Thalea
(E)I-App
AW: Und sowas ist ein Skandal...
Na ja, allein die Glaubwürdigkeitsgutachten enden manchmal in einem Desaster, zumal ich eher komplex Traumatisierte kenne als "Einmal-Opfer". Da wird ja so schnell an der eigenen Erinnerung und Wahrnehmung gezweifelt, das nimmt ein Gutachter nur zu gerne zur Kenntnis.
Ja, und warum geht kein Aufschrei durchs Land? Sexueller Missbrauch ist zwar nun häufiger in den Medien vertreten, aber insgesamt schon noch ein Tabuthema und im Zweifelsfall wird immer noch vorm "schwarzen Mann" gewarnt statt vor nahen Verwandten und Freunden.
Es gibt mittlerweile sehr gute Präventionsprogramme für Kinder, tolles Material schon für Kindergartenkinder, nur leider haben die Täter immer noch einen Sensor dafür welches Opfer sich vermutlich nicht wehren wird.
Auch der Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten" muss eingehalten werden und solange es keine Hieb- und Stichfesten Beweise gibt, ist das sehr schwer, wobei sich dieser Fall eher so anhört als wäre am sexuellen Verkehr kein Zweifel nur an der Wehrhaftigkeit des Opfers.
Ich glaub ein bisschen ist immer noch in den Köpfen "Was nicht sein kann, darf nicht sein." Und so wird lieber weggeschaut als sich klar zu machen, dass jedes 3. Mädchen in seinem Leben in irgendeiner Form Opfer sexueller Gewalt wird und die Täter eben eher der Nachbar vom Haus gegenüber als der Triebtäter aus der Forensik ist. Wünschen würde ich es mir sicher anders, aber wie sagte ein Therapeut mal: "Die Menschen sind dumm, sie wollen manche psychischen Probleme einfach nicht verstehen und da muss man eben auch die Opfer schützen und mit seiner Geschichte nicht zu öffentlich werden." Was nicht heißt, dass darüber nicht informiert werden soll, nur bleiben die Opfer an sich doch lieber weitestgehend im Verborgenen um sich zu schützen, so dass sich Missbrauch immer noch nach etwas anfühlt, was in der nächsten großen Stadt passiert, aber nicht in der eigenen und schon gar nicht im Haus nebenan.
Na ja, allein die Glaubwürdigkeitsgutachten enden manchmal in einem Desaster, zumal ich eher komplex Traumatisierte kenne als "Einmal-Opfer". Da wird ja so schnell an der eigenen Erinnerung und Wahrnehmung gezweifelt, das nimmt ein Gutachter nur zu gerne zur Kenntnis.
Ja, und warum geht kein Aufschrei durchs Land? Sexueller Missbrauch ist zwar nun häufiger in den Medien vertreten, aber insgesamt schon noch ein Tabuthema und im Zweifelsfall wird immer noch vorm "schwarzen Mann" gewarnt statt vor nahen Verwandten und Freunden.
Es gibt mittlerweile sehr gute Präventionsprogramme für Kinder, tolles Material schon für Kindergartenkinder, nur leider haben die Täter immer noch einen Sensor dafür welches Opfer sich vermutlich nicht wehren wird.
Auch der Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten" muss eingehalten werden und solange es keine Hieb- und Stichfesten Beweise gibt, ist das sehr schwer, wobei sich dieser Fall eher so anhört als wäre am sexuellen Verkehr kein Zweifel nur an der Wehrhaftigkeit des Opfers.
Ich glaub ein bisschen ist immer noch in den Köpfen "Was nicht sein kann, darf nicht sein." Und so wird lieber weggeschaut als sich klar zu machen, dass jedes 3. Mädchen in seinem Leben in irgendeiner Form Opfer sexueller Gewalt wird und die Täter eben eher der Nachbar vom Haus gegenüber als der Triebtäter aus der Forensik ist. Wünschen würde ich es mir sicher anders, aber wie sagte ein Therapeut mal: "Die Menschen sind dumm, sie wollen manche psychischen Probleme einfach nicht verstehen und da muss man eben auch die Opfer schützen und mit seiner Geschichte nicht zu öffentlich werden." Was nicht heißt, dass darüber nicht informiert werden soll, nur bleiben die Opfer an sich doch lieber weitestgehend im Verborgenen um sich zu schützen, so dass sich Missbrauch immer noch nach etwas anfühlt, was in der nächsten großen Stadt passiert, aber nicht in der eigenen und schon gar nicht im Haus nebenan.
