Väter mit zur Geburt?!
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Zaza
Miss Velo High Heels
AW: Väter mit zur Geburt?!
DAS wäre für mich der einzige Grund gewesen, meinen Mann nicht dabeihaben zu wollen. Ich kann's mir zwar nicht vorstellen (war auch bei mir nicht so) aber find's nachvollziehbar.
DAS wäre für mich der einzige Grund gewesen, meinen Mann nicht dabeihaben zu wollen. Ich kann's mir zwar nicht vorstellen (war auch bei mir nicht so) aber find's nachvollziehbar.
Tigerchen
Gehört zum Inventar
AW: Väter mit zur Geburt?!
na ja, wenn "Frau spürt, dass Situation nciht rund ist" dann stimmt doch etwas nciht...
wenn cniht in der beziehung an sich, dann in der einstellung der Personen.
Diese "traumatischen" Erlebnisse der Männer, die hier angesprochen wurden, bedeutet für mich nur, dass in Einstellungen ei niger, bzw. sogra vieler, Männer wohl was nciht stimmt. wie insgesamt in einstellungen vieler Menschen ganz natärliche din ge augf ablehnung stoßen... klar, viele können nichts dafür und tun mir sogar sehr leid - es ist schwer so im leben, wenn man natürliche dinge als befremdlich oder zumindest komisch empfindet...
na ja, wenn "Frau spürt, dass Situation nciht rund ist" dann stimmt doch etwas nciht...
wenn cniht in der beziehung an sich, dann in der einstellung der Personen.
Diese "traumatischen" Erlebnisse der Männer, die hier angesprochen wurden, bedeutet für mich nur, dass in Einstellungen ei niger, bzw. sogra vieler, Männer wohl was nciht stimmt. wie insgesamt in einstellungen vieler Menschen ganz natärliche din ge augf ablehnung stoßen... klar, viele können nichts dafür und tun mir sogar sehr leid - es ist schwer so im leben, wenn man natürliche dinge als befremdlich oder zumindest komisch empfindet...
mone
Kamikazemuddern
AW: Väter mit zur Geburt?!
mhhh....
also ein richtig oder falsch gibt es hier sicherlich nicht...
wenn beide sich einig sind, ist doch alles in ordnung !
ich selber war 17, als ich bei der geburt meines bruders dabeisein durfte...und dies war eines der schönstens erlebnisse meines lebens...
ok...
meine mutter hat gebrüllt, geweint, geflucht,...
das volle programm...
aber der anblick...das gefühl, als der kopf des kleinen zum vorschein kam...
für mich war in diesem augenblick totenstille...ich hatte den eindruck, die welt bleibt stehen...
ich hab so fasziniert beobachtet, wie dieses neue leben das licht der welt erblickt hat...
einfach unglaublich
und dies ist einfach ein erlebnis, welches ich mit toby teilen möchte...
nunja...
aber auf uns frauen nimmt doch auch niemand rücksicht...
wir können doch auch nicht sagen...
*nö...ich gehe nicht mit zur geburt...ich möchte nicht leiden, ich möchte keine schmerzen haben*
warum sollen wir das denn alleine durchstehen müssen ?
natürlich stelle ich es toby frei, den raum zu verlassen, wenn er es nicht packt...aber enttäuscht wäre ich schon...ich will nicht alleine sein müssen !
mag ja sein, das ich zwischendurch mal meine ruhe haben will und ihn wegschicke...aber wenn ich dann soweit ist, wünsche ich ihn mir an meiner seite...
zum glück weiss ich, das toby sich sogar auf dieses erlebnis freut !
lg Simone
mhhh....
also ein richtig oder falsch gibt es hier sicherlich nicht...
wenn beide sich einig sind, ist doch alles in ordnung !
ich selber war 17, als ich bei der geburt meines bruders dabeisein durfte...und dies war eines der schönstens erlebnisse meines lebens...
ok...
meine mutter hat gebrüllt, geweint, geflucht,...
das volle programm...
aber der anblick...das gefühl, als der kopf des kleinen zum vorschein kam...
für mich war in diesem augenblick totenstille...ich hatte den eindruck, die welt bleibt stehen...
ich hab so fasziniert beobachtet, wie dieses neue leben das licht der welt erblickt hat...
einfach unglaublich
und dies ist einfach ein erlebnis, welches ich mit toby teilen möchte...
nunja...
aber auf uns frauen nimmt doch auch niemand rücksicht...
wir können doch auch nicht sagen...
