr Futter gewartet. Sonst kam sie immer erst wenn es bereit stand und wir verschwunden.

Hallo,

also ich würde sogar noch weiter gehen und sagen sie ist einsam, braucht einen Gleichgesinnten. Wär das für euch ne Möglichkeit?

LG

Ich denke nicht. Wo sie vorher war, gab es mehrere Katzen und da wurd sie wohl ziemlich untergebuttert. Ich denke sie hat sich auch Athina als "Herrchen" ausgesucht, weil die kommt noch am ehesten an sie ran.

Sie geht halt ziemlich gebückt, ist immer auf der Hut und kriegt nen halben Herzinfarkt wenn man sich zu schnell bewegt.

Aber ich denke das wird schon.

:winke:
 

talnadjöfull

Bücherwurm
AW: Was mach ich bloß mit dieser Katze

Das hört sich doch schon gut an.

Der Beschreibung nach scheint sie verschreckt zu sein. Wenn sie unter mehreren die rangniedrigste Katze war (nicht alle sind freche Feger), ist das sogar nicht unwahrscheinlich. Dann wurde sie wahrscheinlich von den anderen Katzen auch vom Napf verscheucht und musste hingehen wenn alle anderen fertig waren.

Lasst ihr Zeit, von selbst zu kommen. Anfänge gibt es ja bereits.

Bei scheuen Katzen aus der Nachbarschaft oder der verwilderten Katze auf dem Büchereigelände lief es bei mir immer relativ gleich ab. Erst rannte Miez weg, wenn man kam. Ich habe immer etwas freundliches gesagt, oft in Hockstellung, dann sehe ich nicht so bedrohlich aus. Später blieben sie stehen und hörten zu. Mit der Zeit wurde der Abstand zu mir geringer. Dann streiften sie "aus Versehen" mein Bein (wenn ich stand) und rannten fort - mit der Zeit immer weniger weit. Bis sie zum Umstreifen da blieben. Später kamen sie auch, wenn ich in Hockstellung war. Und irgendwann durfte ich streicheln.

Das dürft ihr ja anscheinend jetzt schon. Aber gut auf Bereitschaft dazu achten und nicht auf Kampf das gute Tier abknuddeln sobald sie sich mal zeigt. Sie wird mit der Zeit bemerken, dass niemand sie angreifen will, sondern dass es alle gut mit ihr meinen. Dann werden eure Bewegungen nicht mehr so bedrohlich wirken.
 
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