Tauchen fortführen

L

LeneG

AW: Tauchen fortführen

Bin schon ganz aufgeregt, das will ich unbedingt mal versuchen...

Aber heute müssen wir das Schwimmen ausfallen lassen. :-( Meine Kleine hat gestern das erste Mal Fieber bekommen. Jetzt schläft sie, aber gleich fahren wir mal zum Kinderarzt. Hoffentlich ist es nur eine kleine Erkältung. Ich selber kann das ja schlecht beurteilen. Aber Babys bekommen ja schon schneller mal Fieber, habe ich gehört. Das muss noch kein Grund zur Panik sein. Ich will aber doch lieber zum Arzt, weil ich Angst habe, dass das Fieber so schnell steigt.


Vielen Dank und Grüße von Lene
 
N

Nessie37

AW: Tauchen fortführen

Freu mich auf deinen Erfarhungsbericht!!
Gute Besserung!
 
F

Familie Bechberger

AW: Tauchen fortführen

Hallo Marion,

so, jetzt habe ich auch mal einige Fragen:
Wenn bei uns Kinder erst so mit 2-3 Jahren anfangen einen Kurs zu belegen, sind die meist ziemlich Wasserfremd. In welcher Stunde tauchst du mit diesen Kindern und was machst du als Vorübungen dazu?

Wie oft haben die Kinder bei euch in der Woche schwimmen und wie lange dauert eine Kursstunde?

Wieviele Kinder und Eltern sind gleichzeitig im Schwimmbad?

Wie genau sollten der Beinschlag bei den 3 jährigen ausgeführt werden? Achtest du auf die Effektivität des Beinschlages bzw. ob beide Beine das Gleiche tun? Wie lange brauchen die Kinder, bis sie einen Beinschlag super beherrschen? Lernt ihr in Rückenlage?

Tati und ich kennen die Lehrmethoden von Hr. Legahn und finden sie klasse.
Dennoch ist es so, dass sie sich schwer umsetzen lassen, da die Kinder doch sehr sehr zurückhaltend sind und sie eine lange Zeit brauchen, bis Vertrauen zum Wasser und zu sich selbst da ist.
Komischerweise hat keine andere Schwimmschule solche Kinder, wie wir!
Demnach fällt es mir sehr schwer zu glauben, dass 3 1/2 jährige Kinder bei euch 15 Minuten am Stück schwimmen können- geschweige denn die 2 jährigen eine 25 Meterbahn schaffen. Fühle dich bitte nicht angegriffen- ich meine es nicht persönlich.
Tatjana und ich haben einen hohen Anspruch an Schwimmstil und Schwimmlage. Wir haben mittlerweile herausgefunden, dass wir uns nicht mit anderen Schwimmschulen vergleichen können, da unser Anspruch ein anderer ist- unser eigener eben.
Und ich finde, das ist sehr wichtig für Eltern, die sich eine Schwimmschule raussuchen. Es hört sich vieles toll an (bei dem Video von U.Legan könnte man neidisch werden). Aber es steckt mehr dahinter!!! Man sieht immer nur die tollen Kinder, die begeisternd tauchen, springen, rutschen, alleine schwimmen, die Nudel lieben, prima Rückenschwimmen können( was eine echte Vertrauenssache ist) usw, usw. . Wir denken, das ist nicht der "normale" Schwimmschulenalltag. Nur das daneben, erzählt eben niemand. Und das ist eigentlich das Wichtigere- besonders für Kurssuchende.

Puh, viel geworden. Und Marion- was ich schreibe ist kein Angriff! Es soll ein Austausch sein.
Grüße Kerstin
 
N

Nessie37

AW: Tauchen fortführen

Liebe Kerstin,

ich fühle mich keineswegs angegriffen, hab oft mit "Ungläubigen" :)) zu tun, aber als erstes gelich mal, unsere "Profischwimmer" sind Babyschwimkinder, die sind also seit sie 4-5 Monate waren immer schwimmen gegangen, jede Woche 1 Stunde in einen Kurs, die können das natürlich anch 3 Jahren!!

