Seit ende Juli- Dauererkältet. Bitte um Rat!.. laaaang

E

Ensyje

Hallo!

Ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben, denn ich weiß langsam nicht mehr weiter!
Krankheitsverlauf ( ich versuche alles so genau wie möglich zusammen zu fassen):

Ende Juli haben wir uns (Jessica und ich) eine Erkältung eingehollt. Und da unser Urlaub bevorstand (vom 14-29. 08.) haben wir uns kuriert was das Zeug hällt. Meine Ärztin hat Der Kleinen dann zum Schlußein Antibiotikum(für 10 Tage,mit Penicilin) verschrieben, weil das nicht besser wurde. Nach der dritten Gabe hatte sie ein Superausschlag bekommen!, muten es also absetzten. Kurz vor der Abreise wurde es aber doch noch besser und wir sind dann doch noch in der Heißersehnten Urlaub gefahren. Jessica lief die ersten zwei Tagewie ein Streuselkuchen rum. Nun gut. Pariboy, sämtliche Medikamente natürlich mitgenommen. Nach zwei Tagen habe ich festgestellt, daß alle Symptome einer erkältung wie weggeblasen waren. Nix Husten, nix Schnupfen, kein Hecheln beim Laufen und Anstrengung. Da meine Eltern mit waren, haben wir uns natürlich super darüber gefreut, und hofften, daß die gute Seeluft sie auskuriert. Nach zwei Wochen Rückreise. Das war ein Samstag.

Nächsten Tag, den Sonntag, das Böse Erwachen!! Mein kind hat wieder Schnupfen!!! Die Nase lief und lief, der Husten kam dann am Abend auch langsam wieder...
Ich muß noch sagen, daß Jessica dann gleich nach dem Urlaub in die Krippe kam. den 30. und 31.08 waren Eingewöhnungstage, wo wir mit geblieben sind und danach wurde sie nach und nach alleine gelassen.
Den 30.08. war sie wieder voll erkältet, genau wie vor dem Urlaub. Das ging dann so weiter...

Ende August bekamm sie wieder ein Antibiotikum!!!! (jedesmal das Zithromax für drei Tage). Es wurde besser. für ca. zwei Wochen.

In meiner Verzweiflung ließ ich mir dann eine Überweisung zum Lungenarzt geben. Der daraufhin, verschrieb und das Salbutamol in Sprayform und den Spacer sowie Kortisonspray!!! Ich war erschrocken, den ich wollte nicht, daß sie jetzt schon auf Kortison gesetzt wird. Der Artzt hat uns beruhigt und recht plausibel erklärt warum Kortison in Sprayform. Das haben wir dann ein Monat lang genommen. es wurde nur ein wenig besser. der Husten ging immer ein wenig zurück und auch das Röcheln, aber es kamm immer wieder. Das muß man sich so vorstellen, als ob der Husten sich über die erste Woche verringern würde und die Woche da drauf wieder steigern würde.

Da diese Behandlung nicht wierklich zu helfen schien, bin ich mit Jessica wieder zu unserer Ärtztin. Sie und an eine KiÄrztin für bronchialheilkunde weiter überwiesen. Im stillem hoffte ich, daß sie uns was anderes sagt ausser Kortison, doch leider auch sie meinte, daß die Lungen durch die vielen Erkältungen so geschwächt sind, daß sie sich nicht von alleine wieder erhollen können und, daß Kortison da das beste Mittel wäre. Sie war total lieb und nett und hat sich wierklich sehr viel Zeit für das Gespräch genommen und uns ein Behandlungplan aufgestellt, Wieder mit Kortisonspray.

Als Ende November immer noch nichts wierklich besser wurde, haben wir den Spray abgesetzt. Jessica wollte dann immer weniger essen und wurde trotzdem irgendwie runder. Kann mir einer sagen was er will, daß das Kortisonspray weniger Nebenwirkungen hat als in Tabletten oder Spritzenform. Doch nach über zwei Monaten kortison erwarte ich eine Besserung. Aber nix passierte, immer wieder Rauf und runter.

Der höhepunkt war dann der Montag vor Weihnachten.
Diagnose: Mandelentzündung.Wieder Antibiotikum. Sie hat nix im Magen behalten, Milch erst rechtnicht. Essen so gut wie nix, getrunken kaum. Wenn wir gegessen habe, wollte sie natürlich mitessen, den sie hatte ja Hunger und haute voll rein, doch auch normales Essen kam ein paar minuten später wieder Hoch. Weihnachten Hatten wir Erwachsene uns dann auch angesteckt und lagen Heilligabend flach. Jessica verlor in dieser Woche fast ein Kilo an gewicht.
Das Antibiotikum schien diesmal richtig gewirkt zu haben, denn sie war bis Silvester "fast" Beschwerdefrei, sprich, auch der Husrten und das Röcheln beim Atmen sowei die Hustenanfälle beim Toben kamen nicht mehr.Auch das Essen klappte besser als je zuvor, sie hatte ja auch einiges wieder nachzu hollen.
Das hielt jetzt so bis ca. drei Wochen nach Silvester.
Jetzt ist sie wieder voll dabei und es wird und wird nicht besser.

