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S

sheena

Buchstabensalat hat gesagt.:
Ich fürchte, du hast da was Hochbegabtes am Start...
:-? fürchte?
MamaKati hat gesagt.:
Unser Psychologe hat uns schon mal drauf angesprochen, weil ich die selbe Diagnose habe, aber es ist leider noch zu früh um was endgültiges zu testen.
:winke: :prost:

Wenn man so nah dran ist, sieht man's ja oft nicht so... aber ich denke, Du brauchst keinen Test, um diese Diagnose bei Deinem Kind zu erstellen... :cool: das hört man doch sogar problemlos aus Deinen Postings raus...

Ab einem IQ von 130 spricht man von Hochbegabung.
Der IQ definiert sich als
Intelligenzaltergeteilt durch Lebensalter mal 100
Theorietisch könntest Du Ihn also auch so ermitteln... :eek: Aber wer braucht sowas schon?

Sheena
 

schira

Gerade reingestolpert
Mi wäre als Beschäftigung noch eingefallen: Lass Hanna kleine Handwerkerin spielen. Echte Nägel mit einem echten Hammer in ein Holzbrett schlagen oder Schrauben reindrehen,.... Ich weiss ja nicht wie bei Euch zu Hause die Aufgaben verteilt sind, aber das wäre doch ein tolles Papa-Tochter- Projekt?! Ansonsten wäre mir noch eingefallen: Besorg ihr gute Lernsoftware fürs Vorschulalter (lass dich nicht abschrecken, viele für Vorschulkinder konzipierte Dinge sind eigentlich für 5-6 jährige viel zu einfach gestrickt).
Andere Idee: Lass sie doch mal in Word einfach ein paar Seiten schreiben und druck sie ihr dann aus.
Meine Tochter, 20 Monate, sitzt mit Leidenschaft am Computer, traktiert die Maus und hämmert auf der Tastatur herum (Mein Göttergatte und ich sind dafür ja ausreichend Vorbild).
lg schira :)
 
M

Märilu

Ich fürchte schon, dass man Hochbegabung "fürchten" kann, denn das Leben wird durch Hochbegabung nicht unbedingt einfacher. Die Umgebung ist nicht darauf eingerichtet, die adäquaten Einrichtungen gibt es nicht in jedem Ort, die Fördermöglichkeiten z.B. für minderbegabte Kinder sind VIEL häufiger...
Kluge Schlaue, Hochbegabte werden oft schräg angeschaut und es bestehen Berührungsängste, Ausgrenzungen, usw. es ist eben "anders" als die Norm. Jedenfalls ist es kein "normales" Leben, das man führt...

Und wie man sieht, ist es für die Elzern nicht einfach, damit umzugehen. Hochbegabte Kinder werden oft emotional überfordert, da der Verstand so ausgeprägt ist.

Also, ich wünsche es mir nicht, ein hochbegabtes Kind zu haben, ein normal begabtes, zufriedenes Kind ist einfach "problemloser", ja ich würde es fürchten.

Kati, ich weiß, dass Du nicht die Einzige bist in diesem Forum, die so ein begabtes Kind hat. Wenn sich noch vier fünf andere finden, dann könnt Ihr Euch doch austauschen. Ich weiß auch, dass die Scheu besteht, sich darüber öffentlich auszutauschen, weil es ein Extrem ist zu den Sorgen der Eltern, deren Kinder sich langsamer als der Durchschnitt entwickeln. Traut Euch doch einfach mal!

:bussi:
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
sheena hat gesagt.:
Buchstabensalat hat gesagt.:
Ich fürchte, du hast da was Hochbegabtes am Start...
:-? fürchte?
Sheena

Fürchte. Ist schließlich kein Zuckerschlecken, sowas.
Mal ganz von den fehlenden Bildungseinrichtungen für Hochbegabte etc abgesehen - was meinst du, was du da alles an dummen Sprüchlein einstecken darfst - angefangen von "eingebildete Mutter" bis hin zur "Eislaufmutter"...
Offenbar ist es in Deutschland zwar erlaubt, besonderen Förderungsanspruch anzumelden, wenn man weniger kann als andere, wenn man aber sein Potential gerne voll ausleben möchte, dann ist plötzlich dünne Luft.

@MamaKati: mir ist nur noch eingefallen, vielleicht versuchst du sie mal auf den Zweig zu bringen, alte Fähigkeiten einfach weiter auszubauen? Also nicht immer was Neues anzufangen, sondern die Möglichkeiten des Alten voll auszuschöpfen?

Gruß,
Buchstabensalat
 
S

sheena

Märilu hat gesagt.:
Ich fürchte schon, dass man Hochbegabung "fürchten" kann, denn das Leben wird durch Hochbegabung nicht unbedingt einfacher.
Buchstabensalat hat gesagt.:
Fürchte. Ist schließlich kein Zuckerschlecken, sowas.
Ich verstehe schon, was Ihr meint, aber richtig finde ich die Einstellung trotzdem nicht.
Ich möchte zumindest nicht, daß mein Kind denkt, daß ich seine Eingenarten fürchte! 8O
Zumal es halt keine Krankheit ist, sondern prinzipiell mal positiv, ein kluges Kind zu haben.

Sheena
 
M

Märilu

Nein, das ist es sicherlich nicht. Es ist ja auch schön zu sehen, wie sich die Kinder so schnell entwickeln. Ich fürchte nicht die Eigenarten, sondern den folgenden Umgang daraus, die Probleme im Alltag. Es können sich daraus ja auch Verhaltensauffälligkeiten entwickeln, usw. das ist dann schon "zu fürchten" finde ich.

Kati, ich würde v.a. darauf achten, dass Deine Süße nicht nur einseitig intellektuell gefordert wird, sondern auch der praktisch und musisch Bereich braucht viel Input. Du machst das schon. Du hast ja Erfahrung :wink:
 
5

5MädelHaus

ähhh mir drängt sich da eine kleine Frage auf.

Heisst das, dass langsame Kinder einen niedrigeren IQ haben ?

Ich hatte ein "schnelles" Kind, und die ist in der Tat recht clever. Aber ich könnte nicht sagen, dass die anderen 3 weniger Intelligent sind.

Sorry, für das Postingsmissbrauch aber wenn ich lesen was andere 18 Monatige teilweise so können krieg ich echt die Krise :-? :heul: .

Liebe Grüsse

Rachel
 
M

Märilu

Nein, Rachel, das ist nicht gleichzusetzen!

Ein SEHR niedriger IQ verursacht eine langsame geistige Entwicklung, zeichnnet sich manchmal z.B. auf die sprachliche Entwicklung und die Wahrnehmung ab.

Aber der Umkehrschluss geht nicht. Es hängt auch sehr viel mit dem Temperament zusammen.

:winke:
 
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