Was genau ist eine Jenaplan-Schule?
- Themenstarter Evelyn
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Evelyn
Evelyn
Bibi Blocksberg
AW: Was genau ist eine Jenaplan-Schule?
Also, ich versuche mal, zusammen zu fassen.
In Bayern gibt es eine Jenaplan-Schule in Nürnberg und eine Würzburg.
In Bayern ist es - anders als in den übrigen Bundesländern - nicht möglich, einen den Regelschulentsprechenden Schulabschluss zu machen.
In Jena wurde nach der Wende eine Jenaplan-Schule nach Peter Petersen gegründet, die bis zum Abi führt und vergleichsweise bessere Leistungen erzielt als die Regelschulen.
In München befindet sich die Schule seit Jahren in der Planung - das war eine Art Gründungsversammlung mit Vorstellung des Konzeptes (dazu ein Fernseh-Info-Film des Bayerischen Rundfunks, anwesend war die Dame, die diesen Film gedreht hat) und den Aufgaben.
MIttlerweilen gibt es ca. 60 Interessenten - vor Jahren gab es nur eine Handvoll.
Das Konzept einer Jenaplan-Schule (evtl. auch mit einer Kita) ist, dass die Kinder nicht in Klassen sondern Stammgruppen altersübergreifend beisammen sind. Den Unterricht aktiv mitbestimmen und viel in Projektarbeiten erarbeitet wird. Sie lernen früh, im Team erarbeitete Fakten in Form eines Referates zu verpacken und für die gesamte Gruppe zu präsentieren.
Es gibt keine Noten. Die Kinder lernen, ihre Stärken und Schwächen einzuschätzen (Selbstreflexion). Es gibt 2 x jährlich ein Gespräch mit den Kindern / und Eltern, dabei ist eine Lehrkraft und ein Sozialpädagoge anwesend.
Jede Stammgruppe wird von mindestens 2 Pädagogen betreut.
Der Unterricht erfolgt fächerübergreifend (Bsp. Franz.Revolution in Geschichte - wird dann auch in Französisch entsprechend unterrichtet, die Fremdsprachen-Lehrerin ist beim Unterricht in Geschichte anwesend).
Sie müssen - bei uns in Bayern - nach der Vierten so weit sein, dass sie den normalen Stoff zum Übertritt in eine weiterführende Schule beherrschen.
Glaubt man dem interviewten Gymnasial-Leiter, sind die Jenaplan-Schüler gut integriert und zeigen überdurchschnittliches Interesse am Unterrichtsstoff und sind den anderen Schülern in vielen Dingen weit voraus.
Also, ich versuche mal, zusammen zu fassen.
In Bayern gibt es eine Jenaplan-Schule in Nürnberg und eine Würzburg.
In Bayern ist es - anders als in den übrigen Bundesländern - nicht möglich, einen den Regelschulentsprechenden Schulabschluss zu machen.
In Jena wurde nach der Wende eine Jenaplan-Schule nach Peter Petersen gegründet, die bis zum Abi führt und vergleichsweise bessere Leistungen erzielt als die Regelschulen.
In München befindet sich die Schule seit Jahren in der Planung - das war eine Art Gründungsversammlung mit Vorstellung des Konzeptes (dazu ein Fernseh-Info-Film des Bayerischen Rundfunks, anwesend war die Dame, die diesen Film gedreht hat) und den Aufgaben.
MIttlerweilen gibt es ca. 60 Interessenten - vor Jahren gab es nur eine Handvoll.
Das Konzept einer Jenaplan-Schule (evtl. auch mit einer Kita) ist, dass die Kinder nicht in Klassen sondern Stammgruppen altersübergreifend beisammen sind. Den Unterricht aktiv mitbestimmen und viel in Projektarbeiten erarbeitet wird. Sie lernen früh, im Team erarbeitete Fakten in Form eines Referates zu verpacken und für die gesamte Gruppe zu präsentieren.
Es gibt keine Noten. Die Kinder lernen, ihre Stärken und Schwächen einzuschätzen (Selbstreflexion). Es gibt 2 x jährlich ein Gespräch mit den Kindern / und Eltern, dabei ist eine Lehrkraft und ein Sozialpädagoge anwesend.
Jede Stammgruppe wird von mindestens 2 Pädagogen betreut.
Der Unterricht erfolgt fächerübergreifend (Bsp. Franz.Revolution in Geschichte - wird dann auch in Französisch entsprechend unterrichtet, die Fremdsprachen-Lehrerin ist beim Unterricht in Geschichte anwesend).
Sie müssen - bei uns in Bayern - nach der Vierten so weit sein, dass sie den normalen Stoff zum Übertritt in eine weiterführende Schule beherrschen.
Glaubt man dem interviewten Gymnasial-Leiter, sind die Jenaplan-Schüler gut integriert und zeigen überdurchschnittliches Interesse am Unterrichtsstoff und sind den anderen Schülern in vielen Dingen weit voraus.