War mit Vincenzo vorhin beim Arzt und bin verwirrt ...

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: War mit Vincenzo vorhin beim Arzt und bin verwirrt ...

Und nicht zuletzt *kann* es auch sein, daß du mit dem Pari einfach noch zusätzlich etwas "bieten" kannst und so den Zustand verbesserst.
Ich fand es einfach gut, damals zwei verschiedene Systeme zu haben, die ich anwenden konnte - wir haben ja im zweiten Lebenswinter der Mittleren täglich viermal mit Aerosol inhaliert (4x Salbutamol, 2x BudiAir), und wenn ich das mit dem Pari hätte machen müssen - um Gottes Willen! So war es wenigstens nur Kind festklemmen und überwältigen für drei Atemzüge aus der Hilfe - mach das mal beim Pari...
Andererseits spricht unsere Mittlere mit der verengten Bronchie inzwischen auch sehr gut auf den Pari an (und nimmt ihn *endlich* auch freiwillig!! Drei Kreuze!). Und zuletzt - ich hab lange Zeit ein Salbutamolspray für "Notfälle" im KiGa geparkt.

Es kann nie falsch sein, eine Wahl zu haben.

Salat
 

Finele

Fitznase
AW: War mit Vincenzo vorhin beim Arzt und bin verwirrt ...

also, ich kann nur bestätigen, daß der Pariboy bei verengten Bronchien nix bringt.
Die Direktinhalierhilfe kan da schnell und direkt Abhilfe schaffen - wir haben den Aerochamber - sicher ähnlich eurer.
Und da is echt wichtig, daß es über ein paar Tage gemacht wird, damit es was länger anhält.
Der Pariboy befeuchtet nur, aber der Wirkstoff gelangt nur teilweise dorthin wo er soll.

Siehste, auch jeder Arzt hat SEINE Meinung dazu :roll:.
Die Chefärztin in unserer Kurklinik meinte in der Asthmaschulung - extra auf meine Nachfrage, was denn bei einer Obstruktion am besten hilft - die Feuchtinhalation mit dem Pariboy + Zusätze wie Salbutamol und Atrovent.
Obwohl mir das Argument, dass hier viel Wirkstoff verloren geht auch einleuchtet :???:. Allerdings meine ich, lieber RICHTIGES und längeres Inhalieren über den Pariboy (Fine macht das auch gerne und atmet da auch zum Teil richtig tief ein und aus) als ein Kampf mit Aerochamber (bei Euch dann wohl die Rondokugel) und Kind. Fine windet sich da ohne Ende, so dass ich Mühe habe die Maske drauf zu kriegen - ich denke, DA geht mehr Wirkstoff verloren. Für UNTERWEGS und im Kiga (da hatte ich es allerdings noch nicht, werde ich aber beim nächsten Mal ausprobieren) geht es - zuhause bleibe ich beim Pariboy!

Und nicht zuletzt *kann* es auch sein, daß du mit dem Pari einfach noch zusätzlich etwas "bieten" kannst und so den Zustand verbesserst.
Ich fand es einfach gut, damals zwei verschiedene Systeme zu haben, die ich anwenden konnte - wir haben ja im zweiten Lebenswinter der Mittleren täglich viermal mit Aerosol inhaliert (4x Salbutamol, 2x BudiAir), und wenn ich das mit dem Pari hätte machen müssen - um Gottes Willen! So war es wenigstens nur Kind festklemmen und überwältigen für drei Atemzüge aus der Hilfe - mach das mal beim Pari...

Bei uns ist es genau umgekehrt ;).

Ich finde es schlimm, da überhaupt Diskussionen mit einem KiA führen zu müssen :ochne: - die Kräfte und Nerven, die Du da investierst, brauchst Du eigentlich doch für Dein Kind.