Die Kinder, die mit 2,3,4 Jahren erst zu mir kommen, schaffen das auch nicht so schnell und es ist auch nicht unsere Intention, dass sie das können sollen, sondern eine gute Wassergewöhnung, keine Angst mehr vorm Wasser, Spritzen, Tauchen usw. Erst ab 4 nehmen wir sie für das "richtige" Schwimmenlernen, das ist dann auch ohne Eltern, während das Kinderschwimmen mit Eltern ist.

Wir haben also 3 Schienen:
Babyschwimmen - geht bis die Kinder schwimmen können und weiter
Kinderschwimmen ab 2 Jahren - Eltern mit, nur Wassergewöhnung, manche Kinder lernen dabei auch Schwimmen
Schwimmen lernen ab 4 - richtiger Schwimmunterricht mit Technik

So zum Kinderschwimmen:

Etwas weiter oben hab' ich schon das blubbern beschrieben, wir blubbern zuerst mit Strohhalm, dann mit dem Mund, Lieder ins Wasser, probieren das unter Nudel druch oder durch den Reifen, und diese Übung begleitet uns jede Stunde von Anfang an, die Nudel wird immer niedriger ebenso der Reifen und für diese Übung gibt's ein gummibärli für die mutigen Verdienste und für das, schmeißen sie sich wie die Lemminge ins Wasser ;-)

Wir sind max. 10 Kinder + Eltern

Beinschlag ist bei uns nicht so wichtig wie die Arme, da sie die schneller besser bewegen können (bei uns heißt das Klatschen - Schieben), erst wenn sie die Arme können kommen die Beine, da die Koordination eine sehr heikle motorische Angelgenheit ist und die Kinder schnell frustriert, weil sie beides nciht gleich beherrschen können. Manche Kinder sind in dem Alter schon reif daüfr, viele haben motorische Defizite, dass es eine Überforderung der Kinder wäre. da wir ja auch auf spaß ausgerichtet sind, schauen wir, dass er nicht verloren. Wir üben aber alles mit, Rücken, BEine (Beugen - Strecken) konzentrieren uns aber ahuptsächlich auf dieArmbewegung.

Die Beine sind überhaupt das Schwierigste, dass merke ich auch bei meinen "Großen", die sind 6,7,8 Jahre alt und haben die größten Schwierigkeiten, Beine zu koordinieren, bei denen dauert es 1-2 Kurse bis sie halbwegs ordentlich gemacht werden!!!! Da üben wir jede Stunde mit dem Brett ...

WEgen den "super" Kindern von Legahn, is eh klar, dass der nur die tollen für sein video nimmt, ich zeig bei meinen Fotos auchnur die lachenden Kinder her ;-)

Es stimmt, es gibt so Stunden, da wär es gescheiter, dass man mit ihnen Pommes essen geht, weil sie nicht wollen, darum verwende ich Themenstunden (Zirkus, Zoobesuche ..) usw. was die kinder in der Regel gerne mitmachen, mit allem drum und dran - also Schatzsuche beim Piratentag und asnmalen als Clowns. Wenn die Kinder dann noch weinen, meckern, dann meistens weild ie Eltern zuviel wollen oder die Kinder krank werden oder einfach nicht gut drauf sind. Das ist halt so, wenn man mit Kids arbeitet!!

Für uns ist wichtig, dass die Kurse absolut kindgerecht sind, das heißt, das Kind muss verstehen was ich anweise, nicht die Eltern!! Denn das Kind muss die Übung machen wollen, nicht die Eltern, sonst habe ich einen Konflikt. Darum verpacken wir die Übungen in Geschichten, damit sie die Kinder leichter nachvollziehen können. Dadurch entstehen wenig Reibungspunkte und sie machen (fast) alles gerne mit. Daraus ergibt sich aus, dass unser Anspruch an den schwimmstil beim Kinderschwimmen nicht so hoch ist, unsere Babyschwimmer wie gesagt "trainieren" ja zuerst mal 2-3 Jahre bis sie diese Strecken schwimmen können, da habens ie genug Kraft und Kondition angesammelt. Wenn unsere Homepage endlich fertig ist (www.nessie.at) dann kommen auch kleine Videos drauf, da kannst du dann unsere kleinen entleins sehen!


