Haustiere Umgang mit freilaufenden Hunden

kolibri

Gehört zum Inventar
AW: Umgang mit freilaufenden Hunden

Oh, ich darf auch nicht lesen. Schade. Muss man sich da fürs Nachdenkstübchen anmelden? Aber was für eine "sinnvolle" Begründung schreibe ich da rein?

Vg
Kolibri
 

Röschen

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AW: Umgang mit freilaufenden Hunden

MaikeS hat gesagt.:
Wie reagiert man richtig, wenn einen ein fremder Hund anspringt?

Hallo Maike,

es kommt etwas auf die Situation an.

Beispiel: Wir waren mal in einem Hundeauslaufgebiet spazieren (in momentaner Ermangelung eines eigenen Hundes hatte ich Sehnsucht danach), wir gingen durch eine Gruppe spielender Hunde und einer fand Joachim mit seinem Bündel auf dem Bauch zuuuuuu interessant. Da musste der Kleine einfach mal hochspringen, um sich das genauer anzusehen. In so einer Situation hilft zur Seite drehen - und zwar rechtzeitig, so dass der Hund dich erst gar nicht erwischt. Und genau da liegt das Problem. Ich erkenne so etwas, da ich ja schon seid zig Jahren mit Hunden und ihrem Verhalten zu tun habe. Aber was macht jemand, der das nicht erkennt?

Ich gebe zu, es ist für mich nicht einfach, mich in so eine Situation hineinzudenken, weil es einfach schon zu lange her ist, dass ich selbst keine Ahnung von Hunden hatte.

Wegdrehen ist aber immer die erste Möglichkeit, wenn der Hund einfach nur neugierig ist und gucken möchte. Wenn du nicht gerade dein Kind mit dir rumträgst und die Hände frei hast, dann kannst du evtl. auch den Hund mit den Händen wegschieben.
Das eignet sich aber alles nur bei freundlichen, neugierigen und verspielten Hunden.

Kommt ein Hund aber in eindeutig agressiver Weise auf dich zu, dann helfen meist die von Carrie angesprochenen Signale wie wegdrehen, evtl auch gähnen, unbedingt sollte man aber stehen bleiben.

Keinesfalls würde ich auf den Hund zugehen, wie es so manche einer - nicht hier - auch schon beschrieben hat. Denn dann kann es sein, dass du die Individualdistanz des Hundes übertrittst und es erst recht zu Problemen kommt.

Es gibt nur gaaaaaaaaaaaanz wenige Hunde, die sich nicht durch solche Signale davon abbringen lassen, dich anzugreifen. das sind dann die wirklich gefährlichen Tiere, vor denen du dich am besten im nächsten Haus in Sicherheit bringst. Aber wie gesagt, das sind nur gaaaaaaaaaaaaaaaaanz wenige, die dann aber Eingang in die Medien finden, weil sich ja mit solchen "Bestien" die Quoten steigern lassen.

Das Problem bei all diesen Vorgehensweisen ist nun zu unterscheiden, welcher Fall gerade eintritt. Und das ist für einen Laien - gerade wenn Angst vor Hunden eine Rolle spielt - schlichtweg nicht möglich, da einfach das Wissen fehlt. Deshalb werden dir diese Tipps wohl auch nicht viel bringen.

Meiner Meinung nach sollten Hunde sowieso nie ohne Aufsicht frei laufen. Weiß ich denn, wie Nicht-Hundehalter agieren und wie dann mein Tier darauf reagiert?? Aber das ist wieder eine andere Diskussion.

Hoffe, ich konnte dir webigstens ein klein wenig helfen.

Liebe Grüße

Rosi
 

Nechbet

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@Alex und Kolibri ihr müßt das im Kontrollzentrum beantragen, dann werdet ihr freigeschaltet

Lg
:winke:
 
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