*nö...ich gehe nicht mit zur geburt...ich möchte nicht leiden, ich möchte keine schmerzen haben*
warum sollen wir das denn alleine durchstehen müssen ?
natürlich stelle ich es toby frei, den raum zu verlassen, wenn er es nicht packt...aber enttäuscht wäre ich schon...ich will nicht alleine sein müssen !
mag ja sein, das ich zwischendurch mal meine ruhe haben will und ihn wegschicke...aber wenn ich dann soweit ist, wünsche ich ihn mir an meiner seite...
zum glück weiss ich, das toby sich sogar auf dieses erlebnis freut !
lg Simone
AW: Väter mit zur Geburt?!
Genau, das ist auch meine Meinung! Wer Kinder machen kann, muss das auch aushalten können. Vielleicht bin ich da aber zu forsch. Dass das Blut und alles andere was dazu gehört nicht jedermans sache ist, ist mir auch klar, aber wenigstens bei den Schmerzen beistehen ist wohl nicht zu viel verlangt.
Muss ganz ehrlich sagen, dass ich das genauso schlimm finde, wie wenn Eltern nicht bei ihren Kindern bleiben, wenn Blut genommen wird oder andere Behandlungen, wo es den Kindern weh tut. Allein die Anwesenheit, "Ich lass Dich nicht alleine", finde ich, tut schon sehr gut.
Mein Mann wäre mir beleidigt gewesen, wenn ich es nicht gewollt hätte. Meine Hebamme fand unsere Geburt eine der schönsten die sie hatte. In USA ist ja meist alles dabei, von Schwiegereltern bis Geschwister und Freunde. Ganz schlimm fand ich einmal die Serie (My Baby, kam in USA), wo der Schwiegerpapa frontal mit der Kamera drauf hielt. Das geht ja gar nicht. Ich bin da ja immer noch eine Frau.
Meine Schwägerin hat meinen Bruder auch mitgenommen, er wollte nicht wirklich. Sie ist da der gleichen Meinung wie ich. Frau muss auch durch, ob sie will oder nicht.
LG Regina
Genau, das ist auch meine Meinung! Wer Kinder machen kann, muss das auch aushalten können. Vielleicht bin ich da aber zu forsch. Dass das Blut und alles andere was dazu gehört nicht jedermans sache ist, ist mir auch klar, aber wenigstens bei den Schmerzen beistehen ist wohl nicht zu viel verlangt.
Muss ganz ehrlich sagen, dass ich das genauso schlimm finde, wie wenn Eltern nicht bei ihren Kindern bleiben, wenn Blut genommen wird oder andere Behandlungen, wo es den Kindern weh tut. Allein die Anwesenheit, "Ich lass Dich nicht alleine", finde ich, tut schon sehr gut.
Mein Mann wäre mir beleidigt gewesen, wenn ich es nicht gewollt hätte. Meine Hebamme fand unsere Geburt eine der schönsten die sie hatte. In USA ist ja meist alles dabei, von Schwiegereltern bis Geschwister und Freunde. Ganz schlimm fand ich einmal die Serie (My Baby, kam in USA), wo der Schwiegerpapa frontal mit der Kamera drauf hielt. Das geht ja gar nicht. Ich bin da ja immer noch eine Frau.
Meine Schwägerin hat meinen Bruder auch mitgenommen, er wollte nicht wirklich. Sie ist da der gleichen Meinung wie ich. Frau muss auch durch, ob sie will oder nicht.
LG Regina
Wölfin
Gehört zum Inventar
AW: Väter mit zur Geburt?!