Tja, von mir nun auch sehr viel, hoff ich hab nichts vergessen!!
Liebe Grüße und freu mich immer ebenso auf einen Austausch,

Marion
 
T

Tati

AW: Tauchen fortführen

Wir legen großen Wert auf einen ordentlichen und effektiven Beinschlag.
Denn: mit einem kräftigen Beinschlag kommt das Kind vorwärts und "gewinnt Wasser", sprich legt eine gewisse Strecke zurück. Nur mit den Armen schafft das ein Kind nicht. Von den vielen Kindern, denen wir bisher das Schwimmen beigebracht haben, war ein Mädchen dabei, das so einen kräftigen Armzug hatte, dass es damit alleine hätte schwimmen können. Aber ehrlich gesagt, "bringt" der Armzug eines 4, 5 oder 6 jährigen Kindes nicht sonderlich viel.
Deshalb müssen die Beine das mit übernehmen.

In jeder Stunde üben wir mit den Schwimmkindern die Beine (Rückenlage, Bauchlage, Brett, Schloris, Noodle) und achten peinlich genau darauf, dass sich z.B. kein Scherenschlag einschleicht, oder dass die Kinder die Knie nicht unter den Bauch anhocken sondern schön zu Seite machen.

Parallel dazu kann der Armzug eingeübt werden, aber die Koordination kommt erst, wenn der Beinschlag effektiv ist, damit die Kinder nicht untergehen.
Dann sind die Kinder auch nicht so schnell frustriert.


Unser Gesamtziel ist folgendes:
Wir wollen die Kinder dazu bringen, einen solchen Schwimmstil zu erreichen, um später mal nach 50 m oder 100 m aus dem Becken steigen und eigentlich noch weiter schwimmen zu können. (Wir haben übrigens einen großen Baggersee vor der Haustür, von daher ist es wichtig, dass die Kinder aus unserer Ortschaft weite Strecken schwimmen können.)
Und nicht (wie man es bei einigen Erwachsenen oft sieht) irgendwie mit einem furchtbaren Schwimmstil 25 m hinzulegen, um dann fix und fertig anzukommen.



Wir kommen beide von der DLRG und die Idee steckt da dahinter: Menschen vor dem Ertrinkungstod zu retten.
a) indem ich eine Person, die ertrinkt aus dem Wasser hole (was leider oft nur ein Bergen der ertrunkenen Person ist)
oder
b) indem ich vorbeugend etwas tue, und zwar indem ich den Menschen das Schwimmen beibringe.



Beim Armzug ist mir eine Frage aufgekommen:
Was bedeutet das: "Klatschen - Schieben"? Welche Bewegungsabläufe stehen dahinter?

Das mit dem lange Strecken tauchen und den 25m schwimmen bei den 2/3 Jährigen ist mir nun auch klar geworden.
Diese Kinder haben also seit sie 4/5 Monate alt sind wöchentlich einen Kurs und können das dann nach 2/3 Jahren!
ich hatte es die ganze Zeit so verstanden, dass ein Kind mit 2/3 Jahren zum Kurs kommt und dann nach 10 oder etwas mehr Kursstunden das dann kann.
Und sicherlich wird es auch so sein, dass nicht alle Kinder das nach 3 Jahren dann auch können, oder?
(Es kann ja nicht sein, dass wir bei uns ganz andere Kinder haben!)

Du schreibst bei den 2 Jährigen, "und manche lernen dabei auch schwimmen".
"Hundeln" meinst du, oder?
Schwimmen bedeutet für uns immer: Brustschwimmen mit richtiger Koordination von Armen und Beinen evtl. noch mit korrekter Atemtechnik dazu.
Es gibt nämlich so ehrgeizige Eltern, die meinen dann wirklich, dass ein zweijähriges Kind das dann kann. Und überfordern es maßlos, verlangen so viel von dem Kind, dass es den Spaß im Wasser verliert.
Mit solchen Eltern haben wir es auch manchmal zu tun.