Im übrigen ist ja Fine seit ihrem 4. Lebensmonat mit obstruktiven Bronchitiden und wohl auch mit verengten Bronchien "gesegnet" und wir haben mit einer (begleitenden) konstitutionellen homöopathischen Therapie gute Erfolge :jaja:. Mittlerweile kriegen wir es (*dreimalaufholzklopfe*) "lediglich" mit Globuli und Inhalationen mit Salbutamol+Atrovent meist gut in den Griff, keine AB und kein Cortison :prima:. Sehr gut schlägt bei uns aber auch Singulair an :jaja:.
 

sonnenblume06

Gehört zum Inventar
AW: War mit Vincenzo vorhin beim Arzt und bin verwirrt ...

was aber denke ich am wichtigsten ist, daß du einen Arzt findest, dem du vertraust, mit dem was er macht und verschreibt.

Aber wie ich hier lese, findet jeder seinen richtigen Weg. BEi uns war es die Direktinhalation , die endlich das erhoffte Ergebnis brachte.
Timothy war damals knapp 3 Monate alt und wollte nicht trinken und hustete ein bißchen. Nach dem kläglichen Scheitern des pariboy über 4/5 Tage hat es der KiA in der Praxis noch mit Direktinhaltion versucht udn siehe da, die näxte Mahlzeit klappte wieder. Danach haben wir einen verschrieben bekommen und nach 1 Woche gings dem Knirps wieder gut. Das Spiel wiederholte sich dann noch ein paar Mal, aber inzwischen sind die Bronchien was kräftiger und somit brauchen wir ihn nur noch selten.

Der Große hat ne Neigung (was auch immer das heißen soll) zum Asthma und auch er braucht da im Fall des Falles den Aerochamber, welcher dann auch recht schnell hilft.

Was ich ssagen will, wenn du mit dem KiA unzufrieden bist, dann wexel oder hol dir zumindest ne zweite Meinung. Denn wenn dein Zwerg merkt, daß du an dem zweifelst, was ihr dagegen tut, wird er es auch nicht richtig akzeptieren, wenn du weißt, was ich meine ;)
 

Rebecca

Pfiffikus
AW: War mit Vincenzo vorhin beim Arzt und bin verwirrt ...

Timothy war damals knapp 3 Monate alt und wollte nicht trinken und hustete ein bißchen. Nach dem kläglichen Scheitern des pariboy über 4/5 Tage hat es der KiA in der Praxis noch mit Direktinhaltion versucht udn siehe da, die näxte Mahlzeit klappte wieder. Danach haben wir einen verschrieben bekommen und nach 1 Woche gings dem Knirps wieder gut. Das Spiel wiederholte sich dann noch ein paar Mal, aber inzwischen sind die Bronchien was kräftiger und somit brauchen wir ihn nur noch selten.
Siehst du ... und ich glaube für uns KANN die Direktinhalation nicht das Richtige sein.

Vincenzo hatte seine erste Bronchitis mit 8 Wochen. Der damalige Kinderarzt hatte ihm Bricanyl verschrieben. Das war 2005. Vincenzo war immer wieder krank, immer wieder Bricanyl und irgendwelche anderen Säfte. Im September 2006 hat der Arzt dann die Rondo-Kugel verschrieben. Da ich davon nicht überzeugt war, habe ich den Kinderarzt gewechselt.

Immer wieder inhalieren mit dem Salbutamol Dosieraerosol und immer wieder Bronchitis. Bis es im September 2007 so schlimm wurde, dass nicht mal die Rectodelt-Zäpfchen geholfen haben und die Wirkung des Aerosols nur 5 anhielt - also Einweisung ins KH.

Dort wurde wie schon gesagt die Feuchtinhalation angewendet und Vincenzo war innerhalb 1 Woche ohne Beschwerden.
Zu Hause sollten wir dann 2 Wochen 3 x tgl. mit der Rondo-Kugel inhalieren ... und was war, er wurde wieder krank ...

Meiner Meinung nach hilft das Aerosol nur kurzzeitig und nicht dauerhaft. Und daher glaube ich nicht, dass es die richtige Methode ist.
 

