Schäfchen
Copilotin
... habe ich heute den letzten großen Ultraschall absolviert. Ohne die Mädchen, denn die sind im Moment alles andere als gesellschaftsfähig und blieben als Konsequenz für Zicken, Brüllen, Bocken und fliegende Puppen heute im KiGa.
Wehmütig nahm ich die Wochenzahl zur Kenntnis, nicht mehr lange und die Bohne wird schlüpfen. Die ersten 12 Wochen zogen sich wie Gummi in die Länge, ich hangelte mich von Tag zu Tag. Und dann war die Zeit einfach weg ... Ab sofort sind wir im 14-tägigen Rhythmus beim Doc. 7 kg hab ich zugenommen, nicht viel und doch genug um den Arzt nicht zu verunsichern. Kaffeeböhnchen würde aktuell bereits 2300 g auf die Waage bringen, liegt damit total in der Norm und ist auch ansonsten quietschfidel.
Als Andenken an die heutige VU durfte ich ein schmerzendes Handgelenk mit heimnehmen. Nachdem die toll aussehende Vene in der Armbeuge keinen Tropfen Blut gab, blieb uns nur die eine sichtbare Stelle am Gelenk. Und das ist jetzt im Nachgang "aua" *jammer* Na ja, spendabel mit Blut war ich ja noch nie.
Trotz allem Wehmut ist auch Vorfreude da. Freude darauf, dass die Wiege neben meinem Bett ein kleines süßes Menschlein beherrbergen wird. Freude darauf, dass der vom Piloten liebevoll gebaute Wickeltisch genutzt wird und die Windeln, die im Regel darauf warten, gelegt und gefaltet an einen Babypopo zu kommen. Freude darauf, dass ich wieder auf dem Bauch schlafen kann. Aktuell geht Bauchlage ja mal gar nicht, Rückenlage auch nicht (Ultraschalluntersuchungen sind ein Krampf), Seitenlage nur bedingt (20 Minuten CTG sind Höchstmaß der Ertragbarkeit).
Ich trage meine Murmel mit Stolz. Lasse mir mit einem Lächeln im Gesicht nachsagen, wie gut mir das schwanger sein steht. Ich bin froh über menschliche Dozenten, die bereit sind, mich zu unterstützen - dahingehend, dass ich meine Hausarbeiten 8 Wochen vor üblich abgeben will - sprich also in 5 Wochen. Nur einer schlägt quer, geht nicht auf mich ein - aber bei dem hab ich nix anderes erwartet. Ich kann den Piloten die Hausaufgaben machen lassen - oder hoffen, dass es den Kurs in einem Jahr noch einmal gibt.
Und so werde ich die letzten Wochen genießen, die Hausarbeiten dieser Tage schreiben um nach der Geburt nur fürs Baby da sein zu können. Mein Anspruch, mein Egoismus ... keiner besteht darauf, aber es erscheint schaffbar. Und ich freu mich, dass die Namenswahl durch ist Schwer war es diesmal, aber wir sind uns einig geworden. Nur noch wenige Wochen und wir halten das kleine Wunder im Arm, dass eine Vorliebe für meine Blase *box* *raufleg* und meine Rippen *kräftiggegentret* hat.
berichtet hormongeplagt
Andrea
Wehmütig nahm ich die Wochenzahl zur Kenntnis, nicht mehr lange und die Bohne wird schlüpfen. Die ersten 12 Wochen zogen sich wie Gummi in die Länge, ich hangelte mich von Tag zu Tag. Und dann war die Zeit einfach weg ... Ab sofort sind wir im 14-tägigen Rhythmus beim Doc. 7 kg hab ich zugenommen, nicht viel und doch genug um den Arzt nicht zu verunsichern. Kaffeeböhnchen würde aktuell bereits 2300 g auf die Waage bringen, liegt damit total in der Norm und ist auch ansonsten quietschfidel.
Als Andenken an die heutige VU durfte ich ein schmerzendes Handgelenk mit heimnehmen. Nachdem die toll aussehende Vene in der Armbeuge keinen Tropfen Blut gab, blieb uns nur die eine sichtbare Stelle am Gelenk. Und das ist jetzt im Nachgang "aua" *jammer* Na ja, spendabel mit Blut war ich ja noch nie.
Trotz allem Wehmut ist auch Vorfreude da. Freude darauf, dass die Wiege neben meinem Bett ein kleines süßes Menschlein beherrbergen wird. Freude darauf, dass der vom Piloten liebevoll gebaute Wickeltisch genutzt wird und die Windeln, die im Regel darauf warten, gelegt und gefaltet an einen Babypopo zu kommen. Freude darauf, dass ich wieder auf dem Bauch schlafen kann. Aktuell geht Bauchlage ja mal gar nicht, Rückenlage auch nicht (Ultraschalluntersuchungen sind ein Krampf), Seitenlage nur bedingt (20 Minuten CTG sind Höchstmaß der Ertragbarkeit).
Ich trage meine Murmel mit Stolz. Lasse mir mit einem Lächeln im Gesicht nachsagen, wie gut mir das schwanger sein steht. Ich bin froh über menschliche Dozenten, die bereit sind, mich zu unterstützen - dahingehend, dass ich meine Hausarbeiten 8 Wochen vor üblich abgeben will - sprich also in 5 Wochen. Nur einer schlägt quer, geht nicht auf mich ein - aber bei dem hab ich nix anderes erwartet. Ich kann den Piloten die Hausaufgaben machen lassen - oder hoffen, dass es den Kurs in einem Jahr noch einmal gibt.
Und so werde ich die letzten Wochen genießen, die Hausarbeiten dieser Tage schreiben um nach der Geburt nur fürs Baby da sein zu können. Mein Anspruch, mein Egoismus ... keiner besteht darauf, aber es erscheint schaffbar. Und ich freu mich, dass die Namenswahl durch ist Schwer war es diesmal, aber wir sind uns einig geworden. Nur noch wenige Wochen und wir halten das kleine Wunder im Arm, dass eine Vorliebe für meine Blase *box* *raufleg* und meine Rippen *kräftiggegentret* hat.
berichtet hormongeplagt
Andrea