Vom Papa ins Bett bringen lassen (lang)

K

Kerstin74

Hallo,

erstmal vielen Dank für die netten Tips, wir werden uns langsam rantasten.

@Petra
Vielen Dank, du hast es wirklich super beschrieben!

@ Beate
Das mit dem noch warten ist so ne Sache, da ich schwanger bin ( im moment gehts noch drum, ob Eileiterschwangerschaft oder nicht) und wenn wirklich mal was ist, soll mein Mann Tobias auch ins Bett kriegen.
Außerdem arbeite ich in einer Apotheke und wir haben ab und zu Fortbildungen/ Seminare im Betrieb, die ich gerne nutze um auf dem laufenden zu bleiben.

@Lulu
Wir werden es wohl mal mit dem Mittagsschlaf versuchen.


Ach ja, ein Problem dabei ist allerdings, das mein Mann nicht sehr geduldig ist und dann leicht nervös wird und das riechen die Zwerge ja.
Aber ich werde von unseren Versuchen berichten!
 
P

Petra Altmannshofer

Kerstin74 hat gesagt.:
Ach ja, ein Problem dabei ist allerdings, das mein Mann nicht sehr geduldig ist und dann leicht nervös wird und das riechen die Zwerge ja.
Aber ich werde von unseren Versuchen berichten!

Liebe Kerstin,

an ein gestandenes Mannsbild würde ich guten Gewissens eine höhere Erwartungshaltung anlegen als an ein einjähriges Kind. Er hat schon mehr gelernt in seinem Leben und sich schon öfter durchbeißen müssen.

Lass ihn einfach machen, mach Dir Kopf um Dein Kind und Dein Mann soll schauen wie er es hinbringt. Er muss seinen eigenen Weg mit Tobias finden. Da kann Mama nur sehr begrenzt helfen. Auch hier hilft nur: üben, üben, üben (und vielleicht ein wenig trösten und Mut zusprechen, wenn es mal nicht so doll gelaufen ist :D ).

Meiner war am Anfang auch eine Memme, das wächst sich ganz schnell aus, wenn man ihm klar macht, dass man von ihm ernsthaft erwartet, dass er es schafft und ihm auch zutraut, dass er es schaffen kann.

Wir hatten allerdings diese Phase schon im Wochenbett, da Stefan Sandra von Geburt an betreut hat.

Nur Mut, das wird schon!

Petra
 

lulu

Königin der Nacht
Mein Mann behaupet immer, daß die Mamas die Papas mit Ihrer besserwisserischen Art völlig verunsichern und abtörnen :-? und die Männer sich deshalb wenig um die Kinder kümmern und immer mehr verunsichern.
Neulich war an seinem Papa-Tag der KiGa zu, und ich hatte ihm vorgeschlagen, morgens doch gleich eine Freundin von Klaas anzurufen, weil die zwei schon lange kein Playdate mehr hatten. Schon das konnte er nicht ertragen und hat es als Einmischen in seine Tagesplanung aufgefaßt :-?.
Wir machen also vieles anders, jeder hat so seine Wege. Solange wir uns bei den wichtistgen Fragen einig sind, soll es wohl so sein... Ich muß ihn allerdings in den höchsten Tönen loben, er war noch während der Stillzeit mit beiden Kindern 4 Tage allein und hat mir nicht mal erzählt, daß Levin nach 2 Tagen anfing die Flasche morgens nicht mehr auszutrinken. Das hätte mir tierisch Sorgen gemacht, wo ich eh mit der ollen Brustpumpe kämpfte und die Milchmenge täglich abnahm.
Ich stimme Petra total zu. Machen lassen und hinterher ganz entspannt fragen, wie es gelaufen ist (dann dolle loben ;-)).
Lulu
 
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