So, dies mal meine Gednaken dazu.
Gruß Tati :tati:
 
N

Nessie37

AW: Tauchen fortführen

Hallo Tati,

ja das ist eben genau der Unterschied, bei Nessie bedeutet Schwimmen (und das erfahren die Eltern sehr genau, steht im Programmheft, im Infoblatt ..) dass sich die Kinder ohne Angst eine gewisse Strecke über Wasser halten können! Wenn sie das ereicht haben, dann feilen wir an der Technik, da uns das angstfrei sein über alles geht! Darum wird bei uns alles spielerisch gestaltet um auch das feigste Kind ins Wasser zu locken!

Wenn die Kinder vom Babyalter an jedes Woche schwimmen gehen, dann können sie bei uns auch mit 2-3 Jahren frei schwimmen, das erreichen wir unter anderem mit den Schwimmscheiben. Natürlich im Hundepaddelstil, dessen Beinbewegung eine Vorform der Kraulbeine sind, also nicht sinnlos. Diese Hundepaddelbeine sind so stark, dass sie die Kinder ordentlich über Wasser halten, die Arme dazu bewirken noch, dass sich der Kopf auch schön aus dem Wasser recken kann.

Auch bei uns erlernen die Kinder einen Schwimmstil, der sie über längere Strecken schwimmen lässt, aber das ist nicht vorrangiges Ziel in den Anfängerkursen und schon sogar nicht in den Kinderschwimmkursen. In der Regel durchlaufen die Kinder ab 4 den Zyklus Anfänger-, Aufbau- und Fortgeschrittenenkurs, jeweils 8 Einheiten, nach dem Aufbau schwimmen sie 25 m im Brustschwimmstil, nach dem Fortgeschrittenen 15 Minuten Dauerschwimmen ohne anhalten - Technik Brust und Rücken. Anschließend geht's ins Schwimmtraining, da wird nochmals die Technik bis ins i-Tüpfelchen trainiert.

Ich weiß, dass sich das für viele komisch anhört, wenn ich erzähle, dass wir mit den Kindern im Wasser spielen und sie trotzdem danach alles können, was andere mühsam üben. Der Trick dabei ist, dass Spielen sehr viel Kraft kostet, denn zieh dich mal mitten im Wasser (ohne das du Grund hast) auf einen Riesenreifen rauf oder sitz mal auf einer Schwimmnudel und beweg dich daruf sitzend 25 m fort. Das macht Kindern viel Spaß und es kräftigt unheimlich gut und schnell die gesamte Muskulatur. Die Körperspannung wird aufgebaut damit, denn was hat man davon, wenn die Kinder einen super Beinschlag können, den aber so schlapp machen mit "weichen" Beinen, dass er keine Kraft mitbringt?

Klatschen - Schieben ist die Bewegung der Arme beim Brustschwimmen, die Hänge "klatschen" vorne zusammen, schieben dann das Wasser auf die Seite weg, dann müssen sie wieder zusammen und so fort, Klatschen darunter versteht ein jedes Kind was es tun muss!

Auch bei uns nimmt die Selbstrettung einen großen Stellenwert ein, darum üben wir auch Situationen wie Strudel, Wellen, ... Kinder strampeln z.B. im Wasser ganz viel und die anderen müssen durchschwimmen.

Da das Tauchen bei uns einen großen Stellenwert einnimmt, lernen die Kinder von Anfang an den Fisch kennen (mit Kopf nach unten im Wasser liegen), blubbern dabei ins Wasser und gehen nicht unter. Die Arme ziehen den Kopf raus zum Atmen, die Beine (egal welche am Anfang) treiben den Körper an.

Natürlich haben wir auch Kinder, die die Ziele nicht sofort erreichen, es gibt einfach viele die Wasserangst haben und die muss zuerst abgebaut werden, dabei hilft mir ein Erlernen eines Schwimmstils nichts, den das Kind geht ja sowieso kaum rein und schon gar nicht ins Tiefe! Aber unsere Geschichten reizen selbst den Feigsten und beim Piratenschatz heben sind alle dabei!!

