verwöhnt

S

suisui

hallo,

seit sehr sehr langem beschäftigt mich das problem einer freundin...
sie hat eine 2 jährige (meiner meinung nach ziemlich verwöhnte) tochter. die tochter hat schon sehr viel karies und will nicht zähne putzen, sie ist auch noch dauernucklerin (muss immer eine flasche milch -h-milch- zum einschlafen aber auch so tagsüber zum trinken haben 8) ). die mutter ist absolut labil in der hinsicht -hat schonmal versucht die milch mit wasser zu verdünnen aber die kleine merkt dies :-o
ansich gibts es immer mal die bekannten supermarkt situationen wo die mama versucht konsiquent zu bleiben aber doch nachgibt da die kleine "sonst bis zur ohnmacht schreit"....
sie hat ansich erhebliche probleme (die mama mein ich), die grosseltern mischen sich zu sehr in die erziehung ein... das kind wird überbehütet... ich gebe mal ein beispiel: die kleine wurde nachts zur notfallklinik gebracht (die ganze familie war mit) da man befürchtete das sie stotertt!!!!!!! :eek:
ich bin wütend auf diese blöden erziehungsmethoden und die kleine tut mir echt leid... nur wie kann ich der freundin ratschläge geben ohne sie zu verletzen?

gruss
sui
 
G

Grisu

Hallo,

vielleicht hilfst Du der Freundin einfach damit sehr, dass Du ihr zuhörst. Ich weiß ja nicht, ob sie selbst damit ein Problem hat (Großeltern, Inkonsequenz usw.).
Wenn schon die Großeltern sehr in die Erziehung eingreifen - wer weiß, ob sie dann zuhört, wenn sozusagen noch jemand ihr dreinreden will. Wer weiß, ob sie sich überhaupt als vollwertige Mama sieht in den Augen der Großeltern usw. Das ist ganz heikel, wenn man gleich mit der Tür ins Haus fällt.
Biete ihr einfach mal an, dass Du da bist, wenn sie Fragen hat. Und vielleicht ergibt sich dann mit der Zeit die Möglichkeit, vorsichtig an dieses Thema heranzugehen.

Wünsche Dir jedenfalls "die richtigen Worte" für Deine Freundin
Christine
 
F

Familie Bechberger

Hallo sui,

hat sie keinen Internetanschluss? :-D Schick sie doch mal schnullern!

Ich denke, dass eine "Problemlösung" hier nicht möglich ist. Da müsste man an der ganzen Familie arbeiten und nicht, "wie kann ich der erklären, dass sie dem Kind keine H-Milch Dauernuckelflasche geben soll".

Verstehst du was ich meine?
Ich verstehe zwar, dass du ihr gerne helfen möchtest und ich glaube ich selbst würde es auch versuchen, aber das ist wohl sehr umfassend.

Das Beste wäre wirklich sie würde mal schnullern kommen. Dann kann man die Ernährungsfragen, Erziehungsfragen, Krankheitsfragen ect. immer schön einzeln abklären und sie würde sehen, wie es andere Mütter machen.

Kannst du ihr nicht mal anbieten zu schnullern?
Kerstin
 
Oben