Felix Vater war bei der Geburt dabei. Es war eine sehr anstrengende und lange Geburt - seine Anwesenheit war sehr wichtig für mich. Er hat mir in der vierstündigen Pressphase sehr geholfen. Ich habe ihn nicht gefragt, ob er bei der Geburt dabei sein will oder nicht. Aber da wir uns gemeinsam für eine Hausgeburt entschieden haben, was das wohl mit geklärt
. Er hat seinen Sohn nach der Geburt auf dem Arm gehalten und geweint. Er wollte nie Kinder. Ich glaube, dieser Moment war einfach sehr wichtig für die zwei.
Bei Robert und Johanna war mein Mann dabei - und es gab die Frage nicht, ob er dabei sein will oder nicht. Er hat mir bei der (wieder) vierstündigen Pressphase bei Robert irgendwie die Kraft gegeben durchzuhalten. Er hat sich seine Hand von mir quetschen lassen und war einfach da. Er sagte hinterher, dass er sich unsicher und hilflos gefühlt habe, weil er mir nicht helfen konnte. Meine Worte haben ihn dann beruhigt - ohne ihn hätte ich nicht durchgehalten, echt nicht.
Johanna war in drei Stunden da. Als ihr Kopf da war, hat sie meinen Mann angeschaut "Sie guckt ganz kritisch" sagte er damals - und meint auch heute oft "So hat sie geschaut, als sie rauskam...".
Da bei Johannas Geburt nur eine Hebamme da war, hatte er viel zu tun, sie hat ihm immer wieder "Aufgaben" gegeben.
Seine Hilfe bei dieser Geburt war für mich nicht so wichtig, ich war so im Schmerz und in einer anderen Welt, dass mir völlig egal war, wer da noch anwesend war - Hauptsache, die Hebamme war da!
Liebe Grüße,
Sabine
Felix Vater war bei der Geburt dabei. Es war eine sehr anstrengende und lange Geburt - seine Anwesenheit war sehr wichtig für mich. Er hat mir in der vierstündigen Pressphase sehr geholfen. Ich habe ihn nicht gefragt, ob er bei der Geburt dabei sein will oder nicht. Aber da wir uns gemeinsam für eine Hausgeburt entschieden haben, was das wohl mit geklärt
. Er hat seinen Sohn nach der Geburt auf dem Arm gehalten und geweint. Er wollte nie Kinder. Ich glaube, dieser Moment war einfach sehr wichtig für die zwei.Bei Robert und Johanna war mein Mann dabei - und es gab die Frage nicht, ob er dabei sein will oder nicht. Er hat mir bei der (wieder) vierstündigen Pressphase bei Robert irgendwie die Kraft gegeben durchzuhalten. Er hat sich seine Hand von mir quetschen lassen und war einfach da. Er sagte hinterher, dass er sich unsicher und hilflos gefühlt habe, weil er mir nicht helfen konnte. Meine Worte haben ihn dann beruhigt - ohne ihn hätte ich nicht durchgehalten, echt nicht.
Johanna war in drei Stunden da. Als ihr Kopf da war, hat sie meinen Mann angeschaut "Sie guckt ganz kritisch" sagte er damals - und meint auch heute oft "So hat sie geschaut, als sie rauskam...".
Da bei Johannas Geburt nur eine Hebamme da war, hatte er viel zu tun, sie hat ihm immer wieder "Aufgaben" gegeben.
Seine Hilfe bei dieser Geburt war für mich nicht so wichtig, ich war so im Schmerz und in einer anderen Welt, dass mir völlig egal war, wer da noch anwesend war - Hauptsache, die Hebamme war da!
Liebe Grüße,
Sabine
mama yasmin
Familienmitglied
AW: Väter mit zur Geburt?!
Mein Mann war dabei auch wenn er nicht unbedingt alles toll fand sagt er heute, das er es jederzeit wieder so machen würde. Und ich fand es auch toll, dass er dabei war.
Mein Mann war dabei auch wenn er nicht unbedingt alles toll fand sagt er heute, das er es jederzeit wieder so machen würde. Und ich fand es auch toll, dass er dabei war.