@ Ute: Frage zur Trinkmenge der 1er Milch

christine

Weltreisende
Hallo Ute!

Mein Sohn ist jetzt genau 5 Monate alt, wurde drei Monate voll gestillt und mittlerweile auf 1er Nahrung umgestellt. Er ist schon von Anfang an sehr kräftig und hat auch schon in der Stillzeit wahnsinnig schnell Gewicht zugenommen, wiegt jetzt bei ca. 68 cm etwa 9,5 bis 10 kg, was auf der gleichen Perzentile im Paß liegt, von daher eigentlich nicht besorgniserregend, alles geht so gleichmäßig weiter.
Ich dachte, man könne von er 1er so viel geben, wie er will. Er trinkt ca. 6 Mahlzeiten über den Tag (je 150 bis 200 ml), in der Nacht eine , d. h. er kommt sicher über 1000 ml /24 Stunden. Dies sei ein Grund zur Umstellung auf Folgemilch, schreibst Du. Aber er wird ja noch nicht zugefüttert, das werde ich jetzt erst beginnen, und ich hab wo gelesen, daß man die Folgemilch erst geben sollte, wenn man zwei Mahlzeiten ersetzt hat. Ich frage mich jetzt, was ich machen soll, denn ich hab auch gelesen, daß man dóch aufpassen soll wegen der Trinkmenge bei 1er Milch wegen der Gefahr des Dickmachens, und das habe ich nie gemacht, weil er lautstark sagt, wann er wieviel haben will!
Die Herstellerangabe trifft auf sein Trinkverhalten auch überhaupt nicht zu, da liegt er weit drüber.

Was meinst Du?

Ich danke Dir schon mal, viele Grüße

Christine
 

Florence

Gehört zum Inventar
Hallo Christine,
Bitte schreib Ute doch etwas genauer, welche Milch gibst Du ihm, wieviel hat er zur Geburt gewogen, wie groß war er da? Dann ist es für sie sicher einfacher, Dir Deine Frage zu beantworten.
Da ich Saskia nie Milchflaschen gegeben habe, sondern sie ihre Milch immernoch aus der Brust bekommt, kann ich Dir nicht allzuviel raten.
Wie sieht es denn mit den sonstigen Zeichen für die Beikostbereitschaft aus (siehe dazu http://www.babyernaehrung.de/entwicklung.htm)?
Ute wird sich sicher bald melden, mit den zusätzlichen Infos kann sie Dir aber sicher mehr sagen.
Liebe Grüße, Anke
 

christine

Weltreisende
Hallo Anke!

Danke für den Tip!

Also, Ben hat bei der Geburt 3790 g gewogen und war 54 cm groß, hatte bei der U3 5490g und 56 cm, und bei der U4 8720g und 66cm.

Ich gebe ihm Milasan 1 und er bekommt seit heute Karotte dazu, ich beginne jetzt die Beikost. Den Löffel nimmt er super, aber mit der Karotte hats ihn geschüttelt, aber irgendwas wird er schon essen, denke ich. Mal schauen. Meine ältere Tochter wurde auch immer nur gestillt, und sie hat fast genau die selben Geburtsdaten gehabt, aber bei der U4 hat sie fast exakt 2 kg weniger gehabt und ist auch viel zierlicher heute.

Ich hab jetzt einfach etwas Sorge, daß ich ihn überfüttere und wüßte auch nicht, wie ich ihn mit weniger satt bekommen soll..........!

Christine
 

Ute

mit Engeln unterwegs ....
Hallo Christine,

die meisten Babynahrungen sind nach Analyse so, dass sie auch bis zum 6. Monat ohne Beikost gefüttert werden könnten. Es kommt vor allem auf den Eiweißgehalt der Nahrung an. Er sollte dann bei 2.0 g statt bei 2.4 g liegen und vor allem auch kristallzuckerfrei sein (Süßtrimmung).

Ich habe mit Milumil beste Erfahrungen gemacht. haben meine "dicken" Stillkinder auch bekommen nach dem Abstillen. Die Gewichtsgrößen sind mir sehr geläufig :wink:

Bei diesen Trinkmengen würde ich, um es etwas auszubremsen, auf das Milumil 2 kf umsteigen. Jeden Tag eine Flasche ersetzen. www.babyernaehrung.de/folgemilch.htm für die Nahrung sprechen einige Faktoren die ich beim Link näher beschrieben habe.

Mit dem Löffel mache ruhig weiter. www.babyernaehrung.de/beikost_i.htm

Grüßle Ute
 
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