Vollfinanzierung?

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Doreen76

AW: Vollfinanzierung?

Hallo,

ich dachte das Kfw-Darlehen bekomme ich auch für ein "normales" Haus???

LG Doreen
 

Röschen

Gehört zum Inventar
AW: Vollfinanzierung?

Hallo Doreen,

es gibt da unterschiedliche Modelle bei der KfW, könnte sein, dass es da auch eine für "normale" Häuser findest.

Schau mal, einmal hier die allgemeine Seite der KfW und dann noch die Förderprogramme.

Guck mal, ob da was für euch dabei wäre!


Liebe Grüße

Rosi
 

Volleybap

Herzkönig
AW: Vollfinanzierung?

In aller Eile, deshalb so knapp die Sätze:

Vollfinanzierung ist von Banken gewünscht/akzeptiert, wenn Euer Einkommen so gut ist, dass es langfristig finanzieren kann. Nettoeinkommen jenseits der 3000 Euro ist meist Minimum, jedoich ausgesprochen knapp. Dies nur als erste Hausnummer.
Zur Bank solltet Ihr gehen, wenn Ihr konkret wisst, was Ihr wollt (Kaufen/bauen, Kosten, Eure monatlichen Ausgaben usw.) Je sicherer Ihr seid, desto stärker schätzt Euch neben den nackten Daten der Banker ein.
Wissen muss man: Hauskauf bedeutet Einschränkung für die nächsten 25 Jahre.
Der Lebensstandard sinkt um mehrere Stufen ab - man hat halt das Haus. Man verlegt quasi den Nutzen des Verdienstes in die spätere Zeit.

Auf Knopf und Pfennig sollte man nicht rechnen. Wenn es eng ist, lässt man die Finger davon. Denn es wird immer noch enger. Es sei denn, man kann irgendwoher ein sicheres Zubrot erwarten, Stichwort Erbengeneration...
Und macht die Sachen gemeinsam. Ihr müsst beide zu den Entscheidungen stehen. Über Jahre hinweg...
 

Xandra

Gehört zum Inventar
AW: Vollfinanzierung?

Hallo
Ich bin auch der Meinung von Volleybap.

Für mich selbst wäre das Risiko viel zu hoch ein Haus voll von der Bank abzuzahlen . Denn Es sind ja nicht nur Z.b. die 150 .000 Euro sondern auch noch Zinsen , Grundsteuer und und und.
Das ist ein heißes thema finde ich , denn leider kann jeder ganz schnell Arbeitsunfähig bzw. Gekündigt werden oder oder oder.
Wir also mein Mann und ich lassen die Finger davon. Denn wie Volleybap schon schreibt heißt es halt echt totale Einschränkung für die nächsten ich sag mal 30 jahre .
Letzendlich liegt die Entscheidung bei Euch .
Ich hoffe Ihr findet die Richtige für Euch .


Grüße Xandra
 

Röschen

Gehört zum Inventar
AW: Vollfinanzierung?

Also ich muss nochmal was dazu schreiben:

Wir haben das Haus ja eigentlich (bis auf ein paar Euronen) auch mehr oder weniger voll finanziert. Die Einschränkungen, die ihr jetzt so nennt, haben wir hier nicht, denn das Geld, das bei uns für den Kredit bezahlt wird, ist auch nicht mehr als die Miete für ein entsprechendes Haus - und da zahl ich doch das Geld lieber für mich als an einen Vermieter, der sich doch um nix kümmert - wie leider zu oft schon erlebt!

Klar kann es sein, dass man arbeitslos wird, aber je "höher" man in der Arbeithierarchie steht, umso seltener wird man entlassen. Von daher sehe ich da für uns eher eine recht rosige Zukunft.

Man muss für sich selbst überlegen, wie hoch die Raten sein dürfen, damit man sich eben nicht allzu sehr (oder überhaupt) einschränken muss.

Nun hatten wir natürlich auch das Glück für unter 200T€ ein Haus mit Grundstück zu bekommen - so günstig ist es halt auch nicht immer und für uns ein echter Glücksgriff. Das bringt halt auch recht "geringe" Raten mit sich, so dass es für uns wirklich sehr gut passt.

Vielleicht konnte ich damit ja auch noch ein paar Denkanstöße geben.


Liebe Grüße

Rosi
 

AVE

Gehört zum Inventar
AW: Vollfinanzierung?

Also ich muss nochmal was dazu schreiben:

Wir haben das Haus ja eigentlich (bis auf ein paar Euronen) auch mehr oder weniger voll finanziert. Die Einschränkungen, die ihr jetzt so nennt, haben wir hier nicht, denn das Geld, das bei uns für den Kredit bezahlt wird, ist auch nicht mehr als die Miete für ein entsprechendes Haus - und da zahl ich doch das Geld lieber für mich als an einen Vermieter, der sich doch um nix kümmert - wie leider zu oft schon erlebt!

So ähnlich ist es bei uns auch.

Wir hatten zwar durchaus ein wenig Eigenkapital (plus EHZ nach altem Recht), das reichte jedoch nicht für Haus, Garage und Grundstück. Die monatliche Belastung ist ein wenig höher als die Miete, die wir eh bezahlen müssten (für weniger Platz und somit auch weniger Lebensqualität !!!).

Aber hier bei uns "auf dem Land" ist es vermutlich wirklich was anderes, die Grundstückspreise sind human und man kann auch recht günstig bauen. Hier ist es eher ungewöhnlich, zur Miete zu wohnen !
 

Frau Anschela

OmmaNuckHasiAnschela
AW: Vollfinanzierung?

:winke:

wir haben uns vor Jahren auch mal erkundigt, bei diversen Banken. Der Tonus war aber überall gleich. Vollfinanzierung geht schon. Allerdings gehört zur Finanzierung nicht die Gebühren, wie Grunderwerbssteuer, Notarkosten, evtl. Makler mit dazu. Diese können nicht mit finanziert werden. Ebensowenig Einrichtungskosten, Renovierungskosten. Es wird rein das Haus und das Grundstück finanziert. Es sei denn, über einen normalen weiteren Kredit, der dann aber auch wieder durch Bürgen, entsprechendes Einkommen, sonstige Sicherheiten abgesichert werden muss.

Vielleicht hat sich da zwischenzeitlich auch was geändert. Aber ich denke eher, dass die Bestimmungen seit der Privatinsolvenz noch enger gefasst wurden, statt gelockert.

Liebe Grüße
Angela
 
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