Sobald sie draussen ist und die kalte Luft einatmet kriegt sie Hustenanfälle. Zu Hause spätestens beim Tobben mit Papa. Der husten hörrt sich locker an, aber ich habe so das gefühl, daß sie ihn nicht wierklich abhusten kann. Und jeden Moment bricht sie alles aus. Die Nase ist trotz Nasenspray verstopft
Trinken tut sie super, ich gleube fast so eine 0,7L Flasche Wasser ist immer ihre, Essen ist im Moment wieder so 'ne Sache, mal mehr mal weniger, eher weniger, sie war noch nie ein guter Esser.

Boah! war das ein Text. Ich Hoffe ich habe nix vergessen.

Ich hoffe, ihr könnt mir ein rat geben was ich da noch unternhmen kann um sie wieder aufzupeppeln.
Ach ja, und eine Mittelohrentzündung war zwischendurch auch noch. In dem Zeitraum von August bis Dezember hatte sie drei mal ein Antibiotikum bekommen. so richtig kann das doch nicht sein, oder??? Ich bin absolut Ratlos.

Danke für's Lesen.
 
M

Mama-Huhn

AW: Seit ende Juli- Dauererkältet. Bitte um Rat!.. laaaang

Hallo Sylvia,
einen richtigen Rat kann ich Dir nicht geben - aber: das hört sich so nach einem Kreislauf an: Kortison - Antibiotika - Kortison usw. Ein richtiger Teufelskreis. Ist denn die Möglichkeit von Allergien schon mal in Erwägung gezogen worden? Sowas kann auch dahinterstecken. Kennst Du einen guten Homöopathen, an den Du Dich wenden kannst?
Liebe Grüße
 

yuppi

Gehört zum Inventar
AW: Seit ende Juli- Dauererkältet. Bitte um Rat!.. laaaang

Ich würd mich auch Edith anschließen... evtl. mal auf Allergien checken, oder eben zu einem guten Homöopathen gehen.
So ähnlich ging es meinem Neffen nämlich auch..und seit er in Homöopathischer Behandlung ist, hat er kaum noch probleme!
 
E

Ensyje

AW: Seit ende Juli- Dauererkältet. Bitte um Rat!.. laaaang

Hallo Edith,

Auf Allergien wurde sie nur via "Tropfchen mit stich" untersucht, beim ersten besuch bein lungenarzt ( haustaub, Milben usw.). und der hat nicht ausgeschlagen. Homöopathen kenne ich hier leider keine zu dem ich gehen könnte. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Aber du hat Recht, nach einem Homöopathen werde ich mich erkundigen, ich glaube der Arbeitskollege von meinem Mann hat da einen, der recht gut sein soll.
trotzdem warte ich noch ein wenig ab, was mir hier noch geraten wird.

Wer weiß... *hoff*...
 

Schnäuzelchen

Familienmitglied
AW: Seit ende Juli- Dauererkältet. Bitte um Rat!.. laaaang

Hi,
hmmm - die Geschichte kommt mir bekannt vor. Ich denke, du solltest deine Kleine auf jeden Fall nochmal auf Asthma abklären lassen. Ich bin selbst Astmatikerin, meine beste Freundin auch - und unsere Kindheitsstorys hören sich genau so an, wie das was du von diener Kleinen erzählst. Zu der Diagnose sollte ein Allergietest (denkt auch evtl. an Schimmel in euren Wänden !) und eine Peak-Flow Messung über mehrere Tage gehören. Es muss nicht sein, dass mein Verdacht der richtige ist, aber wenn, dann hast du mit den richtigen Medikamenten (Salbutamol ist schon mal der richtige Weg, aber oft nicht der Volltreffer, Kortisonspray ist wirklich nicht sooo schlimm und beruhigt die Schleimhäute der Bronchien die entzündet sind, muss also sein, leider) in wenigen Tagen eine putzmuntere kleine Maus :) Noch ein Tipp von mir als "alten Hasen" mit Dauerhusten, verstopfter Nase und Röcheln: reduziere Milch und Milchprodukte so weit es geht. Davon verschleimt man noch mehr. Wenn es ihr woeder besser geht, kannst du wieder versuchen wie sie darauf reagiert. (Calcium bekommt sie erst mal auch von Hirse und Mineralwasser)
Alles Gute für euch
 
E

Ensyje

AW: Seit ende Juli- Dauererkältet. Bitte um Rat!.. laaaang

@ Schnäuzelchen

Danke für die Infos. aber was ist eine :Peak-Flow Messung über mehrere Tage ???. Im Januar war bei uns so ein Typ, der die ganze Wohnung auf Elektrosmog untersucht hatte. Ergebnis war, daß wir da sehr hoch belastet sind, an manchen Stellen bzw an manchen Wänden deutlich zu hoch, wie er es gesagt hatte. Die Werte habe ich jetzt nicht hier. Den hatten wir uns in die Wohnung gehollt, weil wir vermutet haben, daß es was in den Wänden gibt worauf die kleine reagieren könnte. Auf Schimmel oder andere Schadstoffe hat er allerdings die Wohnung nicht geprüft. Laut seiner Aussage richt sie nicht nach irgendwelchen Schadstoffen, nach deren er hätte suchen oder vermuten können.
Milchprodukte bekommt sie nicht so viele, das einzige was sie bekommt ist ihre Milchpulle Morgens und abends, manchmal auch Mittags. Die braucht sie und ehrlich gesagt mag ich sie ihr nicht verweigern, denn so "ißt" sie wenigsten etwas, wenn sie schon den ganzen Tag nicht wirklich essen mag.


