Frau Mami
Siedler
... bin ich heut unterwegs Erst kam Jan hochgedappelt, ihm wär schlecht. Oh nein, bitte nicht das! Seit letzter Woche geht im KiGa der MDV rum; gut, es hätt mich schon gewundert, wenn es ganz spurenlos an uns vorübergegangen wäre, aber meistens hat Jani dann nur mal ein paar Stunden Bauchweh, während andere Kinder das so mitnimmt, dass sie im Krankenhaus landen.
Nun, diesmal hat er es eben doch mitgebracht, scheints.
Er kam also hoch, informierte mich darüber, dass ihm schlecht ist. Er will aber nicht kxxxxn (seine Aussage ), und er geht jetzt wieder ins Bett, weil es is ja schon wieder besser. Also gut.
Als würde ich dem Frieden trauen ;-) Ich bring ihn also runter, geh wieder rauf, hol die Katja ins Bett. Die nämlich hat den nächtlichen Besuch zum Anlass genommen, sich im Bettchen aufzusetzen (und das Selber-wieder-Hinlegen klappt bei uns ja so gar nicht). Zwei Minuten hinlegen, bis das Baby wieder schläft, mit den Ohren eine Etage tiefer. Alles ruhig.
Ich stehe auf - die Erfahrung lehrt mich, solche Ruhe ist nicht von langer Dauer - und gehe zum Rauchen auf den Balkon, wohl wissend, dass ich sowieso gleich werde richtig aufstehen müssen. Mental schon bei der Kaffeemaschine gehe ich wieder rein. Der Plan war, Kaffeemaschine anzuschalten, danach alle Betten abzulaufen, um zu schauen, wer nun schläft und wer nicht, und abhängig vom Ergebnis der Untersuchung entweder tatsächlich Kaffee zu kochen oder wieder ins Bett zu gehen.
Auf halber Treppe stieß ich mit Jan zusammen, der gerade beschlossen hat, dass ihm doch noch schlecht ist und er lieber oben schlafen möchte. Also gut. Wir haben ein 1,40er Bett - wenn wir alle drin schlafen, liege ich am Fußende, wie der Haushund. Das war etwas, wofür ich nicht wirklich in der Stimmung war, zumal ich ja der Eimerhalter bin, falls es Jani doch überkommen sollte.
Baby schlief, also sind wir ins Wohnzimmer umgesiedelt. Dort war alles prima, ich hab Jan einen Tee gekocht, mir meinen Kaffee, und dann haben wir dort gekuschelt, mit dem Eimer in Reichweite. Nach einer halben Stunde haben wir beschlossen, doch ins Bett zu gehen - und dort haben wir noch nicht mal gelegen, als der Eimer benötigt wurde.
Und nun bin ich schon seit über zwei Stunden wach, natürlich MIT Baby, was mir zusätzlich zu dem anstrengenden Tag, der nun vor uns liegt, gleich mehrere anstrengende Nächte bescheren wird. Männe hat Frühschicht, er wird in zehn Minuten aufstehen, auf Arbeit gehen, dreiviertel drei nach Hause kommen, dann etwas essen und sich viertel vier wieder abmachen, jemanden in der Weltgeschichte rumkutschieren, bevor er irgendwann nach dem Kinder-ins-Bett-bringen wieder heim kommen wird. Keine Aussicht auf Pause also.
Gähn.
In diesem Sinne, guten Morgen an alle!
Nun, diesmal hat er es eben doch mitgebracht, scheints.
Er kam also hoch, informierte mich darüber, dass ihm schlecht ist. Er will aber nicht kxxxxn (seine Aussage ), und er geht jetzt wieder ins Bett, weil es is ja schon wieder besser. Also gut.
Als würde ich dem Frieden trauen ;-) Ich bring ihn also runter, geh wieder rauf, hol die Katja ins Bett. Die nämlich hat den nächtlichen Besuch zum Anlass genommen, sich im Bettchen aufzusetzen (und das Selber-wieder-Hinlegen klappt bei uns ja so gar nicht). Zwei Minuten hinlegen, bis das Baby wieder schläft, mit den Ohren eine Etage tiefer. Alles ruhig.
Ich stehe auf - die Erfahrung lehrt mich, solche Ruhe ist nicht von langer Dauer - und gehe zum Rauchen auf den Balkon, wohl wissend, dass ich sowieso gleich werde richtig aufstehen müssen. Mental schon bei der Kaffeemaschine gehe ich wieder rein. Der Plan war, Kaffeemaschine anzuschalten, danach alle Betten abzulaufen, um zu schauen, wer nun schläft und wer nicht, und abhängig vom Ergebnis der Untersuchung entweder tatsächlich Kaffee zu kochen oder wieder ins Bett zu gehen.
Auf halber Treppe stieß ich mit Jan zusammen, der gerade beschlossen hat, dass ihm doch noch schlecht ist und er lieber oben schlafen möchte. Also gut. Wir haben ein 1,40er Bett - wenn wir alle drin schlafen, liege ich am Fußende, wie der Haushund. Das war etwas, wofür ich nicht wirklich in der Stimmung war, zumal ich ja der Eimerhalter bin, falls es Jani doch überkommen sollte.
Baby schlief, also sind wir ins Wohnzimmer umgesiedelt. Dort war alles prima, ich hab Jan einen Tee gekocht, mir meinen Kaffee, und dann haben wir dort gekuschelt, mit dem Eimer in Reichweite. Nach einer halben Stunde haben wir beschlossen, doch ins Bett zu gehen - und dort haben wir noch nicht mal gelegen, als der Eimer benötigt wurde.
Und nun bin ich schon seit über zwei Stunden wach, natürlich MIT Baby, was mir zusätzlich zu dem anstrengenden Tag, der nun vor uns liegt, gleich mehrere anstrengende Nächte bescheren wird. Männe hat Frühschicht, er wird in zehn Minuten aufstehen, auf Arbeit gehen, dreiviertel drei nach Hause kommen, dann etwas essen und sich viertel vier wieder abmachen, jemanden in der Weltgeschichte rumkutschieren, bevor er irgendwann nach dem Kinder-ins-Bett-bringen wieder heim kommen wird. Keine Aussicht auf Pause also.
Gähn.
In diesem Sinne, guten Morgen an alle!