Ich möchte hier jetzt keine Grundsatzdiskussion entstehen lassen, wie man Kindern schwimmen beibringen soll, denn darüber hat jeder seine eigene Theorie. Mir ist nur wichtig, dass man auch anderes als sportwissenschaftliche Methoden gelten lässt, denn zu uns kommen gerade die "schwierigen" Fälle, die in anderen Schwimmschulen aufgegeben hatten, da diese nicht auf ihre individuellen Probleme eingehen konnten. Meiner Meinung nach, wird Schwimmen immer noch oft so vermittelt, wie Erwachsene das wollen und für richtig erachten, aber nicht wie Kinder das wollen! Training ist gut, aber nicht alles, Kondition und Kraft kann ich nicht nur mit Längenschwimmen erreichen, Beintempi müssen auch zu Hause im Trockenen geübt werden, denn nach 10 min, ist bei den Kids die Konzentration hin.

Liebe Grüße
Marion
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
L

LeneG

AW: Tauchen fortführen

Hallo,
Mann ist das spannend zu lesen, was sich hier seit letzter Woche getan hat.
Echt interessant.
Das Fieber von meiner Süßen war noch am gleichen Tag weg, und ich bin gar nicht mehr zum Kinderarzt gefahren. Beim Schwimmen waren wir aber trotzdem nicht, sondern erst heute wieder.
So, nun mein Erlebnisbericht:
Diesmal habe ich meine Tochter unter fachlicher Anleitung getaucht. Ich habe es mit der Anpustemethode versucht, da hat die Kleine aber nur gekichert, aber kein bißchen die Luft angehalten. Die habe ich also lieber nicht genutzt um sie zu Tauchen. Dann noch mal mit der Wassergußmethode, das hat geklappt. Ich bin diesmal mitgetaucht, weil ich unbedingt sehen wollte, wie die Kleine unter Wasser guckt. Sie hat Augen und Mund offen, guckt auch nicht erschreckt oder so. Auch diesmal hat sie nicht geweint sondern fand das Tauchen ok. Trotzdem hat sie beim ersten Tauchgang Wasser getrunken. Beim zweiten Tauchgang habe ich es nicht so gut erkennen können. Ich denke eher nicht.
Kennt ihr das von Euren Tauchversuchen?
Die Schwimmlehrerin aus meinem Kurs sagt, dass sie anfangs die These vertreten hätte, dass Babys unter Wasser kein Wasser trinken. Jetzt hat sie eine Fortbildung bei irgendeinem Prof. gemacht, der gesagt hat, dass Babys immmer unter Wasser trinken, wenn sie den Mund aufhaben. Doris - unsere Kursleiterin - meint, sie hätte selbst ausprobiert, dass das geht. Hört sich doch verrückt an, oder?
Jetzt meine Frage...
Schadet es meiner Tochter, wenn sie beim Tauchen Wasser trinkt? So viel Wasser passt ja gar nicht in den kleinen Babymagen. Wie kann ich genau erkennen ob sie es tut und... Kann nicht doch einmal Wasser in die Luftröhre und Lunge gelangen?

Hmmm... anstatt dass ich weniger Fragen habe, werden es immer mehr.


Liebe Grüße von Lene

Übrigens... bin ganz stolz auf meine Kleine. Die liegt so entspannt in Rückenlage auf dem Wasser und strampelt wie verrückt. Kommt mir fast so vor als würde sie schon ein bißchen Vortrieb erzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
N

Nessie37

AW: Tauchen fortführen

Hallo Lene,

habe nicht die Erfahrung gemacht, dass die Babys unter Wasser trinken, denn sie halten entweder die Luft bewusst an oder verschließen den Kehlopfdeckel, der verschließt wiederum den Eingang zu Speise- und Luftröhre.
Babys haben aber sehr oft den mund unter Wasser offen, und auch wenn das Wassser nicht verschluckt wird unter Wasser, müssen sie irgendwas anstellen, mit dem vollen Mund, wenn sie wieder über Wasser sind! Im besten Fall spucken sie es aus, im blöderen schlucken sie es runter (daran können sie sich auch schon mal verschlucken und husten). Das heißt also, dass sie nicht permanent unter Wasser trinken, sondern nur den mund voll haben und diesen Schluck dann eventuell runterspülen.
Du brauchst also daher keine Angst haben, dass dein Kind das halbe Becken leer säuft! :)

Lg
Marion
 
Oben