Heute Vormittag habe ich meine Krankenkasse angerufen um zu erfahren ob die die Homöopathischen Behandlungen bei Kindern übernimmt und ob sie mir Adressen geben könnten. Nun ja, ich habe die falsche Nummer :? gewählt und bin im so einer Medizinischen Beratung geraten. Zum Glück. den die nette Dame am anderen Ende hat sich geduldig mein Leid angehörrt und mir geraten sich an ein KH zu wenden, daß die kleine mal ordentlich durchgecheckt wird. Daraufhin habe ich im KH angerufen und um ein Termin gebeten, doch leider erst mal gar nicht, denn sie schicken mir erst ein Formular zu, das ich und die KiÄ ausfüllen müssen und sie noch einige Untersuchungen durchführen muß. Und erst wenn die ganzen Befunde da sind muß ich es wieder hinschicken und erst dann wird in der MHH entschieden was ond ob etwas dort gemacht werden kann.
Ach ja, und die Dame von der Krankenkasse meinte auch, daß es sich fast danach anhört als ob wir irgendwelche Schadstoffe in der Wohnung hätten und wir uns darum kümmern sollten so eine Untersuchung zu machen.
Den Typen, der die Wohnung haben wir auch danach gefragt und der sagte uns, daß so eine Messung und Laboruntersuchung ca. 2500€ kosten würde. Wer kann sich denn so was leisten??? Aber die von der Krankenkasse meinte, daß bei ihrer Mutter auch sowas schon mal gemacht wurde und die kosten weit unter Tausend Euro lagen. Sie ruft mich am Donnerstag zurück und gibt mir bescheid ob solche Möglichkeiten auch bei und in der gegend vorhanden sind. Die Elektrosmogmessung hatte ja auch schon satte 150€ gekostet und wirklich schlauer sind wir nicht daraus geworden, denn nach dem was er gesagt hat dürften wir nur mitten im raum unsere Betten aufstellen.und jessica müßte fast vor der Tür schlafen das heißt in der Zugluft. Das Bett haben wir ja schon umgestellt bevor er kam und nach dem wir auf seinen Rat gehört haben, war die erkältung am nächsten Morgen wieder schlimmer als vorher...
 

Petra

desperate housewife
AW: Seit ende Juli- Dauererkältet. Bitte um Rat!.. laaaang

Ein Peak Flow ist so ein kleines Handgerät, mit dem man die Lungenfunktion messen kann (die Stärke der Ausatmung wird gemessen), also z.B. nach Belastung, in Ruhe etc....

Sylvia, ich kann dir ehrlich gesagt nicht richtig viel raten :-? .
Habt ihr denn einen Arzt eures Vertrauens, der den Überblick über Jessicas Krankengeschichte hat?

Meine ersten Gedanken waren auch: Allergie, Schadstoffe, oder einfach "dumm gelaufen" (dass sich ein Infekt an den anderen reiht, ist in diesem Alterdurchaus normal, aber Jessiacas Überempfindlichkeit, dass sie immer gleich so stark auf einen Infekt reagiert, muss natürlich eine Ursache haben, die es rauszufinden gilt).

Ein erfahrener Heilpraktiker könnte für euch tatsächlich evtl. den "Durchbruch" schaffen. Ich würde diese Möglichkeit noch vor Schimmelmessungen etc. in Erwägung ziehen :!:

Tut mir leid, dass ich dir nicht mehr helfen kann :-(
 
E

Ensyje

AW: Seit ende Juli- Dauererkältet. Bitte um Rat!.. laaaang

Hallo Petra!

Danke für's Vorbeischauen! :rose:

Geht das denn auch schon bei so kleinen Kindern? Die Lungenärtztin hat mir damals gesagt, daß es sehr schwierig ist bei so kleinen Kindern. Da sieht man wie verschieden Ärtzte denken :(

Bis zum Wochenende müßte ja die post von der Medizinischen Hochschule da sein, ich denke die haben da ja auch so einiges auf lager. Einen Homöopathen
werde ich trotzdem noch weiter suchen. Die Homöopathin, wo der Arbeitskolege meines Mannes mit seinen Kiddis hingeht ist leider eine privatärtztin, und ich weiß nicht ob meine KK das trotzdem übernehmen würde. Sie soll aber richtig gut sein.
Aber andere Frage noch: Was erwartet mich bei einem Homöopathen? Wie sieht denn so eine Behandlung denn aus?
 
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