Wann geht man eigentlich zum

rumpelwicht

Dauerschnullerer
Osteopath und wann zum Homöopath oder zum..... ???? Heute auf der Arbeit hatten wir eine Mama, die momentan sich unheimlich viel Gedanken um ihre große Tochter (grade 6J.) macht. Ihre jüngere Tochter (2) wird von uns betreut und irgendwie wollte die Mutter heute so gerne einen Richtungsweiser in alternativer Richtung zwecks Homöopathie, Bachblüten und Co., aber ich war ehrlich überfragt.
Sie beschreibt ihre Tochter als unheimlich wechsellaunisch, mal fröhlich, dann ganz schnell wieder frustiert und weinerlich, verträumt, manchmal mit einen wahnsinns Anspruch an sich selbst, dem sie nicht immer gerecht werden kann, schwankendes selbstbewußsein,motorisch wirkt sie hin und wieder so verkrampft,.......an alles kann ich mich gar nicht mehr erinnern.

Laut KIA und KIGAist sie altersgerecht entwickelt , aber die Mutter hat einfach ein kom. Gefühl. Da kam ihr die Idee mal woanders hin zu gehen, aber wir konnten ihr nichts empfehlen, da ich ehrlich gesagt völlig unversiert in diese Richtung bin. Ich kenne ja nicht mal den Unterschied.:umfall:

Wann würdet ihr mit euren Kids zum Homöopath, Osteopath, etc, wenn ihr das Gefühl hättet euer Kind auf psychischer Ebene irgendwie unterstützen zu müssen??
Bißchen wirr das Ganze:rolleyes::rolleyes:
 

Frau Anschela

OmmaNuckHasiAnschela
AW: Wann geht man eigentlich zum

:winke:

hm... letztenendes ist es fast *wurscht* weil alle naturlheilkundlichen Verfahren die Ganzheit des Menschen betrachten und ihn eben auch entsprechend behandeln. Im Gegensatz zur Schulmedizin wird hier kein einzelnes Symptom behandelt, sondern erst einmal geschaut: Wo kommt das denn überhaupt her? Was ist die Ursache, dass der Körper (oder Geist) mit einem Symptom reagiert? Und dann wird die Ursache angegangen, so dass das Symptom eben verschwindet. Deshalb hasst du beim Heilpraktiker auch in der Regel so eine umfangreiche Anamnese, die gut und gerne mal 1,5-2 Std. dauert.

In welche naturheilkundlichen Hände du dich dann begibst ist eher eine Frage der Therapierichtung, der du als Patient am meisten abgewinnen kannst. Helfen können wird dir letztenendes jeder gute Heilpraktiker, die Wege zum Ziel sind halt nur andere.

Ich würde bei der Schilderung der Symptome vermutlich einen Heilpraktiker aufsuchen, der klassische Homöopathie anwendet und eine Konstitutionsbehandlung anstreben. Bei der Wahl soll sie nur bitte darauf achten, dass der Heilpraktiker a) eine qualifizierte mehrjährige Ausbildung in klassischer Homöopathie nachweisen kann und b) auf Kinder spezialisiert ist. So jemand wird der Tochter deiner Bekannten ganz sicher helfen können. :jaja:

Liebe Grüße
Angela
 

lulu

Königin der Nacht
AW: Wann geht man eigentlich zum

Ich wuerde zu einem CQM-Fritzen gehen. Oder zu einer Kinder-Psychotherapeutin.
Aber auch nur wenn ich wirklich besorgt waere.

Lulu :winke:
 

teriessa

Gehört zum Inventar
AW: Wann geht man eigentlich zum

Ich schließe mich lulu und Angela an :winke::winke:
Könnte meine sein, woher sie das nur hat? :heilisch::umfall:

Baba und liebe grüße
sabine
 

rumpelwicht

Dauerschnullerer
AW: Wann geht man eigentlich zum

Ich schließe mich lulu und Angela an :winke::winke:
Könnte meine sein, woher sie das nur hat? :heilisch::umfall:

Baba und liebe grüße
sabine

............vielleicht sollte ich ihr einfach das "schnullerforum" empfehlen;), vielleicht fehlt ihr einfach nur der austausch.

aber mal im ernst, ihr macht mir Angst - ich habe eine fünfjährige hier - wollt ihr mir sagen, dass wird noch toller????
 

Wölfin

Gehört zum Inventar
AW: Wann geht man eigentlich zum

Ich gehe mit meinem Kind zum Homöopathen UND zum Osteopathen.

Der Homöopath macht eine Konstitutionsbehandlung, der Osteopath behandelt die Blockade in der Wirbelsäule.

Beides ergänzt sich gegenseitig.

Wenn die Mutter ein komisches Gefühl hat, wie du schreibst, wäre es sicher gut, wenn mal jemand anderes schaut. KiA sagen leider zu oft, dass das Kind altersgerecht entwickelt ist und nehmen die Sorgen der Mütter nicht ernst.

Liebe Grüße,
Sabine
 

rumpelwicht

Dauerschnullerer
AW: Wann geht man eigentlich zum

Aber auch nur wenn ich wirklich besorgt waere.

Lulu :winke:

Besorgt hat die Mutter schon geklungen - an dem was sie so erzählt hat, fand ich persönlich am "schlimmsten" dass ein 6-jähriges Mädchen richtige Selbstzweifel haben kann, darunter bereits jetzt schon leidet, dass andere besser, schneller,.... sind.
Natürlich gehört Frustration dazu, ich kenne das selbst von Luisa, bei der ich mir oft wünsche, dass ihre Frustrationstoleranz auch höher wäre, aber dieses Kind scheint oft richtig unglücklich zu sein.
Ihre Schwester dagegen ist pfiffig und aufgeweckt - wahrscheinlich stiehlt sie schon jetzt ihrer Schwester die Show.
 
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