Smart love

nici

keiner Titel
AW: Smart love

Hi zusammen,

ich würde gern noch eine Bemerkung zu dem Thema in den Raum stellen...

Es gibt ja wie hier schon mehrfach erwähnt unzählige Erziehungsratgeber mit auch durchaus ganz unterschiedlichen Ansätzen. Ich finde, es ist schwer zu entscheiden, ob der einzelne jetzt "gut" oder "schlecht" ist.
Fakt ist doch, daß es so viele unterschiedliche Familienkostellationen gibt wie Familien selbst: Kinderzahl, Abstand zwischen den Geschwistern, Altlasten der Eltern, Rollendefinitionen, Charaktere, Temperamente, etc.

Für mich persönlich finde ich ist es wichtig und wertvoll, einen Weg zu finden, der zu uns paßt. Gerne hole ich mir Anregungen aus Büchern oder hier im Forum. Was aber für den einen gut und richtig ist, kann möglicherweise für uns völlig unmöglich sein durchzuführen...

Deshalb möchte ich euch auch hier bitten: seht nicht alles antweder schwarz oder weiß, gut oder schlecht, schaut euch Dinge differenziert an und gesteht anderen auch andere Wege zu, die vielleicht nicht unbedingt schlechter, sondern erstmal nur eben anders sind. Wohlgemerkt: solange niemand wirklich Schaden dabei nimmt (wobei das bestimmt auch wieder eine Definitionsfrage ist...)

Lieben versöhnlichen Gruß
Nicole
 

Daggi

Columbinchen
AW: Smart love

Hedwig hat gesagt.:
c010.gif

also irgendwie scheint die ss auf mein hirn zu schlagen, wie kommst du jetzt nachdem was ich bisher geschrieben habe auf die fragen?

etwas verwirrte grüße
kim
Soll ich dir Kati auch noch übersetzen? ;-)

Ich glaube, die Hormone haben dich wirklich im Griff, das ist beginnende SS-Demenz :weghier:
 

Hedwig

Sternenfee
AW: Smart love

ich dreh gleich durch! bin ich echt so schwer zu verstehen?
das zitat musst du im zusammenhang mit dem rest lesen.

lg
kim
 
B

Beate

AW: Smart love

Ich habe ÜBERHAUPT keine Ahnung von Eurem Thema, aber den Herzschlag-Bären fand ich genial. ;-) Und wenn es den Kind schnurz ist, ob Mama oder Automat die Wiege schaukelt, ist es doch auch ok? Ich fände es jedenfalls besser, als die Wiege ungeschaukelt und das Kind brüllen zu lassen, weil Mama gerade auf's Klo muß, sich um das größere Kind kümmert oder aus anderen Gründen keine Zeit hat.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M

MamaKati

AW: Smart love

Kim hat gesagt.:
tja, sheena. dann definieren wir selbstständigkeit einfach völlig verschieden....
natürlich ist ein säugling nicht selbstständig, wenn materielle dinge die mutter ersetzen. ich erwarte es aber, wenn ich mein kind in so ein ding lege und den motor anstelle, dass es mich nicht mehr braucht. selbstständigkeit heißt für mich: ohne nähe klarkommen. punkt.
Hast du das nur darauf bezogen, wenn man Säuglinge selbstständig "machen" will? Also gilt diese Definition für Säuglinge oder nur wenn man sie "weglegt" mit dem Anspruch, sie sollen sich selber beschäftigen?

:?

Sorry, ich steh glaube ich auch gerade aufm Schlauch 8O

:bussi: und nicht durchdrehen, lohnt nicht :-D
 
M

Märilu

AW: Smart love

Kim, ich lese das auch so, dass Du meinst, sellbständig sein bedeutet, ohne Nähe auszukommen. Das können auch schon Säuglinge zeitweise, klar und ältere Kinder und Erwachsene auch, aber Niemand kommt immer ohne Nähe aus und das würde ja auch bedeuten, dass wir niemals selbständig werden.

Es geht eigentlich doch darum, dass man wenn man älter wird und auch selbständiger, lernt, seine Bedürfnisse zu verschieben oder zurückzustellen?

Und dass das Kind den Rhythmus dafür bestimmt.

Selbständigkeit bedeutet für mich aber auch, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu entwickeln, mit denen ich mir selbst helfen kann, damit ich nicht immer auf andere angewiesen bin. Es bedeutet auch, Überblick zu bekommen über die Dinge im Leben, sie selbst zu verwalten und mich darum zu kümmern.

Und für die Eltern heißt das, hinzuschauen und zu spüren, wo und in welcher Situation kommt mein Kind alleine zurecht, und das zu achten und da dann auch nicht einzugreifen. Das beginnt schon beim Säugling, der alleine 10 Minuten lang damit beschäftigt ist, die Bewegungen seiner Hand zu beobachten. Raum lassen dafür und betrachten, da sein, wenn man gebraucht wird. Der Raum wird immer größer, da muss man dann auch zurücktreten. Ist das die Nähe und die Distanz, die Du meinst?

:winke:
 
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