Tod eines Haustieres

C

Carmen

Hallo zusammen,
letzte Woche musste der Hund meiner Schwiegereltern eingeschläfert werden. Immer wenn wir bei unseren Schwiegereltern waren, etwa alle zwei Wochen also, hat unser Sohn (wird nächste Woche drei Jahre alt)sich sehr um ihn gekümmert (ihn gestreichelt, gefüttert, ihn rausgelassen,...).
Ich weiß nun nicht, wie ich ihm beibringen soll, dass der Hund tod ist. Soll man einen Dreijährigen schon mit dem Tod konfrontieren? Zumal es um ein Haustier geht, zu dem er zwar eine enge Beziehung hat, das er aber gar nicht täglich sieht. Oder soll ich sagen, "Joschi ist im Hundehimmel", oder "Joschi ist jetzt nicht mehr da". Was antworte ich dann auf sein "Warum?"

Vielen Dank für Eure Hilfe und liebe Grüße,
Carmen
 
P

Petra Altmannshofer

Hallo Carmen,

ich würde schon vom und über den Tod sprechen. Schade, dass Dein Sohn den toten Hund nicht mehr sehen kann. Das macht es schwieriger.

Wenn ihr wieder dort seid und er den Hund vermisst, würde ich schon sagen, dass der Hund tot ist und nicht mehr wiederkommt und auch wo er jetzt ist (????). Hör ihm einfach gut zu und versuch seine Fragen in einfachen Worten aber wahrheitsgemäß zu beantworten.

Sandra (18 Monate) hat schon eine Beziehung zum Tod: wenn wir tote Spinnen / Fliegen / Wespen gesehen haben, dann haben wir ihr immer gesagt: tot, lebt nicht mehr. Und sie macht jetzt schon einen Unterschied zwischen Sachen = kaputt und Lebewesen = tot.

Gruss
Petra
 
Oben