Gedichte & Gedanken Trauer in der Schnullerfamilie

S

Scarlett

Gedanken von mir verfaßt:

Trauer in der Schnullerfamilie

Die Zeit der Sorglosigkeit ist nun endgültig vorbei.
Liebe Menschen sind plötzlich aus unserer Mitte gerissen worden.
Viele wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen und ob sie es überhaupt können.
Das Gefühl der Verlassenheit und der Trauer begleitet uns wie ein Schatten in der Dämmerung.
Den einen mehr, den anderen weniger - das macht unsere Gemeinschaft aus.
Das Angesicht des Todes traf die gesamte Schnullerfamilie völlig unerwartet.

Das Leben ist nicht leicht und leider auch nicht immer gerecht-
eine Erkenntnis, die bitter schmeckt.
Viele Tränen werden vergossen, jetzt und in Zukunft.
Eine Quelle, die so schnell nicht versiegen wird.
Unsere kleine Welt dreht sich trotzdem weiter - anders als früher, bewußter,
doch stetig zieht sie ihre Bahnen - leider immer vorwärts.
Für den einen dreht sie sich schneller, für den anderen langsamer - das macht unsere Gemeinschaft aus.
Das Angesicht des Todes traf die gesamte Schnullerfamilie völlig unerwartet.

Irgendwann werden wir wieder lachen und fröhlich sein -
trotzdem unsere Lieben niemals vergessen und ihrer gedenken.
Auch wenn es oft den Anschein hat, daß wir darüber hinweg sind.
Sie werden immer einen Platz in unserer Mitte haben.
Für den einen mehr, für den anderen weniger – das macht unsere Gemeinschaft aus.
Das Angesicht des Todes traf die gesamte Schnullerfamilie völlig unerwartet.

Für unsere Sternenkinder und Regina, die immer in Gedanken bei uns sein werden.

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Scarlett
 
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