Claudia

glücklich :-)
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Also allein, dass Du ihm sofort ein Cortisonzäpfchen geben sollst, spricht dafür, dass die Bronchien wirklich dicht sind und anscheinend auch verkrampft. DAs Cortison hilft die Bronchien schnell zu entkrampfen und zu weiten. Auch wenn er scheinbar normal atmet, guck mal wie er atmet. Presst er die Luft? Das siehste am besten wenn er steht und mit nacktem Bauch. Guck mal, ob er auch mit der Lunge atmet oder die Luft in den Bauch presst, kurzatmig ist. Als Laie schwer zu erkennen und ohne Stethoskop auch gar nicht zu hören. Mit könntest Du das "Weinen" der Brinchien hören. Ich habs mal hören Dürfen und hab auch ein Stetoskop hier, geh aber trotzdem immer zum KiDoc, denn ich bin kein Arzt.

Warum Dir Dein KiA allerdings kein Salbutamol für den Pariboy verschrieben hat und statt dessen die Rondokugel wegläßt (sonst wärs ja doppelt Salbutamol und entsprechend überdosiert), versteh ich allerdings auch nicht. Lars und jetzt auch schon einmal Nils, hat bei verkrampften engen Bronchien das Inhalieren mit Kochsalz mit entsprechenden Zusätzen wie Salbutamol und/oder Atrovent am besten geholfen. Bei der Inhalation mit em Pairboy haben wir sogar ein bis zwei Tropfen mehr Salbutamol reingegeben, wenn die Maske nur davorgehalten wurde und nicht alles eingeatmet wurde, also auch einiges in die Raumluft abging. Mit entsrpechender Bescheinigung vom Doc.hat der Kindergarten mit Lars damals auch inhaliert.

Kannst DU den nicht wenigstens ein oder zwei Tage daheim bleiben? Zuhause fühlt man sich gerade mit so engen Bronchien doch am wohlsten.

Noch was: Kinder neigen dazu, sich gerade, wenn sie schlecht Luft bekommen, verstärkt zu bewegen, weil sie denken, sie könnten damit ihre "Luftnot" bessern. Und Salbutamol hat auch bei einigen eine aufputschende Wirkung.

Gute Besserung jedenfalls.

Liebe Grüße
Claudia
 

Rebecca

Pfiffikus
AW: War mit Vincenzo vorhin beim Arzt und bin verwirrt ...

Kannst DU den nicht wenigstens ein oder zwei Tage daheim bleiben? Zuhause fühlt man sich gerade mit so engen Bronchien doch am wohlsten.
Eigentlich unmöglich, denn bei uns ist auf der Arbeit Land unter. Ich bin ja jetzt auch erst wieder 1 1/2 Wochen aus dem Urlaub wieder da. Zudem war ich ja heute auch schon zu Hause.

Ich weiß schon so nicht wo mir der Kopf steht. Na ja, aber mein Mann bleibt eben nicht zu Hause ...

Zu dem anderen:
Für mich atmet er heute ganz normal. Kein Pfeifen, kein Rasseln, kein Drücken beim Atmen. Nur beim Husten hört man eben den Schleim.
 

Tanja1980

Familienmitglied
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Als kleiner Tip von homöopatischen Mitteln- bei Bastian schlagen die Globulis "tartarus stibiatus" (Brechweinstein) hervorragend an. Wenn er anfängt zu husten und die Globulis dann hat geht es im Normalfall keine 15 Minuten und er hört auf- ansonsten inhalieren wir mit Kochsalz und Salbutamol und die Sache ist geritzt.
Haben jetzt für den Notfall bzw für "unterwegs" quasi ein Spray, aber ich versuche es immer erst mit Globulis.
 

Nadin

weltbeste Wunscherfüllerin
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Ich war heute mit Johanna beim Arzt weil sie seit Oktober hustet, und hatte auch gefragt, ob der PariBoy da nicht hilfreich sein könnte.

Als Antwort kam, " nein, der Pari-Boy nutzt nur was bei verengten Bronchien, sonst bringt der nix, der ist ja dazu da um die Bronchien zu erweitern..."


Naja, 5 Ärzte...10 Meinungen :umfall:
 
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