Unterschiedliche Erziehungsstile.

Cedric04

schneller Brüter
AW: Unterschiedliche Erziehungsstile.

:winke: Susala, das ist bei uns genauso wie bei Dir, aber das hängt von der Phase ab. Cedric geht auch nicht so oft zu Oma & Opa, ich glaube sonst hätten wir sicher Probleme.
Und wir haben nur die eine Seite Oma & Opa wo er hingeht, weil meine Eltern zu weit weg wohnen.
Und ja, im besten Alter sind unsere Beiden. :jaja::umfall:
 

Susala

Prinzessin auf der Palme
AW: Unterschiedliche Erziehungsstile.

Und wir haben nur die eine Seite Oma & Opa wo er hingeht, weil meine Eltern zu weit weg wohnen.
Und ja, im besten Alter sind unsere Beiden. :jaja::umfall:
Da sowohl meine Eltern als auch die Eltern meines Mannes geschieden sind und drei davon neu verheiratet, haben wir 4 Seiten mit 7 Großeltern. :umfall:Aber ich will darüber nicht klagen. es hat auch viele Vorteile :cool:
:winke:
 
G

gussymaus

AW: Unterschiedliche Erziehungsstile.

Anissas Vater und ich sind völlig verscheidener Meinung was die Erziehung angeht.
Wenn sie am WE bei ihm ist bekommt sie alles was sie möchte,sie braucht nur lang genug gequängelt haben.Das hatte sie natürlich schnell raus.Das gibt er auch offen zu und will nichts daran ändern.
Ich dagegen bin schon ziemlich konsequent,wenn auch liebevoll.Bisher hat es auch recht gut funktioniert zuhause.
Nun frage ich mich ob ein Kind da nicht durcheinander kommt oder ob sie wirklich unterscheiden können "Bei dem einem läufts so,bei dem andren so".
Habt ihr Erfahrungen damit gemacht?
Tanja
MEin Patenkind lebt mit ihrem Vater, Bruder, Stiefmutter mit sohne und einem "neuen" halbbruder zusammen - Patchwork nachdem ihre Mutter gestorben ist.
Seitdem ist sie oft bei uns. Wir fahren einen anderen Erziehungsstil als ihre Eltern und sie passt sich dem an - ich kann ihr keine extrawürstchen braten und meinen Jungs die alten spielregeln geltend machen. Sie kommt trotzdem gerne zu uns, obwohl wir selten was besonderes aufstellen, außer Kindergartenfreunde meines SOhnes zu besuchen, oder unsere Omas und Opas. Bei uns herrscht das strengere Reglement und es gibt auch für sie ansch... wenn sie mist macht, genauso wie meine es auch bekämen. Aber ich sehe auch wie lästig es ist, die "Fehler" (aus meiner sicht) ihrer Erziehung ausbgeln zu müssen.

Für sie scheint es z.B. selbstverständlich zu sein, sich nach dem pieseln NICHT die Hände zu waschen, selbstständig die Schlickerkästen zu öffnen und zu plündern solange sie nicht im obersten Regal stehen und der gleichen.

ICh kann mich darüber alle par woschen mal einige Tage aufregen, jedes Wochenende (oder eben danach) ist das doch sehr anstrengend, wenn ihr euch allzusehr widersprecht solltet ihr in den grundlegenden Dingen einen Kompromiss schließen, dem Stress in der eigenen Familie zuliebe - dann brauch das Kind nicht ständig umerziehen...

Aber Kinder merken den Unterschied zwischen zwei Familien/ Häusern recht schnell, schaden tuts ihnen denke ich nicht, dann müssten ja alle Kinder die viel bei Omas sind (da ist es ja meist ähnlich) ja auch missraten sein, und das ist ja nicht der Fall. Falls ihr euch nicht mittels kompromiss aneinander angleichen mögt/ könnt, sei getrost - auch das stregere Haus mögen die Kinder, sie wissen die Vorteile fester Regeln und Absprachen unterbewusst (später auch bewusst) zu schätzen und ziehen nicht unbedingt das Haus mit den lascheren Regeln vor - für mein Patenkind wäre es ein leichtes zu sageb sie wolle nicht zu mir - ich bin nicht Mama/ Papa oder Oma - nur eine freundin ihrer vertorbenen Mutter und Taufpatin, was ihr mit 7jahren noch nicht viel wert sein dürfte...

Gruß Gussymaus
 
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